Am 18.5. spielte die Lindenauer F 1 bei Hertha BSC,
http://www.l-iz.de/Sport/Fu%C3%9Fball/2013/05/Lindenauer-Nachwuchskicker-bei-Hertha-BSC-48437.html
Schöner kicken im Leipziger Westen
Am 18.5. spielte die Lindenauer F 1 bei Hertha BSC,
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Achtelfinale Stadtpokal: SV Lindenau 1848 (1.KK) – SV Blau-Gelb Kitzen (SK)
Lindenau dreht zweimaligen Rückstand gegen Stadtklassist Kitzen und zieht ins Viertelfinale ein
Nach dem überzeugenden 1:0-Sieg in Runde 3 gegen Stadtligist Lok Nordost wollte man auch gegen Stadtklassist Blau-Gelb Kitzen überzeugen und eine Runde weiterkommen, nachdem der Aufstieg am vergangenen Wochenende perfekt gemacht wurde.
Die Lindenauer nahmen zwar sofort das Heft in die Hand, wurden aber bereits nach 5 Minuten kalt erwischt. Einen haarsträubenden Querpasse der Lindenauer Hintermannschaft erlief der Kitzener Angreifer und brachte den 6. der Stadtklasse mit 1:0 in Front.
Lindenau dominierte weiter, aber Kitzen lauerte auf Konter und wurde vor allem nach Standards gefährlich.
Lindenau drückte und versuchte über die Außen gefährlich zu werden. Zweimal hatte der Kitzen-Keeper arge Probleme mit den Hereingaben, aber die Lindenauer waren nicht energisch genug um daraus Kapital zu schlagen.
Als Ken Schreiber mit schönem Aufsetzer den Torhüter der Gäste erneut prüfte, zeigte sich dieser diesmal auf dem Posten und parierte großartig.
Fünf Minuten vor der Pause gelang den Hausherren dann der hochverdiente Ausgleich: Wittke’s gefährlichen Freistoß konnte der Kitzener Schlussmann nur abprallen lassen, Schröder ließ den Ball für Martin Hammel liegen und dieser hämmerte den Ball aus Nahdistanz in die Maschen. Sogar die Führung für Lindenau war noch vor dem Pausenpfiff möglich, aber erneut war Kitzen’s Schlussmann im Fokus und parierte stark.
Nach der Pause dominierte weiter der Underdog. Kitzen stand tief in der eigenen Hälfte und verteidigte dort das Remis. Kompromisslos wurde der Ball hinten rausgeschlagen oder nach Freistößen weit vor das Lindenauer Tor gespielt. Eben nach solch einem Freistoß gelang den Gästen dann die völlig überaschende Führung per Fußverlängerung an Torhüter Fuchs vorbei ins linke untere Eck. Zu passiv agierte hier die Lindenauer Defensivabteilung.
Lindenau versuchte alles und spielte weiter nach vorn. Die Gäste verließen allmählich die Kräfte und die Blau-Weißen wurden immer stärker.
Nach toller Hereingabe von Peter Pöschel auf der linken Seite nagelte Ken Schreiber das Leder per Direktabnahme in die Maschen – Ausgleich und zu diesem Zeitpunkt die Verlängerung.
Der SVL wollte mehr, brachte den offensivstärkeren Bünning für „Kampfmaschine“ Kleuver um nochmals den Druck zu erhöhen.
Nach toller Ecke von Hammel stieg der aufgerückte Jannik Schröder freistehend am höchsten und nickte aus Nahdistanz zum vielumjubelten 3:2 ein.
Kitzen hatte nichts mehr aufzubieten und Lindenau „schaukelte“ das Spiel souverän über die Zeit.
Fazit: Erstmals seit 1997 steht eine Lindenauer Herrenmannschaft wieder im Viertelfinale des Stadtpokals. Mal sehen, was der dreimalige Stadtpokalsieger von 1970, 1971 und 1972 noch leisten kann in dieser Spielzeit…
SV Lindenau: Fuchs – Kleuver (82. Bünning), Bekh, Schröder, Wittke – Anderssohn, Hammel, Hering, Kevin Schreiber (C / 61. P.Pöschel) – Schreiner (87. Lüdke), Ken Schreiber
Tore:
0:1 5.
