1.Herren: 1.Kreisklasse Staffel 1, 22.Spieltag:

 

6:0-Sieg – Lindenauer sichern sich den Aufstieg!

 

 

Am Sonntag war wieder mal Derbyzeit auf dem Charlottenhof. Nachbar West 03 war zu Gast beim Spitzenreiter.

Die Hausherren dominierten das Spiel von Beginn an und drückten West tief in die eigene Hälfte.

Nach schönem Schlenzer von Hering ans Lattenkreuz staubte Kapitän Kevin Schreiber zum frühen 1:0 ab. Die Hausherren wirkten hungrig und so stand es binnen 3 Minuten 3:0!

Ein toller Schuss von Ken Schreiber landete noch leicht abgefälscht im kurzen oberen Eck und nach toller Flanke von Anderssohn erhöhte erneut Ken Schreiber nach sauberer Ballannahme per Flachschuss auf 3:0. Es waren gerademal gut 8 Minuten gespielt und die Messen waren bereits gesungen – unglaublich!

Lindenau dominierte weiter und mit seinem dritten Treffer in der 32. Spielminute erzielte Ken Schreiber mit einem lupenreinen Hattrick das 4:0.

Vor der Pause trafen dann die Gäste – allerdings auf der falschen Seite, nämlich per Eigentor zum 5:0.

Peter Pöschel scheiterte dann unglücklich aus guter Position, ehe Kevin Schreiber mit schönem Schuss nur die Lattenunterkante traf. Zurecht ließ der gute Schiedsrichter Uwe Berndt weiterspielen, da der Ball nicht hinter der Linie war.

Nach der Pause hatten die Gäste alles auf Schadensbegrenzung umgestellt. Mit Mann und Maus stand man im und am eigenen Sechzehner um schlimmeres zu verhindern. Die Lindenauer spielten weiter ansehnlich nach vorn, ließen aber nun gute Möglichkeiten ungenutzt.

Ken Schreiber erhöhte dann nach Foulspiel vom Elfmeterpunkt sicher auf 6:0.

Gästekeeper Leupold zeichnete sich nun mehrfach aus, während sein Gegenüber Fuchs praktisch beschäftigungslos blieb. Schreiner scheiterte mit gutem Freistoß am Keeper und der diesmal in der Innenverteidigung aufgebotene Schröder tauchte mehrfach gefährlich im gegnerischen Sechzehner auf, allerdings ohne Fortune. Auch Bekh verzog per Direktabnahme knapp, so dass es letztlich beim mehr als verdienten 6:0 blieb.

Fazit: Lindenau präsentierte sich erneut spielfreudig und sehr konzentriert gegen eine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte. Am Ende sicherte der Sieg den Aufstieg in die Stadtklasse, da man nun in jedem Falle der bessere Zweite beider Staffeln ist. Der Staffelsieg ist den Lindenauern wohl nun auch nur noch rechnerisch zu nehmen.

Am Mittwoch empfängt man im Achtelfinale des Stadtpokals Stadtklassist Blau-Gelb Kitzen. Und Lindenau scheint derzeit heiß auf mehr zu sein…

SV Lindenau: Fuchs  – Kleuver, Schröder, Bekh, Wittke – Anderssohn (83. Lüdke) , Hammel (57. Hoffmann), Hering, Schreiber (c) – P.Pöschel (57. Schreiner), Ken Schreiber

 

 Tore:

1:0   6. Kevin Schreiber

2:0   8. Ken Schreiber

3:0   9. Ken Schreiber

4:0 32. Ken Schreiber

5:0 43. Eigentor

6:0 60. Ken Schreiber (Foulelfmeter)

 

Gelbe Karten:

keine

Unser 1. Großes Fußballturnier

 

Am 01.05.2013 nahmen wir am 8. Markkleeberger Bambini – Cup teil. Gleichfalls für unsere Jungs – + unsere Kimberly –  das 1. große Fußballturnier.

 

Angetreten zum Turnier waren 20 Mannschaften aus Leipzig und naher Umgebung.

Die Auslosung ergab keine leichten Aufgaben für unsere Jungs, waren uns mit dem 1. FC Lok Leipzig, dem FC Grimma, dem SV Liebertwolkwitz und dem SV Eiche Wachau schwere Gegner zugelost wurden. Des Weiteren verfügten unsere Jungs nur über geringe Wettkampferfahrung, so dass man gespannt sein durfte, wie sich das Training der letzten Monate auszahlte.

