Nach langer Durststrecke holte sich die Dritte am vergangenen Wochenende 3 Auswärtspunkte beim KSC Leipzig III.
Es stand vieles auf dem Spiel. Die Lindenauer, standen vor dem Spiel mit dem Rücken zur Wand (nur noch Platz 6 in der Tabelle), waren von Beginn an aggressiv, wollten den Sieg. Zwei Chancen gleich in der Anfangsminute. Sehenswert der Schuss von Steffen Annisius, unserem ehemaligen Trainer, der den Hüter überraschte, als der Ball an die Querlatte sprang. Nach einer guten Viertelstunde war die Anfangsoffensive dann vorbei. Lindenau lies sich von den Hausherren einschüchtern, die beste Chancen zur Führung liegen ließen. Wir waren bemüht, kamen aber in unserem Spiel nicht weiter. Ein Abstoß von Philipp erreichte Nico, der mit dem schwächeren rechten Fuß, die wohl größte Chance im ersten Durchgang hatte.
Nach der ersehnten Pause, kam dann Ruben Franke als zweiter Stürmer und der KSC hatte fortan Probleme mit der frecher werdenden Spielweise über unsere linke Seite. Bis zur 75. Minute blieb es torlos. Den KSC sah man nur noch selten vor dem Kasten von Philipp Glomb, der heute dennoch mehr zu tun hatte als sein gegenüber. Tim Vogel war es dann, der den freien Zug zum gegnerische Tor eines Ruben Franke erkannte, der die Rinde mit schmackes im Tor versenkte. Mit Christian Franz als neuen 2. Stürmer waren die Lindenauer näher dem 2:0 dran, als der KSC dem Ausgleich. Doch die Gäste hätten in der Schlussminute durch einen Freistoß den Lindenauer Jubel lindern können, als der Ball an der Mauer vorbei, von unserer #1 nur zur Mitte abgewehrt werden konnte. Doch es blieb beim 1:0.
Das Ergebis spielte in diesem Spiel wenig eine Rolle. Wichtig waren die 3 Punkte. Am Ende nicht unverdient, wie selbst der Gegner zu gab. Dennoch muss man sich in den nächsten Spielen steigern um den nächsten Aufgaben gewachsen zu sein.
Tor:
1:0 Ruben Franke (75., Rechtsschuss, Tim Vogel)
Aufstellung:
Philipp Glomb – Dominik Preiß, Lars Beyer, Martin Stannarius (70. Christian Wolf) – Christian Colditz – Fabian Ranis, Tim Vogel (c), Steffen Annisius, Alexander Forbrig (45. Ruben Franke) – Benjamin Kaufmann (76. Christian Franz), Nico Stephan