1:1 40. Hammel (Vorlage: Wittke)
1:2 54.
2:2 76. Ken Schreiber (Vorlage: P.Pöschel)
3:2 83. Schröder (Vorlage: Hammel)
Gelbe Karte:
keine
6:0-Sieg – Lindenauer sichern sich den Aufstieg!
Am Sonntag war wieder mal Derbyzeit auf dem Charlottenhof. Nachbar West 03 war zu Gast beim Spitzenreiter.
Die Hausherren dominierten das Spiel von Beginn an und drückten West tief in die eigene Hälfte.
Nach schönem Schlenzer von Hering ans Lattenkreuz staubte Kapitän Kevin Schreiber zum frühen 1:0 ab. Die Hausherren wirkten hungrig und so stand es binnen 3 Minuten 3:0!
Ein toller Schuss von Ken Schreiber landete noch leicht abgefälscht im kurzen oberen Eck und nach toller Flanke von Anderssohn erhöhte erneut Ken Schreiber nach sauberer Ballannahme per Flachschuss auf 3:0. Es waren gerademal gut 8 Minuten gespielt und die Messen waren bereits gesungen – unglaublich!
Lindenau dominierte weiter und mit seinem dritten Treffer in der 32. Spielminute erzielte Ken Schreiber mit einem lupenreinen Hattrick das 4:0.
Vor der Pause trafen dann die Gäste – allerdings auf der falschen Seite, nämlich per Eigentor zum 5:0.
Peter Pöschel scheiterte dann unglücklich aus guter Position, ehe Kevin Schreiber mit schönem Schuss nur die Lattenunterkante traf. Zurecht ließ der gute Schiedsrichter Uwe Berndt weiterspielen, da der Ball nicht hinter der Linie war.
Nach der Pause hatten die Gäste alles auf Schadensbegrenzung umgestellt. Mit Mann und Maus stand man im und am eigenen Sechzehner um schlimmeres zu verhindern. Die Lindenauer spielten weiter ansehnlich nach vorn, ließen aber nun gute Möglichkeiten ungenutzt.
Ken Schreiber erhöhte dann nach Foulspiel vom Elfmeterpunkt sicher auf 6:0.
Gästekeeper Leupold zeichnete sich nun mehrfach aus, während sein Gegenüber Fuchs praktisch beschäftigungslos blieb. Schreiner scheiterte mit gutem Freistoß am Keeper und der diesmal in der Innenverteidigung aufgebotene Schröder tauchte mehrfach gefährlich im gegnerischen Sechzehner auf, allerdings ohne Fortune. Auch Bekh verzog per Direktabnahme knapp, so dass es letztlich beim mehr als verdienten 6:0 blieb.
Fazit: Lindenau präsentierte sich erneut spielfreudig und sehr konzentriert gegen eine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte. Am Ende sicherte der Sieg den Aufstieg in die Stadtklasse, da man nun in jedem Falle der bessere Zweite beider Staffeln ist. Der Staffelsieg ist den Lindenauern wohl nun auch nur noch rechnerisch zu nehmen.
Am Mittwoch empfängt man im Achtelfinale des Stadtpokals Stadtklassist Blau-Gelb Kitzen. Und Lindenau scheint derzeit heiß auf mehr zu sein…
SV Lindenau: Fuchs – Kleuver, Schröder, Bekh, Wittke – Anderssohn (83. Lüdke) , Hammel (57. Hoffmann), Hering, Schreiber (c) – P.Pöschel (57. Schreiner), Ken Schreiber
Tore:
1:0 6. Kevin Schreiber
2:0 8. Ken Schreiber
3:0 9. Ken Schreiber
4:0 32. Ken Schreiber
5:0 43. Eigentor
6:0 60. Ken Schreiber (Foulelfmeter)
Gelbe Karten:
keine
Am 01.05.2013 nahmen wir am 8. Markkleeberger Bambini – Cup teil. Gleichfalls für unsere Jungs – + unsere Kimberly – das 1. große Fußballturnier.
Angetreten zum Turnier waren 20 Mannschaften aus Leipzig und naher Umgebung.