Gleich im ersten Spiel gegen den SV Liebertwolkwitz zeigte sich jedoch, dass man trotz großem Kampf , diesem Gegner noch nicht gewachsen war und folglich die Partie mit 0:8 verloren ging.

In der zweiten Partie schlug man sich gegen den SV Grimma  besser und ging nur mit 0:3 als Verlierer vom Platz. Im Spiel gegen den 1. FC Lok Leipzig konnte auch dann der erste Torschuss unserer Jungs bejubelt werden, ein Tor blieb uns aber weiterhin vergönnt und wir unterlagen dem Gegner mit 0:7. Trotz dieser Niederlage war eine Leistungssteigerung klar erkennbar. Im letzen Vorrundenspiel  knüpften unsere Jungs wieder an diese Leistung an mussten sich aber dem SV Eiche Wachau auch hier mit 0:5 geschlagen geben.

Im Weiteren Verlauf des Turniers konnte dann im Spiel um Platz 16 – 20, die SpVgg. Leipzig im Neunmeterschießen geschlagen werden und Niklas erzielte im Spiel das erste Tor für unsere Mannschaft, was natürlich von den Jungs und den Eltern gebührend gefeiert wurde.

 Im Spiel um 16 trafen die Jungs auf Kickers Makkleeberg. Nachdem man unglücklich einen Treffer des Gegners einstecken musste, glich Jonas nach einem sehenswerten Solo zum 1:1 aus. Im Weiteren Verlauf der Partie wurden zwar weitere Torchancen erspielt, ein weiterer Treffer konnte aber nicht notiert werden. Im anschließenden Neunmeterschießen unterlagen wir dann mit 1:3 und konnten uns dennoch über den 18. Platz beim 1. Großen Turnier freuen.

Ein Dank geht auch an alle Eltern, die unsere Mannschaft so großartig unterstütze. Weiter so.

 

Das Trainerteam

Martin, Nicco und Ralf

 

1.Herren: 1.Kreisklasse Staffel 1, 20.Spieltag:

 

6:0-Sieg – Lindenauer rehabilitieren sich

 

Nach der ersten Saisonniederlage war man gespannt, wie sich der Tabellenführer gegen das Schlusslicht präsentieren würde.

Die Stadtklasse-Reserve der Spielvereinigung hatte sich zuletzt in guter Verfassung präsentiert und unterlag Lindenau-Bezwinger Markranstädt erst durch einen Foulelfmeter in der Nachspielzeit mit 0:1.

Man war also gewarnt, zumal Derbys eh ihren eigenen Charakter haben…

Die Lindenauer begannen konzentriert und entwickelten sofort Druck. Die Gäste hielten mit viel Kampf dagegen und verteidigten bravourös.

So hatten es Hausherren schwer sich aus der klaren Feldüberlegenheit echte Großchancen zu erspielen.

Nach Zuspiel von Lüdke in die Tiefe, tunnelte Peter Pöschel seinen Gegenspieler und schob aus spitzem Winkel sehenswert ins lange Eck. 1:0 zur Halbzeit.

Nach der Pause drehten die Lindenauer weiter auf. Auf dem schlechten Platz zeigte sich der Tabellenführer sehr lauf- und spielfreudig. Die Spielvereinigung konnte nun das Tempo nicht mehr halten und weitere Tore schienen nur eine Frage der Zeit.

Nach präziser Hereingabe von Schröder drückte Kevin Schreiber den Ball am langen Pfosten über die Linie – 2:0. Nach Gewühl im Strafraum schaltete Goalgetter Ken Schreiber am schnellsten und knallte den Ball in die Maschen.

Das 4:0 war dann wieder wirklich sehenswert: tolle Flanke von Anderssohn von der linken Seite und Martin Hammel köpfte am langen Pfosten ein. Nach „butterweicher“ Lüdke-Flanke hatte auch Peter Pöschel die Chance per Kopf, machte es aber nicht ganz so gut und köpfte drüber. Die nächste gute Flanke von Lüdke nutzte dann aber Ken Schreiber zum 5:0. Nach Flanke von Kleuver, der erstmals nach seiner Verletzung am Knie wieder auflief, war es wieder Ken Schreiber, der zum 6:0-Endstand traf.

