Mit Ranis nach Ranis

Bei der 4. Etappe unserer Deutschlandtour verschlug es die Dritte gestern ins kleine Ranis. Wobei nicht ganz richtig, gespielt wurde in Pößneck, weil die Austragung auf eigenem Platz witterungsbedingt nicht möglich war. Wärend in der Heimat viele mit Spielausfällen zu kämpfen hatten, testeten wir einen Gegner ohne großen Namen und die Resonanz unserer Jungs war im Vorfeld schon Klasse.

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+++Dritte zu Gast beim TSV 1860+++

…allerdings nicht München. Kommenden Sonntag an unserem so ungeliebten spielfreien Wochenende ist die Dritte auf der Suche nach Gleichgesinnten in Thüringen fündig geworden.
Bei der SG TSV 1860 Ranis/TSV Germania Krölpa trifft man am 25.03. auf die II. Mannschaft vom TSV Ranis. Anstoß ist 15 Uhr im kleinen Örtchen am Fuße der Burg Ranis. Bei schlechten Witterungsbedingungen wird auf einen Kunstrasenplatz in Pößneck ausgewichen. Das Spiel sollte die kommenden Tage beim Spielansetzer ankommen.

Sport wird in Ranis seit 1860 groß geschrieben und weißt daher eine ähnliche sportliche Tradition auf wie die des unseren Clubs SV Lindenau 1848 e.V.! Von daher freut es uns im Rahmen unser Deutschlandtour ein Häkchen hinter das nächste Bundesland zu setzen. Keine allzu lange Anfahrt und kein Club mit Bundesliganamen. Einfach nur Fußball. Und das ist nämlich das, worauf wir nach 2 Spielausfällen in Serie am meisten Bock drauf haben.

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Dritte unterliegt im Stadion am Quenz

Die 3. Etappe unserer Deutschlandtour brachte uns vergangenen Sonntag ins brandenburgische Brandenburg. Die 2. Mannschaft vom FC Stahl Brandenburg e.V. nahm unsere Herausforderung an und erfüllte zugleich, um das mal vorweg zu nehmen, den Traum eines jeden Kreisligafussballer, und ließ den Mythos Dritte tatsächlich im großen Stadion am Quenz spielen.

Ein Stadion mit viel Geschichte, einer wunderschönen Optik und dem längst verflossenen Hauch vom 80er Jahre Europapokalflair.

Die deutlich höherklassisch spielenden Hausherren ließen dann auch in 90 Minuten wenig anbrennen und wurden ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht. Die Dritte stark ersatzgeschwächt angetreten stand tief hinten drin und versuchte den Kopf so heil wies geht aus der Schlinge zu bekommen. Nach einer stark verteidigten halben Stunde machte Stahl vor der Pause noch 3 Tore.

Die Dritte war sich der Überlegenheit des Gegnerns im Vorfeld bewusst, wollte sich in dieser extra Trainingseinheit aber so gut wie möglich verkaufen. Die Positionen für viele neu, die Einstellung einiger leider auch. Stahl packte noch das ein oder andere Kunststück aus und gewann am Ende verdient mit 0:6.

Wir bedanken uns beim Verein Stahl Brandenburg für dieses Spiel im altehrenwürdigen Stadion am Quenz. Der Rasen hat heute ordentlich gelitten für ein Spiel unserer Jungs, dass rechnen wir euch hoch an. Für uns war es wie schon vor 2 Wochen ein wichtiger Test, der uns aus der rosaroten Liga-Alltagsblase rausholt, und uns stärker machen soll für die Rückrunde.

Tschüss Brandenburg

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3. Herren mit Auswärtserfolg

Nach langer Durststrecke holte sich die Dritte am vergangenen Wochenende 3 Auswärtspunkte beim KSC Leipzig III.

Es stand vieles auf dem Spiel. Die Lindenauer, standen vor dem Spiel mit dem Rücken zur Wand (nur noch Platz 6 in der Tabelle), waren von Beginn an aggressiv, wollten den Sieg. Zwei Chancen gleich in der Anfangsminute. Sehenswert der Schuss von Steffen Annisius, unserem ehemaligen Trainer, der den Hüter überraschte, als der Ball an die Querlatte sprang. Nach einer guten Viertelstunde war die Anfangsoffensive dann vorbei. Lindenau lies sich von den Hausherren einschüchtern, die beste Chancen zur Führung liegen ließen. Wir waren bemüht, kamen aber in unserem Spiel nicht weiter. Ein Abstoß von Philipp erreichte Nico, der mit dem schwächeren rechten Fuß, die wohl größte Chance im ersten Durchgang hatte.