Die Auslosung ergab keine leichten Aufgaben für unsere Jungs, waren uns mit dem 1. FC Lok Leipzig, dem FC Grimma, dem SV Liebertwolkwitz und dem SV Eiche Wachau schwere Gegner zugelost wurden. Des Weiteren verfügten unsere Jungs nur über geringe Wettkampferfahrung, so dass man gespannt sein durfte, wie sich das Training der letzten Monate auszahlte.
Gleich im ersten Spiel gegen den SV Liebertwolkwitz zeigte sich jedoch, dass man trotz großem Kampf , diesem Gegner noch nicht gewachsen war und folglich die Partie mit 0:8 verloren ging.
In der zweiten Partie schlug man sich gegen den SV Grimma besser und ging nur mit 0:3 als Verlierer vom Platz. Im Spiel gegen den 1. FC Lok Leipzig konnte auch dann der erste Torschuss unserer Jungs bejubelt werden, ein Tor blieb uns aber weiterhin vergönnt und wir unterlagen dem Gegner mit 0:7. Trotz dieser Niederlage war eine Leistungssteigerung klar erkennbar. Im letzen Vorrundenspiel knüpften unsere Jungs wieder an diese Leistung an mussten sich aber dem SV Eiche Wachau auch hier mit 0:5 geschlagen geben.
Im Weiteren Verlauf des Turniers konnte dann im Spiel um Platz 16 – 20, die SpVgg. Leipzig im Neunmeterschießen geschlagen werden und Niklas erzielte im Spiel das erste Tor für unsere Mannschaft, was natürlich von den Jungs und den Eltern gebührend gefeiert wurde.
Im Spiel um 16 trafen die Jungs auf Kickers Makkleeberg. Nachdem man unglücklich einen Treffer des Gegners einstecken musste, glich Jonas nach einem sehenswerten Solo zum 1:1 aus. Im Weiteren Verlauf der Partie wurden zwar weitere Torchancen erspielt, ein weiterer Treffer konnte aber nicht notiert werden. Im anschließenden Neunmeterschießen unterlagen wir dann mit 1:3 und konnten uns dennoch über den 18. Platz beim 1. Großen Turnier freuen.
Ein Dank geht auch an alle Eltern, die unsere Mannschaft so großartig unterstütze. Weiter so.
Das Trainerteam
Martin, Nicco und Ralf
6:0-Sieg – Lindenauer rehabilitieren sich
Nach der ersten Saisonniederlage war man gespannt, wie sich der Tabellenführer gegen das Schlusslicht präsentieren würde.
Die Stadtklasse-Reserve der Spielvereinigung hatte sich zuletzt in guter Verfassung präsentiert und unterlag Lindenau-Bezwinger Markranstädt erst durch einen Foulelfmeter in der Nachspielzeit mit 0:1.
Man war also gewarnt, zumal Derbys eh ihren eigenen Charakter haben…
Die Lindenauer begannen konzentriert und entwickelten sofort Druck. Die Gäste hielten mit viel Kampf dagegen und verteidigten bravourös.
So hatten es Hausherren schwer sich aus der klaren Feldüberlegenheit echte Großchancen zu erspielen.
Nach Zuspiel von Lüdke in die Tiefe, tunnelte Peter Pöschel seinen Gegenspieler und schob aus spitzem Winkel sehenswert ins lange Eck. 1:0 zur Halbzeit.
Nach der Pause drehten die Lindenauer weiter auf. Auf dem schlechten Platz zeigte sich der Tabellenführer sehr lauf- und spielfreudig. Die Spielvereinigung konnte nun das Tempo nicht mehr halten und weitere Tore schienen nur eine Frage der Zeit.
Nach präziser Hereingabe von Schröder drückte Kevin Schreiber den Ball am langen Pfosten über die Linie – 2:0. Nach Gewühl im Strafraum schaltete Goalgetter Ken Schreiber am schnellsten und knallte den Ball in die Maschen.
