Mythos baut Serie aus

Es muss ungefähr 16:20 Uhr gewesen sein, als Kessy Hübsch in der Nachspielzeit die Mädels vom SV Lindenau 1848 – Frauenfußball zum Derbysieg gegen SV West 03 geschossen hat. Eine Symbiose zweier siegreichen Mannschaften konnte man in Folge dessen auf dem Charlottenhof erleben, wie es sie lange nicht mehr gab. Aber erstmal zu unseren Jungs…

Der Strohmer stellte um auf 3-4-3 und wollte mit aller Macht weg von der ewigen Punkteteilung. Für den Moment ganz geil, aber wir treten auf der Stelle. TSG Blau-Weiß Großlehna ll 1990 e.V. der Gegner und allen war Vorsicht geboten. Die letzten Ergebnisse waren knapp, doch die Dritte machte früh klar in welche Richtung das Spiel geht. Philipp Glomb im Kasten. Sein letzter Pflichtspielsieg datiert vom 22.9.2019. Damals, wie sollte es anders sein, gegen die 2. Mannschaft von TSG Blau Weiß Großlehna 1990 e.V., auch mit im Kader vor 2 Jahren ein gewisser Richard Engelhardt, aber zu dem Teufelskerl gleich mehr. Die ersten Schüsse auf den Kasten der Gäste verbuchen wir unter „kleinere Nadelstiche“ aus unserer Sicht und „Jungs nochmal Luft holen“ aus Sichtweise der Gäste. In Minute 8 war es Capo Ranis, der eine Wagner-Ecke seelenruhig in der Mitte einschob. Den hatte keiner auf dem Zettel. 4 Minuten später war es Benny Bosse der auf Lukas rechts durchsteckt. Stift behält die Nerven. 2:0 ! Wir denken Großlehna war zu diesem Zeitpunkt schon geschlagen. Für Benny war es seine ‼️ 100. ‼️Torbeteiligung im 77. Spiel. Es war verdammt schwierig für die sympathischen Jungs aus der eigenen Hälfte zu kommen. Und doch befanden wir uns nach einer halben Stunde in einer Phase, wo der Gegner plötzlich mutiger wird. Just in dem Moment schlägt Basti einen langen Diagonalpass in den 16er auf Richaaaard. Der verschafft sich Platz und ledert das Ding in den Knick. Schon kurz vorher war unser neuer Gutgebauter mit einem historischen Solo über das ganze Spielfeld auffällig geworden. Kurz vor der Pause kombiniert sich der Mythos nich einmal kunterbunt durch die Zonen. BeBo gibt ihn Fabi, am Strafraum gestartet, mit. Doppelpass, rechts raus auf Lukas, quer auf Richard – 4:0 !

Frodo beim Freistoß

Flussmonster musste für Philipp in den Kasten. Bei einer Parade wo der Preißer angeschossen wurde verletzten er sich an der Leiste.

Nach der Pause warf Großlehna nochmal alles rein in die Zweikämpfe was ging. Gefühlt ging es jetzt nicht mehr so locker vom Fuß wie in Durchgang eins, doch der Mythos war gestern gnadenlos. Nico spielte sich im Zentrum in eine schöne Schussposition und steckte dann doch nochmal durch auf Richard. 5:0 und wieder fragte sich der Engelhardt warum alle zu ihm gerannt kommen. Er sollte es doch machen wie im Training und verstand die Aufregung nicht 😅👌 Der 2. „Neue“ kam links für Max. Janik Topsch schlänzt einen Ball unbeeindruckt in den 5er. In Chris Paditz fand er einen unfreiwilligen Abnehmer. 6:0. Aber schon 3 Minuten später nahm der Topsch eine rausgeköpfte Ecke mit Schmackes von der Strafraumkante und jagte den Ball ins Netz. Die gesamte Familie Engelhardt stand auf der Tribüne Kopf. In der Schlussphase setzte Nico noch einmal Lars in Szene. Skandi ließ sich auch nicht bitten und erhöhte auf 8:0. In der Nachspielzeit wollte der Preißer nochmal unbedingt. Max blieb hinten. Unser 4er spielte sich mehrfach in Schussposition, verweigert seinem eigenen Bruder freistehend den Ball um dann doch auf Lars zu spielen. Geblockt kam der Ball wieder rechts raus zum Preißer. Dessen Flanke erreicht in der Mitte den Ranis der zum Flugkopfball ansetzt. Die Bank tobte, auch wenn der Ball nicht im Kasten war.

