1.Herren: 3:2 beim KSC – Lindenauer Arbeitssieg

@KSC 1864 e.V.
Kevin Schreiber erzielt das 2:0

Die Gäste begannen wie die Feuerwehr und gingen bereits nach 4 Minuten durch einen Schuss aus der Drehung durch Jeppe Lauenstein mit 1:0 in Führung. Der KSC-Schlussmann machte hierbei eine äußerst unglückliche Figur. Lindenau legte nach und Kapitän Kevin Schreiber markierte in der 9.Spielminute nach einer Ecke das 2:0. Lindenau blieb am Drücker und hatte Chancen auf das frühe 3:0. Peter Pöschel’s sehenswerten Schuss aus 16 Metern parierte der KSC-Schlussmann sehenswert. Danach hatte der KSC zweimal Glück: zunächst ahndete der ansonsten gute Schiedsrichter das Aufnehmen eines klaren Rückpasses nicht und dann wurde Peter Pöschel völlig zu Unrecht durch den Assistenten im Abseits gesehen, als er der KSC-Abwehr bereits enteilt war. Die Knautkleeberger kämpften aber tapfer weiter, versuchten mit Einsatz und langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Nach solch einem langen Ball kam Boysen im Strafraum zu spät und foulte seinen Gegenspieler. Den anschließenden Strafstoß verwandelten die Hausherren zum 1:2.

Nach Wiederanpfiff überlief der eingewechselte Ken Schreiber die deutlich überalterte KSC-Abwehr. Seine Hereingabe versenkte ein Verteidiger im eigenen Kasten zum 1:3. Wie schon im ersten Durchgang verpasste Lindenau nun mehrfach die mögliche Vorentscheidung. Insbesondere durch Ken Schreiber und Peter Pöschel hatten die Gäste in dieser Phase zwei sehr gute Möglichkeiten.

So blieb der aufopferungsvoll kämpfende KSC weiter im Spiel und kam tatsächlich zum Anschlusstreffer. Nach feinem Lupfer von der linken Seite an die Querlatte staubte ein Angreifer in der Mitte ab. Die Hausherren warfen nochmal alles nach vorn, aber einen letzten Kopfball fing Fuchs sicher und so blieb es beim knappen 3:2 für die Lindenauer.

Der SVL verschafft sich vorerst deulich Luft nach unten und rangiert auf Platz 5, während der Pokalsieger von 2015 nun die „Rote Laterne“ inne hat. Am kommenden Wochenende kommt nun der LSV Südwest auf den Charlottenhof, der alles andere als ein Lieblingsgegner der Lindenauer ist…

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