Wenig später pfiff der umsichtige Schiedsrichter Skodaweßely ab.

Fazit: Die Mannschaft gab nach der ersten Saisonniederlage eine passende Antwort auf dem Spielfeld. Einstellung und Laufbereitschaft stimmten bei allen Spielern und in der Offensive sah man endlich wieder das gefürchtete Lindenauer Kurzpassspiel. Es wurde zudem gut über die Flügel gespielt und das Tempo hochgehalten. Daran muss man in der Endphase der Meisterschaft anknüpfen! Schon Dienstag empfängt man Grün-Weiß Miltitz.

 

SV Lindenau: Fuchs – Bünning (79. Kleuver), Bekh, R.Pöschel, Lüdke – Schröder , Hering (46. Schreiner), Hammel, Schreiber (c /59. Anderssohn) – P.Pöschel , Ken Schreiber

 

Tore:

1:0 34. Peter Pöschel (Vorlage: Lüdke)

2:0 48. Kevin Schreiber (Vorlage: Schröder)

3:0 59. Ken Schreiber (Vorlage: Kevin Schreiber)

4:0 62. Hammel (Vorlage: Anderssohn)

5:0 64. Ken Schreiber (Vorlage: Lüdke)

6:0 90. Ken Schreiber (Vorlage: Kleuver)

 

Gelbe Karten:

keine

1.Herren: 1.Kreisklasse Staffel 1, 19.Spieltag:

 

1.Kreisklasse Staffel 1, 19.Spieltag: SSV Markranstädt III – SV Lindenau 1848

 

1:3 in Markranstädt – Lindenauer Serie reißt nach 533 Tagen

 

  

 

Die Lindenauer Erfolgsserie ist am vergangenen Sonntag gerissen. Nach anderthalb Jahren ohne Pflichtspiel-Niederlage (34 Siege, 2 Unentschieden) unterlag der Spitzenreiter der 3. Mannschaft des SSV Markranstädt am Ende mit 1:3 und vergab die Chance den Vorsprung in der aktuellen Spielzeit auf 18 Punkte auszubauen.

In der ersten Halbzeit erspielten sich die Lindenauer zwar optische Feldüberlegenheit, aber die Tore erzielten die defensiv eingestellten Hausherren. Bereits in der 4. Minute gingen die Markranstädter nach einem Freistoß von links in Führung, als sich die beste Defensive der Liga im kollektiven Tiefschlaf zeigte und ein Spieler der Randleipziger unbedrängt einköpfen konnte. Lindenau danach zwar bemüht, aber wie zuletzt uneffektiv im Abschluss. So nutzten der SSV den zweiten Freistoß – diesmal von rechts – zum 2:0. Erneut war die Lindenauer Hintermannschaft nicht im Bilde und ein Markranstädter kam am Fünfmeterraum mit dem Fuß an den Ball und nagelte den Ball an die Lattenunterkante, von wo aus der Ball vor die Linie zurück ins Feld sprang. Der Schiedsrichter gab das Tor. Pech für die Gäste, aber Glück muss man sich auch erarbeiten.

Lindenau erzielte den Anschluss durch Kevin Schreiber und hatte mehrfach die Chance zum Ausgleich noch vor der Pause. Peter Pöschel köpfte freistehend aus Nahdistanz drüber, Ken Schreiber verzog zweimal knapp mit links am Pfosten vorbei. Sein Bruder Kevin war bei einem Querpass zu weit Richtung Torlinie gelaufen, so dass der Querpass vorm leeren Tor etwas in den Rücken kam. Halbzeit 1:2.

Im zweiten Durchgang war Lindenau zwar weiter optisch klar überlegen, wirkte aber ideenlos und alles andere als torgefährlich. Ledigleich 2 ordentliche Torchancen durch Schreiner und Hammel kreierten die sonst so offensivstarken Gäste – enttäuschend. Den Hausherren reichten dagegen zwei Kurzausflüge Richtung Lindenauer Tor um für klare Verhältnisse zu sorgen. Ein 35-Meter-Schuss war zwar sichere Beute von Ersatzkeeper Patzelt, aber nachdem Anderssohn und Lüdke eine Markranstädter „Kerze“ nicht klären konnten, wurde ein harmloser 30-Meter-Schuss so unglücklich abgefälscht, dass der Ball am chancenlosen Lindenauer Schlussmann vorbei ins Tor trudelte. Endstand 3:1.