Dritte buhlt seit Wochen um ein Sponsoring

Großes Lob an Großlehna fürs Durchhalten und das faire Spiel. Kein Getrete nichts. Die Jungs saßen noch lange auf dem Platz und griechische Spezialitäten gab es auch noch. Das Bier schmeckt auch nach einer Niederlage. Manchmal sogar noch besser. Absolut verstanden, worauf es ankommt und dem Teamgedanke nie verloren.

100. Torbeteiligung im 77. Spiel

Was unsere Jungs an geht, die ließen sich 3 Flaschen Pfeffi schmecken und Cuba Libre für Philipp, der sich das mit feuchten Augen am Mittwoch gewünscht hat. Die kommenden Wochen werden hart. Man spielt gegen den 1., 2., 3. und 4. der Tabelle und zwischendurch will man eine Mannschaft aus der Stadtklasse noch aus dem Pokal schmeißen. Es werden harte Wochen für die Dritte, die mittlerweile als einzige Mannschaft noch ungeschlagen ist. Was muss das für ein Gefühl gewesen sein, als Kessy Hübsch im Derby den Ball über die Linie drückt. Kommende Woche, am Tag der Amateure, spielt der Mythos sein eigenes Derby gegen die 2. von TuS Leutzsch 1990.e.V. . Hier kennen viele den Mythos noch nicht. Zeit, dass sich das ändert.

Immer noch ungeschlagen: die Dritte

Danke an unsere Frauen, die den Tag gestern abrundeten 💯👌😍

Mythos leben, Geschichte schreiben!

Unter diesem Motto schickte uns Trainer Strohm ins Spiel gegen Zwenkau und hatte mal wieder einige Veränderungen im Gepäck. Getreu seiner Linie die ohne Einsatz in der Vorwoche in der Startelf zu bringen, rutschte Vincenzo auf der linken Seite in die Startelf. Für den fehlenden Eric musste Jonas in der 3er Kette 90 Minuten liefern und vorne pokerte der Trainer mit Bosse, Böhm und Kohl sehr hoch.

Noch bevor die Dritte das erste Mal aufs Tor schoss, hätte es fast ein böses Erwachen gegeben. Die Dritte tat sich schwer hochzufahren und war deshalb auch in den Zweikämpfen überhaupt nicht bei der Sache. Die Gäste des VfB Zwenkau 02 die 3″te hatten die Chance zur Führung jedoch verspielt. Vorne war es Benny Bosse der von Stefan (hatte gestern ein ganz besonderes Spiel, aber dazu mehr in einem anderen Beitrag) bedient wurde und die Hoffnungen des VFBs im Keim zunächst erstickte. Dachte man. Romanowski witterte seine Chance bei einem Patzer von Mekki, sein Griff nach dem Ball ging in die Hose. Preißer zu überrascht. Und der Ball kullert ins Tor. Ausgleich. Spätestens jetzt brannte der Baum. Gäste gewehrten unserer Dritten viel Platz, doch Tempo saß nach wie vor nur auf der Bank. Ein Querpass von Nico schob der Strohmer ein. Und Stefan sein Durst gegen zwei Gegenspieler stillte der Bosse mit einem Schlenzer ins lange Eck. 3:1 noch vor der Pause. Schön war bisher nur das Ergebnis.

Nach der Pause kam Lars für Kohli, Azeddin für Stefan und Lukas für Fabi. Volle Power also jetzt. Zwenkau bemühte sich es dem Mythos so schwer wie möglich zu machen. Lars konnte mit seinem 4:1 die Weichen auf Heimsieg jedoch frühzeitig stellen. Azeddin steckte hier schön durch und Lars war auf und davon. Alex ersetzte Vincent auf links und machte genauso stark weiter. Mit Lukas über rechts kam viel Aufregung ins Spiel. 2 eigene Chancen und zahlreiche Hereingaben waren aber nur ein Bruchteil der Chancen, die man liegen gelassen hat. Es war unser Marokkaner, der mit zwei Toren das Ergebnis nach oben korrigieren konnte. Einmal Nico und einmal Kutsche sehenswert waren hier die Vorlagengeber. Romanowski traf per Kacktor erneut für die Gäste. Sein Pfostenschuss prallte an den Rücken von Mekki ins Tor. In der Nachspielzeit kratzte Mekki als Revanche ein Romanowski Schuss aus dem Knick.