Das 4:0 war dann wieder wirklich sehenswert: tolle Flanke von Anderssohn von der linken Seite und Martin Hammel köpfte am langen Pfosten ein. Nach „butterweicher“ Lüdke-Flanke hatte auch Peter Pöschel die Chance per Kopf, machte es aber nicht ganz so gut und köpfte drüber. Die nächste gute Flanke von Lüdke nutzte dann aber Ken Schreiber zum 5:0. Nach Flanke von Kleuver, der erstmals nach seiner Verletzung am Knie wieder auflief, war es wieder Ken Schreiber, der zum 6:0-Endstand traf.
Wenig später pfiff der umsichtige Schiedsrichter Skodaweßely ab.
Fazit: Die Mannschaft gab nach der ersten Saisonniederlage eine passende Antwort auf dem Spielfeld. Einstellung und Laufbereitschaft stimmten bei allen Spielern und in der Offensive sah man endlich wieder das gefürchtete Lindenauer Kurzpassspiel. Es wurde zudem gut über die Flügel gespielt und das Tempo hochgehalten. Daran muss man in der Endphase der Meisterschaft anknüpfen! Schon Dienstag empfängt man Grün-Weiß Miltitz.
SV Lindenau: Fuchs – Bünning (79. Kleuver), Bekh, R.Pöschel, Lüdke – Schröder , Hering (46. Schreiner), Hammel, Schreiber (c /59. Anderssohn) – P.Pöschel , Ken Schreiber
Tore:
1:0 34. Peter Pöschel (Vorlage: Lüdke)
2:0 48. Kevin Schreiber (Vorlage: Schröder)
3:0 59. Ken Schreiber (Vorlage: Kevin Schreiber)
4:0 62. Hammel (Vorlage: Anderssohn)
5:0 64. Ken Schreiber (Vorlage: Lüdke)
6:0 90. Ken Schreiber (Vorlage: Kleuver)
Gelbe Karten:
keine
1.Kreisklasse Staffel 1, 19.Spieltag: SSV Markranstädt III – SV Lindenau 1848
1:3 in Markranstädt – Lindenauer Serie reißt nach 533 Tagen
Die Lindenauer Erfolgsserie ist am vergangenen Sonntag gerissen. Nach anderthalb Jahren ohne Pflichtspiel-Niederlage (34 Siege, 2 Unentschieden) unterlag der Spitzenreiter der 3. Mannschaft des SSV Markranstädt am Ende mit 1:3 und vergab die Chance den Vorsprung in der aktuellen Spielzeit auf 18 Punkte auszubauen.
In der ersten Halbzeit erspielten sich die Lindenauer zwar optische Feldüberlegenheit, aber die Tore erzielten die defensiv eingestellten Hausherren. Bereits in der 4. Minute gingen die Markranstädter nach einem Freistoß von links in Führung, als sich die beste Defensive der Liga im kollektiven Tiefschlaf zeigte und ein Spieler der Randleipziger unbedrängt einköpfen konnte. Lindenau danach zwar bemüht, aber wie zuletzt uneffektiv im Abschluss. So nutzten der SSV den zweiten Freistoß – diesmal von rechts – zum 2:0. Erneut war die Lindenauer Hintermannschaft nicht im Bilde und ein Markranstädter kam am Fünfmeterraum mit dem Fuß an den Ball und nagelte den Ball an die Lattenunterkante, von wo aus der Ball vor die Linie zurück ins Feld sprang. Der Schiedsrichter gab das Tor. Pech für die Gäste, aber Glück muss man sich auch erarbeiten.
Lindenau erzielte den Anschluss durch Kevin Schreiber und hatte mehrfach die Chance zum Ausgleich noch vor der Pause. Peter Pöschel köpfte freistehend aus Nahdistanz drüber, Ken Schreiber verzog zweimal knapp mit links am Pfosten vorbei. Sein Bruder Kevin war bei einem Querpass zu weit Richtung Torlinie gelaufen, so dass der Querpass vorm leeren Tor etwas in den Rücken kam. Halbzeit 1:2.
Im zweiten Durchgang war Lindenau zwar weiter optisch klar überlegen, wirkte aber ideenlos und alles andere als torgefährlich. Ledigleich 2 ordentliche Torchancen durch Schreiner und Hammel kreierten die sonst so offensivstarken Gäste – enttäuschend. Den Hausherren reichten dagegen zwei Kurzausflüge Richtung Lindenauer Tor um für klare Verhältnisse zu sorgen. Ein 35-Meter-Schuss war zwar sichere Beute von Ersatzkeeper Patzelt, aber nachdem Anderssohn und Lüdke eine Markranstädter „Kerze“ nicht klären konnten, wurde ein harmloser 30-Meter-Schuss so unglücklich abgefälscht, dass der Ball am chancenlosen Lindenauer Schlussmann vorbei ins Tor trudelte. Endstand 3:1.