Fazit: Dass die Rekord-Serie der Lindenauer irgendwann reißen würde war klar, aber dass eine so durchschnittliche Leistung der Markranstädter zum verdienten Erfolg gereicht hat, ist enttäuschend. Auf Lindenauer Seite fehlte letztlich die letzte Leistungsbereitschaft, um diese Serie weiter auszubauen. Zu lässig und selbstzufrieden war das Auftreten zuletzt. Zudem ist man aufgrund der fehlenden bzw. suboptimalen Vorbereitung durch die Wetterkapriolen im ersten Quartal nicht in der körperlichen Verfassung der Hinrunde. Auch deshalb gilt es in den kommenden Wochen wieder mehr für das gemeinsame Ziel zu investieren…

 

SV Lindenau: Patzelt – Bünning, Bekh, R.Pöschel, Lüdke – Schröder , Hering (64. Anderssohn), Schreiber (c) – P.Pöschel (46. Hammel) , Ken Schreiber

 

Tore:

0:1   4.

0:2 25.

1:2 32. Kevin Schreiber

1:3 68.

 

Gelbe Karten:

Kevin Schreiber, Ken Schreiber, Lüdke (alle Foulspiel)

1.Herren: 1.Kreisklasse Staffel 1, Nachholespiel 14.Spieltag:

 

1.Kreisklasse Staffel 1, 14.Spieltag: SV Lindenau 1848 – SC Eintracht Schkeuditz II

 

5:1-Sieg – Tolle Tore gegen Schkeuditzer Reserve

  

Nach dem 0:0 gegen Räpitz galt es vor allem ausreichend „Zielwasser“ zu trinken, um den Ball diesmal im gegnerischen Tor zu versenken.

Lindenau begann erneut stark und spielte von Beginn an nach vorn. Bereits nach 6 Minuten belohnten sich die Hausherren: Hering hatte Anderssohn steil geschickt und dessen präzise Flanke versenkte Ken Schreiber per Volleyabnahme.

Nach schöner Flanke von Lüdke wurde Ken Schreiber in höchster Not geblockt, so dass es zunächst beim 1:0 blieb.

Die Gäste kamen dann zum genauso schmeichelhaften wie überraschenden Ausgleich, nachdem Bekh und Bünning unglücklich agiert hatten. Allerdings dauerte es nicht lange, ehe Jannik Schröder nach Zuspiel von Bünning den Ball aus der Drehung im linken unteren Eck versenkte und die erneute Führung besorgte.

Nachdem der bärenstarke und gewohnt lauffreudige Anderssohn im Sechszehner gefoult wurde, hatte Lüdke per Foulelfmeter die Chance zum 3:1, aber er nagelte den Ball ans linke Lattenkreuz.

Nach der Pause drängten die Lindenauer auf weitere Treffer. Nach Freistoß von links köpfte Bekh quer und erneut Jannik Schröder schoss zum 3:1 ein. Binnen 6 Minuten schraubten die Hausherren dann das Resultat auf 5:1. Zunächst bediente Anderssohn Ken Schreiber mit butterweicher Flanke von links und der Torjäger schloss erneut per Direktabnahme sehenswert ab, ehe sein Bruder Kevin Schreiber mit einem Aufsetzer und unter gütiger Mithilfe des desolaten Platzes den Endstand markierte.

Dass es am Ende beim 5:1 blieb, lag daran, dass der Tabellenführer etwas zurückschaltete und vor dem Tor den Abschluss nicht konsequent genug suchte. Wittke hatte zudem nach schönem Querpass von Ken Schreiber das Pech, dass der Ball durch einen üblen Platzfehler im Fünfmeterraum heftig versprang.

Fazit: Phasenweise sah das Offensivspiel wieder ganz gut aus. Die Tore waren sehenswert und der Sieg ungefährdet. Am Sonntag kommt es in Markranstädt zum Spitzenspiel. Ein Lindenauer Sieg würde den Vorsprung auf 18 Punkte anwachsen lassen, was Motivation genug sein sollte..