Mit 6:2 schlug man die Gäste aus Zwenkau verdient, aber in der Höhe mehr als gnädig. Es gab fast keinen, der nicht einmal aufs Tor geschossen hat. Uwe S. im Tor der weißen hatte viel zu tun und hielt was er kann. Es war ein toller Fußballnachmittag mit Heineken und den Siegerpfeffi vom Coach (eine tolle neue Tradition). Hier wächst eine großartige Herde zusammen. Auch die Gäste ließen sich ihr Bier schmecken. Nach langer Unterhaltung mit M. Hennicker scheint es so, als wenn die Dritte mit ihren alten Widersachern aus Zwenkau endlich Frieden gefunden hat. Zu lange kennt man sich schon, wir werden auch nicht jünger. Unsere gemeinsame Geschichte geht jetzt schon so lang. Unglaublich. Wir freuen uns auf den Besuch im Eichholz. Wir sind uns sicher, dass der VFB seine Punkte noch holt. Gegen die anderen !

Dritte erkämpft sich Punkt beim SV Liebertwolkwitz

Diese Jungs haben Ziele. Diese Jungs haben Träume… Auf diese epischen Zeilen folgte der Strohmer gestern mit einer Kabinenansprache, die 16 Mann komplett von den Stühlen gerissen hat. 5 Mann schossen sofort die Tränen in die Augen, der Rest hatte Gänsehaut am ganzen Körper. Eine Rede die kein Drehbuch schreiben und keine Worte beschreiben können.

Die Anfangsphase war ein offener Schlagabtausch. Die Dritte war in den Zweikämpfen, erkämpfte viele Bälle an der Mittellinie und versuchte es immer wieder schnell zu machen. Doch der letzte Pass fehlte. Nach 13 Minuten pfiff der Schiedsrichter indirekten Freistoß im gegnerischen Strafraum. Der Torwart hatte einen vom Verteidiger kontrollierten Ball in die Hand genommen. Den Freistoß jagte Basti in die Mauer. Stefan konnte im Nachschuss die schwarze Wand durchbrechen und der Mythos führte völlig überraschend 1:0. Es war der Auslöser für ein unermüdliches Anrennen der Hausherren. Liebertwolkwitz drückte die Dritte nun in die eigenen Reihen.

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Spiel verloren, eine Stadt gewonnen

Es ist wirklich nicht leicht Worte zu finden für das, was wir erlebt haben am vergangenen Wochenende. Wir hatten überlegt den Bericht in 3 Teile zu splitten, aber es würde den Charme des großen Ganzen nicht erreichen. Deshalb erdrückend viel mit dem Besten was wir bieten können.

Nochmal ein schneller Coronatest am Allee Center

Zu Beginn der Abfahrt gab es schon die ersten Aufreger. 80 % der Mannschaft brauchten einen Tagessktuellen Coronatest, Treffpunkt Allee Center. Als ob es nicht gereicht hätte, dass Stift seinen Ausweis im Auto vergisst, nein… Ampel Ausfahrt pep-Center steht der Bus plötzlich quer und versperrt Ein- und Ausfahrt als das Flussmonster aus dem Bus springt. Handy war weg. Lag auf dem Parkplatz. Begleitet von ordentlich Hupkonzert ging es los. Mit Handy. 10:35 Uhr Ampel grün, erste Kurve und die ersten Flaschen Astra Bier gingen runter und laut Strafenkatalog war die halbe Tankfüllung schon eingespült.

Astra für die Mannschaftskasse

Auf der Autobahn dann die Meldung. Flussmonster wurde in Rettungsgasse von Motorrad erfasst. Wir machten uns sofort sorgen um den Motorradfahrer. Bei mindestens 40 Autos einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ein Jaguar-Fahrer hatte die Haare schön. Ihr dürft raten was der für ein Lied zu hören bekam. Leider fühlte sich nur seine Beifahrerin angesprochen. Mittagspause gab es bei McDonalds, als nach einer halben Stunde Wartezeit ein Schrei durch die Massen ging. Kohen hatte endlich sein Essen. Im übrigen hat die Nummer 160 immernoch nicht ihre Bestellung abgeholt.

