1.Herren: 5:1 gegen Lok Nordost – Lindenau siegt mit Volldampf

Am letzten Hinrundenspieltag kam Lok Nordost auf den Chrlottenhof, welches bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.

Jacken

Lindenau begann druckvoll und verzeichnete in der Startviertelstunde 3 Großchancen (2x Peter Pöschel, 1x Ken Schreiber), welche aber ungenutzt blieben.

So kam Lok Nordost besser in die Partie und die Lindenauer verloren etwas ihren klaren Spielfaden, was mitbegründet durch frühes Umstellen war, da Peter Pöschel erneut verletzt ausgewechselt werden musste. Die Gäste mussten ihrerseits ebenfalls verletzungsbedingt in der ersten Hälfte wechseln.

Als sich die Gäste gerade zu stabilisieren begannen, erzielten die Hausherren das 1:0. Nach schöner Vorarbeit von Noack drückte Nico Stephan den Ball über die Linie.

Bis zur Pause fielen keine weiteren Tore.

Nachdem Seitenwechsel trafen zuerst die Lindenauer. Nach tollem Pass von Herzog schob Ken Schreiber zum 2:0 ein. Die Gäste verkürzten aber auf 1:2, nachdem die Hausherren nicht konsequent genug im Mittelfeld störten und Lok Nordost den Ball schließlich mehr oder weniger ins Tor stocherte.

Die Antwort der Hausherren war nach Schreiber-Ecke ein toller Kopfball von Depke in Richtung Dreiangel, welcher an den Innenpfosten klatschte und in den Fünfmeterraum prallte, wo Noack den Ball aus Nahdistanz nicht über die Linie brachte.

Das 3:1 fiel dennoch und war mehr als sehenswert: Ken Schreiber war der erneut entblößten Gästeabwehr enteilt und traf mit herrlichem Heber zum 3:1. Das 4:1 besorgte Max Herzog mit sattem Linksschuss, den der Gästekeeper nur noch ins Dreiangel ablenken konnte. Der Schlusspunkt war Ken Schreiber vorbehalten, der nach starker Vorarbeit von Boysen zum 5:1-Endstand mit tollem Linksschuss in den Winkel traf.

Lindenau beendet damit die Hinrunde auf Platz 6 und kann bei einem Sieg im Nachholer gegen Lipsia Eutritzsch II sogar noch an MoGoNo vorbeiziehen. Am kommenden Sonntag startet aber noch vor dem Jahreswechsel die Rückrunde und die Lindenauer empfangen dann die zweite Mannschaft der BSG Chemie.

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