 

SV Lindenau: Fuchs – Bünning, Bekh, R.Pöschel, Lüdke –Anderssohn (74. Vogel), Hering , Schreiber (c), Schröder (70. Wittke) – Schreiner  , Ken Schreiber

 

Tore:

1:0   6. Ken Schreiber (Vorlage: Anderssohn)

1:1 17.

2:1 18. Schröder (Vorlage: Bünning)

3:1 53. Ken Schreiber (Vorlage: Anderssohn)

4:1 55. Schröder (Vorlage: Bekh)

5:1 59. Kevin Schreiber (Vorlage: Ken Schreiber)

 

Gelbe Karten:

keine

D – Junioren zieht ins Pokal Halbfinale ein !

Im heutigem Pokal Viertelfinale standen sich die Teams vom SV Lindenau 1848 (Stadtklasse) und Eintracht Süd (Stadtliga) gegenüber. Leider fehlte der angesetzte Schiedsrichter und es übernahm ein Lindenauer SR.

Um es vorweg zu nehmen, die unterklassigen Lindenauer, waren der nicht unverdiente glückliche Sieger, den man gewann nach Verlängerung mit 3 : 2.

Herzlichen Glückwunsch, die Auslosung findet am 23.4. im Studio 3 des Leipzig-Fernsehens statt, Daniel Frahn soll die Glücksfee sein.

1.Herren: 1.Kreisklasse Staffel 1, 18.Spieltag:

 

1.Kreisklasse Staffel 1, 18.Spieltag: SV Lindenau 1848 – SG Räpitz 1948

 

0:0 – Räpitzer Riegel hält

  

Nach dem deutlichen 5:0-Auswärtssieg wollten die Lindenauer auch gegen die auswärtsstarken Räpitzer gewinnen und begannen druckvoll. Die Räpitzer wurden von Beginn an in die Defensive gedrückt und die Hausherren erarbeiten sich einige gute Möglichkeiten.

Peter Pöschel verzog freistehend mit links und kurz darauf mit rechts in aussichtsreicher Position. Sturmpartner Ken Schreiber scheiterte aus spitzem Winkel am Räpitzer Schlussmann, ehe er nach guter Hereingabe von Schröder noch im letzten Moment im Fünfmeterraum geblockt wurde. Kevin Schreiber schoss mit sehenswertem Fallrückzieher knapp über das Tor. Zur Halbzeit blieb es beim aus Räpitzer Sicht schmeichelhaften 0:0.

Nach der Pause hatte erneut Peter Pöschel die große Chance zur Führung, jagte das Leder aber aus 7 Metern deutlich drüber. Danach verflachte das Spiel zunehmend und echte Torchancen wurden immer seltener. Räpitz nahm nun auch aktiv am Spiel teil und kam in einer zerfahrenen Partie nun auch zu Spielanteilen. Außer Distanzschüssen entstand aber kaum Gefahr für das Tor von Fuchs. Dieser wurde dann im Fünfmeterraum nachdem er eine Flanke sicher gefangen hatte heftig attackiert und zu Fall gebracht, aber der umsichtige Schiedsrichter Borowski entschied korrekterweise auf Freistoß statt auf Tor.

Lindenauer fehlte es gegen die gut gestaffelten Gäste zum Schluss an Kraft und Ideen, so dass die Räpitzer das Remis verteidigten und sich einen Punkt erkämpften.

Fazit: Am Wollen lag es heute definitiv nicht. Einsatz und Laufbereitschaft stimmten. Was fehlte, war ein Tor in Halbzeit 1, welches sicherlich der „Büchsenöffner“ gewesen wäre. Am Ende kann und muss man mit diesem Remis leben. Schon Dienstag steht das nächste Spiel gegen Schkeuditz II an. Straffe Wochen…

 

SV Lindenau: Fuchs – Bünning, Bekh, R.Pöschel, Lüdke – Schröder (46. Anderssohn), Hering (46. Hammel), Schreiber (c) – P.Pöschel , Ken Schreiber

 

Tore:Fehlanzeige

 

Gelbe Karten:

Hering (Meckern), Anderssohn, P.Pöschel (beide Foulspiel)

Trikots für unseren Nachwuchs

Macht alle mit beim trikot Gewinnspiel für unseren Nachwuchs, alle 24 stunden 1x voten.