Ankunft an der Albert Johannes

Ankunft in Rostock. Unser Amerikaner schrie zwei Rostockerinnen entgegen „Alter sind nur eine Nummer!“ Geiler scheiß. Auf der „Albert Johannes“ angekommen gab es eine kurze Einweisung des Kapitäns mit dem deutlichen Hinweis mit dem Boot machen zu können was wir wollen. Hauptsache es steht pünktlich zum Auschecken wieder am Steg und wir achten auf die Zwischenspülung auf dem Klo. Flussi ging lieber aufs Dixie.

Episches Mannschaftsbild

Am Sportplatz mit viel Verspätung angekommen wurden wir von Vereinsmutti Claudia in Empfang genommen. Die Rostocker BSG lief schon warm und die Dritte ließ es gemütlich angehen. Jetlag. Schiedsrichter Andre Sens (merkt euch den Namen, der kommt nochmal, geiler Typ) pfiff mit etwas Verspätung an. Das Spiel ein klassischen Erstrundenpokalspiel.

ein paar letzte Worte

Die Dritte spielerisch eine Klasse tiefer, hatte Probleme mit dem breit gezogenen Spiel und den temporeichen Angriffen durch das Zentrum. Durch Eckbälle und einigen Freistößen waren auch eigene Chancen möglich. Doch die Hausherren im Defensivverbund sehr stark. Spielerisch überlegen, im Abschluss schwach. Alles was auf Jonas kam, wurde von unserer neuen #3 abgewehrt. Die Gegentore fielen unglücklich. Basti und Eric mit einem katastrophalen Abstimmungsfehler zum 0:1 und die Fußspitze von Lukas unhaltbar abgefälscht zum 0:2. Eben jener Lukas hatte die größte Chance im ersten Durchgang. Basti spielt einen scharfen Pass. Unter Bedrängnis wurde der Winkel immer spitzer. Knapp vorbei. Mit dem Ergebnis und der eigenen Gegenwehr nicht unzufrieden ging es in die Pause.

Größte Chance im Spiel – Lukas

Nach der Pause wechselten der 19 köpfige Kader aus Rostock komplett durch. Spielidee und -faden gingen leicht verloren und der Mythos legte nochmal 20 % drauf. Alex, Vincent und der griffige Florian ersetzten Kohen, Hortzsch und Max und lieferten eine verdammt starke 2. Halbzeit. Wir schmissen uns in jeden Ball und versuchten nochmal kleine Nadelstiche zu setzen. Vergebens. 0:2 verdient. Trotzdem zufrieden. Sehr guter Test im ersten Spiel nach 8 Monaten. Nach dem Spiel kam es zum Austausch mit den Ostseehopper . Danke für Bericht und Fotos an der Stelle. Schön, dass wir uns endlich mal kennengelernt haben. Eric griff ein Sternburg auf der Tribüne ab. Teufelskerl.

Dome Gesper
Der Banner hängt

Nach einem Jahrhunderteinkauf im Rewe (ausgerechnet Rewe zum Leid des Kassenwarts) ging es zurück zum Schiff. Der gegnerische Kapitän stellte den Grill und die 3. Halbzeit konnte starten. Streng bewacht von 2 Polizeiwagen klettert Kohen den Mast hoch, Eric und Vincenzo sprangen im Vollrausch in die Ostsee und andere tauschten, nun ja, einige Luftküsse aus. Lassen wir das mal so stehen. Leben, Lieben, Rostock! Die BSG hatte einiges zu bieten.

Ein großer Dank an die Rostocker Polizei

Mitten in der Nacht zog ein 10 Mann Mop los, um die Geburtsstätte der BSG – Helgas Stadtpalast – zu stürmen. Hatte zu. Aber Rostock hat uns gehört. Glaubt mir. Da blieb kein Stein auf dem anderen. Mit Stolz zeigte man immer wieder mit dem Finger auf einen, mit einer verdammt starken Performance dieser Tage. ,,Der dort, dass ist unser Trainer!“ hörte man immer mal wieder. Seine Augen leuchteten Heller als das Logo von Roter Stern 🌟. Mesut Özil gefällt das.