Fazit: Dass die Rekord-Serie der Lindenauer irgendwann reißen würde war klar, aber dass eine so durchschnittliche Leistung der Markranstädter zum verdienten Erfolg gereicht hat, ist enttäuschend. Auf Lindenauer Seite fehlte letztlich die letzte Leistungsbereitschaft, um diese Serie weiter auszubauen. Zu lässig und selbstzufrieden war das Auftreten zuletzt. Zudem ist man aufgrund der fehlenden bzw. suboptimalen Vorbereitung durch die Wetterkapriolen im ersten Quartal nicht in der körperlichen Verfassung der Hinrunde. Auch deshalb gilt es in den kommenden Wochen wieder mehr für das gemeinsame Ziel zu investieren…
SV Lindenau: Patzelt – Bünning, Bekh, R.Pöschel, Lüdke – Schröder , Hering (64. Anderssohn), Schreiber (c) – P.Pöschel (46. Hammel) , Ken Schreiber
Tore:
0:1 4.
0:2 25.
1:2 32. Kevin Schreiber
1:3 68.
Gelbe Karten:
Kevin Schreiber, Ken Schreiber, Lüdke (alle Foulspiel)
1.Kreisklasse Staffel 1, 14.Spieltag: SV Lindenau 1848 – SC Eintracht Schkeuditz II
5:1-Sieg – Tolle Tore gegen Schkeuditzer Reserve
Nach dem 0:0 gegen Räpitz galt es vor allem ausreichend „Zielwasser“ zu trinken, um den Ball diesmal im gegnerischen Tor zu versenken.
Lindenau begann erneut stark und spielte von Beginn an nach vorn. Bereits nach 6 Minuten belohnten sich die Hausherren: Hering hatte Anderssohn steil geschickt und dessen präzise Flanke versenkte Ken Schreiber per Volleyabnahme.
Nach schöner Flanke von Lüdke wurde Ken Schreiber in höchster Not geblockt, so dass es zunächst beim 1:0 blieb.
Die Gäste kamen dann zum genauso schmeichelhaften wie überraschenden Ausgleich, nachdem Bekh und Bünning unglücklich agiert hatten. Allerdings dauerte es nicht lange, ehe Jannik Schröder nach Zuspiel von Bünning den Ball aus der Drehung im linken unteren Eck versenkte und die erneute Führung besorgte.
Nachdem der bärenstarke und gewohnt lauffreudige Anderssohn im Sechszehner gefoult wurde, hatte Lüdke per Foulelfmeter die Chance zum 3:1, aber er nagelte den Ball ans linke Lattenkreuz.
Nach der Pause drängten die Lindenauer auf weitere Treffer. Nach Freistoß von links köpfte Bekh quer und erneut Jannik Schröder schoss zum 3:1 ein. Binnen 6 Minuten schraubten die Hausherren dann das Resultat auf 5:1. Zunächst bediente Anderssohn Ken Schreiber mit butterweicher Flanke von links und der Torjäger schloss erneut per Direktabnahme sehenswert ab, ehe sein Bruder Kevin Schreiber mit einem Aufsetzer und unter gütiger Mithilfe des desolaten Platzes den Endstand markierte.
Dass es am Ende beim 5:1 blieb, lag daran, dass der Tabellenführer etwas zurückschaltete und vor dem Tor den Abschluss nicht konsequent genug suchte. Wittke hatte zudem nach schönem Querpass von Ken Schreiber das Pech, dass der Ball durch einen üblen Platzfehler im Fünfmeterraum heftig versprang.
Fazit: Phasenweise sah das Offensivspiel wieder ganz gut aus. Die Tore waren sehenswert und der Sieg ungefährdet. Am Sonntag kommt es in Markranstädt zum Spitzenspiel. Ein Lindenauer Sieg würde den Vorsprung auf 18 Punkte anwachsen lassen, was Motivation genug sein sollte..