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1.Herren: 1.Kreisklasse Staffel 1, Nachholespiel 15.Spieltag:

 

1.Kreisklasse Staffel 1, Nachholespiel 15.Spieltag: TuB Leipzig – SV Lindenau 1848

 

5:0-Auswärtsssieg – Lindenauer holen weiteren wichtigen Dreier

 

 

 

Nur 3 Tage nach dem Spitzenspiel beim LSV Südwest wartete im Nachholespiel mit TuB Leipzig der nächste „Brocken“.

Die Lindenauer begannen konzentriert und hatten die Partie von Beginn an im Griff.

In der Defensive standen die Gäste um die Innenverteidiger Bekh und R.Pöschel sehr sicher und vorn erarbeitete man sich die ein oder andere Möglichkeit.

Nach einem präzise hereingeflankten Freistoß von Hammel steigt Jannik Schröder am höchsten und köpft zum 1:0 ein.

Danach versäumten es die Lindenauer ihre guten Kontermöglichkeiten besser auszuspielen. TuB hatte vor der Pause seine beste Phase, ohne allerdings zu echten Torchancen zu kommen.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es nicht lange und der Spitzenreiter erhöhte auf 2:0. Schreiner bediente nach Übersteiger mit schönem Pass Peter Pöschel, welcher den Ball mit dem Außenrist im kurzen Eck versenkte.

Die Hausherren wirkten demoralisiert und zerfleischten sich nun selbst. Ken Schreiber bediente nach tollem Lauf mit viel Übersicht Max Schreiner und dieser netzte aus 17 Metern direkt ein zum 3:0.

Bei den Gästen musste dann Rechtsverteidiger Kleuver mit einer klaffenden Risswunde unterhalb des Knies ausgewechselt werden. Für ihn kam Bünning.

In der Schlussphase erhöhten die Lindenauer auf 4:0 und 5:0. Zunächst bediente P.Pöschel Sturmpartner Ken Schreiber, welcher im 1 gegen 1 dem Torhüter keine Chance ließ. Nach Zuspiel von Kevin Schreiber war es erneut Ken Schreiber, der nervenstark den Endstand markierte.

In der Schlussphase, als bei den Lindenauern Kraft und Konzentration etwas nachließen, bekamen die Hausherren noch zwei Kopfballchancen nach Standards, aber beide Male fing der gut postierte Fuchs den Ball sicher.

Fazit: Lindenau gewinnt recht souverän und bleibt auf Kurs. In den anstehenden englischen Wochen gilt es sich als Team zu präsentieren und „Eier“ zu zeigen, um möglichst viele Punkte einzufahren. Am Wochenende kommt mit der SG Räpitz der aktuelle Tabellenvierte auf den Charlottenhof und damit der nächste Gradmesser.

 

SV Lindenau: Fuchs – Kleuver (67. Bünning), Bekh, R.Pöschel, Lüdke – Schröder (46. Ken Schreiber), Hammel (60. Hoffmann), Hering, Kevin Schreiber (C) – Schreiner, P.Pöschel

 

Tore:

1:0 12. Jannik Schröder (Vorlage: Hammel)

2:0 48. Peter Pöschel (Vorlage: Schreiner)

3:0 54. Schreiner (Vorlage: Ken Schreiber)

4:0 81. Ken Schreiber (Vorlage: Peter Pöschel)

5:0 83. Ken Schreiber (Vorlage: Hoffmann)

 

Gelbe Karten:

Schreiner (Foulspiel), Hoffmann (Meckern)

1.Herren: 1.Kreisklasse Staffel 1, 17. Spieltag:

 

1.Kreisklasse Staffel 1, 17.Spieltag: LSV Südwest II – SV Lindenau 1848

 

3:1-Sieg – Lindenau gewinnt Spitzenspiel nach Steigerung in der 2.Halbzeit

 

 Jens Anderssohn am Ball. Trotz seiner fast 33 Jahre immer noch schnell und dynamisch.

 

Lang, lang war es her, dass die Lindenauer ein Punktspiel absolvieren durften. Nachdem der lang anhaltende Winter in den letzten Wochen kontinuierlich für Spielausfälle gesorgt hatte, durfte der Tabellenführer endlich wieder ran.