Rechts Kohen

Nach 3 Stunden Schlaf ging es für Max und Preißer 8.00 Uhr zum Bäcker. Max stürmt rein und fordert 35 Brötchen. Eskalation bei den Bäckerinnen. „Die müsst ihr bestellen“ wird wüst gefordert. 1,35€ Trinkgeld und sie haben nachgegeben. Schock bei Jonas. Handy weg. Zum 2. Mal in weniger als 24 h. Tauchte wieder auf. Lag bei Jeff im Bett. Die komplette Schiffsbesatzung wurde zum gemeinsamen Frühstück beordert. 9.00 uhr. Schlafzeit < 4 std. ! Am Frühstückstisch wurden die geheimen Akten der Detektei Preiß auf den Tisch gelegt. Die Gesichtsfarbe „Einiger“ wurde blass. Da war der Regenbogen plötzlich nur noch schwarz und weiß. (Die Trovatos – Detektive decken auf gefällt das)

Gemeinsames Frühstück

Um 11 mussten wir raus und es ging nach Warnemünde zum Spiel SV Warnemünde Fußball e.V. II gegen Rostocker FC 1895 III. Dort sollten wir auf Robert treffen. Ein Mitorganisator des Spiels, der uns kennenlernen wollte. Doch wer stand beim SVW im Tor? Andre Sens 😂 Der Schiedsrichter. Ihr ahnt was jetzt los war. Die Vereinsschänke glühte. Schnaps war sofort alle und nach der 10. Runde Bier wurden die Schweißperlen auf der Stirn von der Kioskhilde immer größer. Andre Sens erlebte das Spiel seines Lebens.

Jeff mit dem 2. Frühstück

Jeff beordert währenddessen einen Warnemünder zum Farbvergleich. Sense, zur Halbzeit ausgewechselt, wurde frenetisch vom Mythos gefeiert. Bei der Mannachaftsbesprechung im Mittelkreis nach dem Spiel trank er in der Kurve Bier. Unglaublich. Preißer traf auf Netzer. Dome Gesper war nach einer unglaublichen Nacht in Warnemünde mal kurz weg. Auch Vincenzo hatte deutlich an Größe verloren. Hortzsch konnte erst nach Stunden wieder was essen. Die Nacht forderte ihrem Tribut. Hier hingen einige in den Seilen. (Stefan gefällt das) Danach ging es ab zum Strand. Hier wollen wir nicht ins Detail gehen. Den Moment Einfach genießen. Lindenauer Jungs. Gemeinsam. An einem Strand. Episch.

Auf dem Weg zum Strand

Auf der Rückfahrt kam es zu einem Novum. Zum Leid des Fahrers und der gesamten vorderen Reihe schlief während der gesamten Fahrt nicht einer. Im Vergleich zum Ranisexpress, dort schliefen 3 von 4 Mitfahrern. Im Bus war es in der Mittleren Reihe eine Mischung aus Tollwut und Hornissenbiss. Fahrer Preiß wollte nicht mehr.

Alles gegeben

Wir bedanken uns bei jedem, der Teil dieses Wochenendes war. Der Stadt Rostock, dem Kapitän der Albert Johannes, der BSG, dem SV Warnemünde, Sense und nicht unvergessen, weil nicht selbstverständlich dem Grillmeister und unseren Fahrern Fabi und Dominik.

Auch in Warnemünde kennt man uns jetzt

Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen. Teilen erlaubt und gewünscht. Wir haben wahnsinnig viel positives Feedback bekommen. Danke dafür. Ein Gegenbesuch ist fest in Planung. Ich denke, der ein oder andere Fan des Mythos ist dazugekommen.

Auf Wiedersehen Hansestadt Rostock

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Der Mythos setzt die Segel

Kommenden Samstag setzt die Dritte ihre Deutschlandtour fort. Vor 869 !!! Tagen fand die letzte Etappe statt. Damals in Köln bei der 3. Mannschaft der Fortuna mit einem mehr als historischen Spiel sowie Wochenende.

Die 9. Etappe auf unserem glorreichen Weg durch Deutschland macht Halt in Mecklenburg-Vorpommern. Dort gab und gibt es kein anderes Ziel als Rostock. Schon einmal stellte man sich einer Challenge mit einem Rostocker Team. Anfang März bei der Laufchallenge gegen Brustkrebs.

Jetzt wollen wir uns mit der Rostocker BSG auch auf dem Platz und an der Flasche messen. Übernachten werden alle 14 Spieler auf einem Segelboot. Wir freuen uns mega auf diese Fahrt und das Wochenende in der Hansestadt.

#mythosdritte 💙 #lindenauerjungs

Die Dritte läuft, und läuft, und läuft

Was kann man tun, damit man nicht so wehleidig und müde dem fernen, ungewissen Trainingsstart entgegentrauert? Es muss doch was geben, wo so viele Mitspieler wie möglich mitmachen können und keiner bei NULL wieder anfangen muss beim Trainingsrestart…. fragte sich unser 4er Dominik und rief eine interne Laufchallenge ins Leben.