SV Lindenau: Fuchs – Bünning, Bekh, R.Pöschel, Lüdke –Anderssohn (74. Vogel), Hering , Schreiber (c), Schröder (70. Wittke) – Schreiner , Ken Schreiber
Tore:
1:0 6. Ken Schreiber (Vorlage: Anderssohn)
1:1 17.
2:1 18. Schröder (Vorlage: Bünning)
3:1 53. Ken Schreiber (Vorlage: Anderssohn)
4:1 55. Schröder (Vorlage: Bekh)
5:1 59. Kevin Schreiber (Vorlage: Ken Schreiber)
Gelbe Karten:
keine
Im heutigem Pokal Viertelfinale standen sich die Teams vom SV Lindenau 1848 (Stadtklasse) und Eintracht Süd (Stadtliga) gegenüber. Leider fehlte der angesetzte Schiedsrichter und es übernahm ein Lindenauer SR.
Um es vorweg zu nehmen, die unterklassigen Lindenauer, waren der nicht unverdiente glückliche Sieger, den man gewann nach Verlängerung mit 3 : 2.
Herzlichen Glückwunsch, die Auslosung findet am 23.4. im Studio 3 des Leipzig-Fernsehens statt, Daniel Frahn soll die Glücksfee sein.
1.Kreisklasse Staffel 1, 18.Spieltag: SV Lindenau 1848 – SG Räpitz 1948
0:0 – Räpitzer Riegel hält
Nach dem deutlichen 5:0-Auswärtssieg wollten die Lindenauer auch gegen die auswärtsstarken Räpitzer gewinnen und begannen druckvoll. Die Räpitzer wurden von Beginn an in die Defensive gedrückt und die Hausherren erarbeiten sich einige gute Möglichkeiten.
Peter Pöschel verzog freistehend mit links und kurz darauf mit rechts in aussichtsreicher Position. Sturmpartner Ken Schreiber scheiterte aus spitzem Winkel am Räpitzer Schlussmann, ehe er nach guter Hereingabe von Schröder noch im letzten Moment im Fünfmeterraum geblockt wurde. Kevin Schreiber schoss mit sehenswertem Fallrückzieher knapp über das Tor. Zur Halbzeit blieb es beim aus Räpitzer Sicht schmeichelhaften 0:0.
Nach der Pause hatte erneut Peter Pöschel die große Chance zur Führung, jagte das Leder aber aus 7 Metern deutlich drüber. Danach verflachte das Spiel zunehmend und echte Torchancen wurden immer seltener. Räpitz nahm nun auch aktiv am Spiel teil und kam in einer zerfahrenen Partie nun auch zu Spielanteilen. Außer Distanzschüssen entstand aber kaum Gefahr für das Tor von Fuchs. Dieser wurde dann im Fünfmeterraum nachdem er eine Flanke sicher gefangen hatte heftig attackiert und zu Fall gebracht, aber der umsichtige Schiedsrichter Borowski entschied korrekterweise auf Freistoß statt auf Tor.
Lindenauer fehlte es gegen die gut gestaffelten Gäste zum Schluss an Kraft und Ideen, so dass die Räpitzer das Remis verteidigten und sich einen Punkt erkämpften.
Fazit: Am Wollen lag es heute definitiv nicht. Einsatz und Laufbereitschaft stimmten. Was fehlte, war ein Tor in Halbzeit 1, welches sicherlich der „Büchsenöffner“ gewesen wäre. Am Ende kann und muss man mit diesem Remis leben. Schon Dienstag steht das nächste Spiel gegen Schkeuditz II an. Straffe Wochen…
SV Lindenau: Fuchs – Bünning, Bekh, R.Pöschel, Lüdke – Schröder (46. Anderssohn), Hering (46. Hammel), Schreiber (c) – P.Pöschel , Ken Schreiber
Tore:Fehlanzeige
Gelbe Karten:
Hering (Meckern), Anderssohn, P.Pöschel (beide Foulspiel)
Macht alle mit beim trikot Gewinnspiel für unseren Nachwuchs, alle 24 stunden 1x voten.
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