Gegner war an diesem Wochenende die Zweite Mannschaft des LSV Südwest. Dass Hinspiel hatten die Blau-Weißen aus Lindenau mit 10:2 gewonnen, aber seitdem hat sich beim LSV viel getan. Statt für einen Einbruch sorgte die Klatsche für Aufbruchstimmung und so konnten sich die Südwestler nach dem Debakel auf dem Charlottenhof ohne weitere Saisonniederlage auf Platz 2 der Tabelle vorschieben. So stand bei schönstem Fußballwetter ein echtes Spitzenspiel auf dem Plan.

Die erste Hälfte konnte auf dem kleinen, tiefen Platz die Erwartungen an die Partie nicht erfüllen. Zwar waren beide Teams bemüht, aber auf dem schwierigen Geläuf blieben Chancen Mangelware. Der LSV hatte die erste gute Möglichkeit nach starkem Flankenlauf, aber der Stürmer verzog doch deutlich. Die beste Chance für die Gäste vergab Peter Pöschel, als er eine starke Flanke von Hammel neben das Tor köpfte.

Die Lindenauer Führung nach einer halben Stunde entsprang einer Standard-Situation: nach guter Ecke von Hammel wurde Robert Pöschel’s toller Kopfball zunächst noch auf der Linie geklärt, aber im Nachsetzen erobert sein Bruder Peter Pöschel das Leder und im 2. Versuch hämmert Robert Pöschel den Ball mit Ur-Gewalt in die Maschen. Die Führung hatte nicht lange Bestand, denn knapp zehn Minuten später verloren die Lindenauer im Angriff den Ball und den schnellen Konter gegen die aufgerückten Gäste versenkte der LSV-Angreifer mit tollem Schuss im langen Eck, obwohl Torhüter Fuchs die Fingerspitzen noch am Ball hatte. Leistungsgerecht 1:1 zur Pause.

Nach der Pause drehten die Lindenauer auf und der LSV musste nun dem hohen Tempo der ersten 45 Minuten Tribut zollen. Einen weiten Einwurf des fast 33jährigen Routinier’s Anderssohn, welcher sein 300. Punktspiel für die 1.Mannschaft absolvierte, versenkte das „Phantom“ Peter Pöschel aus der Drehung zur vielumjubelten Gästeführung. Von den Hausherren kam nun nicht mehr viel in der Offensive und Lindenau hatte das Spiel nun weitestgehend im Griff. In der 78. Minute spielte der starke Hammel eine Freistoß schnell in die Gasse und Peter Pöschel erhöhte gegen die in dieser Szene völlig konsternierten Hausherren auf 3:1. Für Statistiker: Tor Nummer 67 für Pöschel im 67. Liga-Spiel!

Lindenau versäumte es dann die Räume konsequent zu nutzen und spielte seine Angriffe nicht konzentriert zu Ende oder verpasste wie Bünning den Moment des Abschlusses.

Der LSV kam in der Nachspielzeit noch einmal gefährlich vor das Lindenauer Tor, brachte den Ball aber nicht auf’s Tor, so dass es beim letztlich verdienten 3:1 für den Spitzenreiter blieb.

Fazit: Der LSV forderte den Lindenauern mit hohem Laufaufwand und starkem Pressing vor allem in Halbzeit eins alles ab und untermauerte, dass er zurecht in der Spitzengruppe mitspielt. Erst als die Lindenauer ihre Passivität in der zweiten Hälfte ablegten, kippte das Spiel zugunsten des Favoriten. Nun stehen schwere englische Wochen an und bereits am Mittwoch wartet mit TuB Leipzig der nächste schwere Brocken.

 

SV Lindenau: Fuchs – Kleuver, Bekh, R.Pöschel, Lüdke – Schreiner, Hammel, Hering (60. Hoffmann), Schreiber (83. Bünning) – P.Pöschel , Ken Schreiber (46. Anderssohn)

 

Tore:

1:0 30. Robert Pöschel (Vorlage: Peter Pöschel)

1:1 39.

2:1 55. Peter Pöschel (Vorlage: Anderssohn)

3:1 78. Peter Pöschel (Vorlage: Hammel)

 

Gelbe Karten:

Hammel (Meckern)