Ein Etappenplan mit 2,5 km Schritten vorerst bis zu 20 km. Pro Etappe gibt es Punkte plus 3 von Trainer Strohm gestellte Wochenchallenges, die einen zum Teil in den Wahnsinn treiben, sollen die Motivation, den Ehrgeiz und das Teamgefühl wieder stärken. Ziel mit regelmäßigen Läufen eine gesunde Grundfitness in die ganze Mannschaft zu bekommen.

In Woche 1 liefen 16 Läufer in 27 Läufen 248,65 km.

Überraschte alle mit 6 Läufen und Platz 2 in der Wochenwertung

Geschlagen wurde Fabian nur von einem, der am späten Sonntag mit 12,5 km bereits die 5. Etappe in einer Woche lief…

Frodo „ich lauf nicht mehr so viel“ Wagner war nicht zu schlagen

Neben den gewohnt starken Max, Basti und Preißer sorgte einer für eine starke Wochenleistung, musste aber in Woche 2 krankheitsbedingt pausieren:

Jakob Günther

Die gesperische Jagd am Kulki war eines der kleineren Highlights in Woche 1. Der beste Torschütze, den der Mythos in der abgebrochenen Saison hatte wurde mit einer für ihn starken pace um den See gejagt. Da wusste noch keiner, was Dome wirklich laufen kann…

Dritte Hilft mit kleiner Spende in Gambia

Vor einem Monat stellte sich unsere Dritte mit der Laufchallenge der Rostocker BSG einer besonderen Herausforderung. Man konnte einen tollen 4-stelligen Betrag über die Läufe und weiterer Spender erwirken.

Ein Arbeitskollege von unserem 4er Dominik bekam dies mit und erfragte Sachspenden für seine Organisation Schools for Gambia Leipzig e.V.. Preißer fragte beim Abteilungsleiter Wittke nach und dufte unsere altehrwürdigen grün/schwarzen Trikots mit nach Gambia schicken. Mit einzelnen Shorts und den legendären gelben Stutzen vom ehemaligen Pokalkracher gegen Radi’s MoGoNo gingen auch mit auf die Reise.

Leider konnten wir keinen kompletten Satz für den in Essau, nahe der Hauptstadt Banjul beheimateten Club – West Ham United Football Club – zusammenstellen. Aber vielleicht gibt’s hier den ein oder anderen hilfsbereiten Club, der alte Trikotsätze lieber denen zukommen lassen möchte, die es wirklich brauchen, ohne das sich andere daran noch bereichern. Wir danken dem Polizeichef Bakary Jadama für die Fotos. 📸🇬🇲

Ehre wem Ehre gebührt

Wir wollen an der Stelle nur noch einmal kurz auf die überragenden Laufergebnisse unsere Top 3 aufmerksam machen. Wenn man in 2 Wochen so viel läuft wie andere in 2 Monaten, dann muss man seinen Hut ziehen.

unangefochten in Laufbereitschaft und Moral: Nico

Platz 1: Nico Wagner 200,22 km

Angetrieben vom unermüdlichen Einsatz in der Laufchallenge wurde er einfach nicht müde. Frodo lief mehrere Halbmarathons innerhalb weniger Tage.

Hatte nur eine Aufgabe: den Wagner jagen

Platz 2: Max Heide 186,61 km

Sein Antrieb war den Nico zu fordern. Führte dazu, dass unser Max mehrere Male am Tag lief oder sogar Nachts um 3 von Probstheida nach Volkmarsdorf.

Entdeckte die Challenge durch Zufall: unser 4er

Platz 3: Dominik Preiß 123,06 km

Dominik nahm spontan die Challenge der Rostocker an und schaffte es tatsächlich, dass 21 Spieler an dieser teil genommen haben. Seine Pace auf den langen Strecken bleibt ein Phänomen.

Natürlich auf den Plätzen durchaus nennenswerte Ergebnisse:

  • 81,49 km – Sebastian Strohm
  • 81,11 km – Eric Lochow
  • 65,46 km – Florian Veit
  • 63,44 km – Alex Forbrig
  • 53,05 km – Vincent Krüger
  • 40,32 km – Stefan Böhm
  • 38,49 km – Dominik Gesper
Mythos Dritte