1.Herren: 6:1-Sieg gegen Großpösna – Morandi mit Viererpack

Nach der ersten Saisonniederlage in Schleußig galt es im Heimspiel gegen den FSV Großpösna mit einem Sieg umgehend in die Erfolgsspur zurückzufinden. Die von Hans-Jörg Leitzke trainierten Pösnaer hatten bisher in der Fremde noch keinen Sieg errungen und ginge es nach den Lindenauern durfte dies gern so bleiben…

Die Lindenauer gingen früh in Führung: Torjäger Peter Pöschel traf in der 4.Spielminute mit seinem 17. Saisontreffer zum 1:0. Der Jubel war kaum verhalt, da trafen die Gäste auf der Gegenseite mit einem Traumtor aus 30 Metern zum 1:1. Die Lindenauer wirkten in der ersten Hälfte fahrig und machten schlichtweg zu viele einfache Fehler. Großpösna hatte per Freistoß gar die Chance zur Führung, aber der Ball ging knapp vorbei. Stattdessen brachte Julian Bretschneider per Abstauber die Hausherren mit 2:1 in Führung. Ennio Morandi erhöhte dann auf 3:1 und Wiltzsch hatte vor der Pause aus Nahdistanz gar das 4:1 auf dem Kopf. In der Halbzeitpause justierten die Lindenauer nach, ohne zunächst zu wechseln.

Und tatsächlich dominierte der Spitzenreiter jetzt auch spielerisch die Partie überlegen. Die Folge waren gute Möglichkeiten, von denen Ennio Morandi mit einem lupenreinen Hattrick drei nutzen konnte und quasi im Alleingang auf 6:1 stellte. Zumindest beim letzten Treffer halfen die Gäste in Form ihres Keepers aber ordentlich mit. Amer und Leetz vergaben in Halbzeit 2 noch die besten Möglichkeiten das Ergebnis insgesamt noch höher ausfallen zu lassen. Die Gäste besaßen in der 2. Spielhälfte genau eine Chance und diese vereitelte Sudarski reaktionsstark. Am Ende blieb es bei einem insgesamt verdienten 6:1-Erfolg.

Fazit: Mit der 1.Halbzeit konnten die Lindenauer nicht zufrieden sein, aber eine Leistungssteigerung nach der Pause sorgten für einen ungefährdeten Heimsieg. Am Ostermontag geht es im Stadtpokal-Viertelfinale zu Turbine, ehe man in der Liga nach Schleußig zum LSC reist.

Lindenau: Sudarski – Müller-Schumann (57. Leetz), Bohle, Bretschneider, Klemm – Amer (69. Nembiro Bah), Winderlich, Wiltzsch, Oehlmann (69. Gerber) – Morandi – P.Pöschel (75. Binner)

Ohne Einsatz: Kampka, Herbst

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