Nach der ersehnten Pause, kam dann Ruben Franke als zweiter Stürmer und der KSC hatte fortan Probleme mit der frecher werdenden Spielweise über unsere linke Seite. Bis zur 75. Minute blieb es torlos. Den KSC sah man nur noch selten vor dem Kasten von Philipp Glomb, der heute dennoch mehr zu tun hatte als sein gegenüber. Tim Vogel war es dann, der den freien Zug zum gegnerische Tor eines Ruben Franke erkannte, der die Rinde mit schmackes im Tor versenkte. Mit Christian Franz als neuen 2. Stürmer waren die Lindenauer näher dem 2:0 dran, als der KSC dem Ausgleich. Doch die Gäste hätten in der Schlussminute durch einen Freistoß den Lindenauer Jubel lindern können, als der Ball an der Mauer vorbei, von unserer #1 nur zur Mitte abgewehrt werden konnte. Doch es blieb beim 1:0.

Das Ergebis spielte in diesem Spiel wenig eine Rolle. Wichtig waren die 3 Punkte. Am Ende nicht unverdient, wie selbst der Gegner zu gab. Dennoch muss man sich in den nächsten Spielen steigern um den nächsten Aufgaben gewachsen zu sein.

Tor:

1:0 Ruben Franke (75., Rechtsschuss, Tim Vogel)

Aufstellung:

Philipp Glomb – Dominik Preiß, Lars Beyer, Martin Stannarius (70. Christian Wolf) – Christian Colditz – Fabian Ranis, Tim Vogel (c), Steffen Annisius, Alexander Forbrig (45. Ruben Franke) – Benjamin Kaufmann (76. Christian Franz), Nico Stephan

wenig Glanz im Hinrundenendspurt bei der Dritten

Nach der doppelten Nullnummer gegen Großlehna und NordWest II, musste die Dritte letzte Woche zum letzten Hinrundenspiel nach Lindenthal. In den vergangenen Jahren haben die Lindenthaler immer wieder bewiesen, dass es auf deren Platz schwer ist zu bestehen. Der Dritten versagten an diesem Tag wieder die Nerven.

In der ersten Halbzeit beherrschte man den Gegner ähnlich wie in den letzten Spielen, nutzte den Wind, hielt hinten die Null und rasierte die Hausherren nach einem groben Schnitzer in der Hintermannschaft. Ein Führungsausbau hätte hier und heute für Ruhe gesorgt, aber so kam alles anders.

Im 2. Durchgang kamen die Lindenthaler durch ein halbes Eigentor wieder ins Spiel und von den Gästen fehlte jegliche Antwort. So wurde um den Führungstreffer der Hausherren gebettelt um am Ende mit leeren Händen dazustehen. Aber es ist nicht immer verkehrt, mal einen Dämpfer zu kriegen!

Tor für die Dritte:

  • 1:0 Johannes Gerber
  • 1:1
  • 1:2

 

Auf Platz 4!! überwinternt, gehen wir nun erstmal in die Weihnachtspause – in dem Sinne, nur der SVL !

3. Herren spielen erstmals 0:0

Das hat es gewiss noch nicht gegeben in der Geschichte der 3. Herren vom SV Lindenau. In 3 1/2 Jahren gab es noch nie eine Nullnummer. Großlehna wurde letzten Samstag zum Favouritenschreck. Auch der LSV Brauwasser kam dort nicht über ein Unentschieden hinaus…

In der ersten Halbzeit waren die Spielanteile gleich verteilt. Die Dritte hatte hier jedoch die größten Chancen im Spiel. Nach dem Jojo bis zur Grundlinie durch war, legte Nico den Ball mit dem schwächeren rechten Fuß über den Querbalken. zuvor war Franz allein vorm Tor, wollte mit einem Querpass auf Jojo alles richtig machen, machte jedoch alles falsch, hätte schießen müssen.

Nach der Pause drückte die Dritte. Die Hausherren bis auf ein paar Standarts keine Chancen aus dem Spiel heraus. Es spielten nur die Gäste. Jojo hatte hier die 2 größten Möglichkeiten zur Führung. Zum Held wollte heute allerdings keiner werden. Großlehna keine Chance gelassen und hinten die 0 gehalten, dass muss das Positive dieses Spiels sein. Auch wenn man aufgrund der Samstagspartie auf einige Leute verzichten musste, war hier mehr möglich.

Die Dritte spielte mit:

P.Glomb – D.Preiß, L.Beyer, F.Bölke – M.Stannarius – A.Forbrig (45. E.Lochow), N.Stephan, A.Bouraib, F.Ranis (78. T.August) – J.Gerber, C.Franz

Tore:

  • Fehlanzeige

Die Dritte unterliegt im Spitzenspiel

Die Dritte gastierte dieses Wochenende in Miltitz. Das Spitzenspiel 1. gegen 4. sollte ordentlich was versprechen und enttäuschte niemanden. Beide Seiten gingen sehr schwungvoll in die Partie. Die Gäste aus Lindenau zunächst mit den klareren Chancen. Johannes Gerber legt 2 x quer auf Christian Wolf und der kann den Ball aus kurzer Distanz nicht über die Linie drücken. Miltitz auf der anderen Seite testete 2 x unsere wiedergenesene #1 Philipp Glomb, der zeigte, dass er in 3 Monaten Pause nichts verlernt hat. Zur Führung von Lindenau kam es dennoch. Johannes Gerber alleine vorm Tor, legt sich den Ball am Hüter vorbei und wird von den Beinen geholt. Schiedsrichter entschied auf Elfmeter und Rot. Atman trat an und verwandelte sicher. Miltitz fortan in Unterzahl und alte Fußballerweißheit „gegen einen in Unterzahl spielenden Gegner ist es schwerer“ trat ein. Miltitz mit 8 verteidigern und 1 1/2 schnellen Stürmern, schafften es eine der seltenen Chancen erfolgreich zu verwerten. Ein Schuss an die Latte konnte der heranstürmende Miltitzer erfolgreich in die Maschen wuchten.

Nach der Pause war auf beiden Seiten der Drang nach 3 Punkten zu sehen. Jedoch hatten die Lindenauer es schwer sich gegen diesen Beton ideenvoll zu agieren. Miltitz mit einigen Kontern und gefährlichen Standarts, machte immer wieder auf sich aufmerksam. Während die Pause unserem 15er nicht gut tat, der brachte nicht eine Ecke oder Freistoß in den Strafraum. So war es wieder Nico, der eine Ecke auf den Kopf von Frank Bölke setzte, was die erneute Führung für die Gäste bedeutet hätte. Miltitz wurde nun nervöser. Oliver Lieb konnte einen Ball nicht gegen Dominik Preiß behaupten, spuckte diesen vor der Lindenauer Bank an. Die Szenen im Spiel wurden unsportlicher und nivauloser. Umso schlimmer war es, dass Miltitz das 2:1 Siegtor über die Linie Köpfte, ausgerechnet von dem Spieler, der mit Beschimpfungen das resliche Spiel auf sich aufmerksam machte. Der Schiedsrichter pfiff ohne Nachspielzeit und davon hätte es eine Menge geben müssen, nach einer weiteren Spuckattacke gegen Attman das Spiel ab.

Nach dem Spiel gab es schwere Ausschreitungen, wo Miltitzer Spieler, Anhänger und Zuschauer auf Lindenauer einprügelten. Von Ordnungsdienst keine Spur, der Schiedsrichter wollte nach dem Spiel weder was gesehen noch gehört haben Einfach nur traurig, wie sich der Gegner so „sportlich“ verhalten hat….

Die Dritte spielte mit:

P.Glomb – D.Preiß, L.Beyer, F.Bölke – T.Vogel, C.Colditz – R.Bohle, A.Bouraib, C.Wolf – N.Stephan – J.Gerber

Die Dritte wurde unterstützt von:

A. Forbrig, F. Ranis, C. Franz, M. Stannarius und M. Raschkow

Torschütze:

  • 1:0 Atman Bouraib (Foulelfmeter, herausgeholt von Johannes Gerber)
  • 1:1
  • 1:2