Die 0:3 Niederlage im letzten Hinrundenspiel war schon sehr deprimierend und niederschmetternd. Die Aussicht auf 4 1/2 Monate Winterpause, lieber Fußballverband der Stadt Leipzig, erst recht. Was also tun in einer so langen Pause?
Dritte bleibt in Glaubitz weit unter ihren Erwartungen
Für unseren Nico haben wir uns extra seinen alten Heimatclub SV Einheit Glaubitz e.V. ausgesucht, um auf unserer Deutschlandtour einen Haken hinter unser schönes Sachsen zu machen.
Mit 16, darunter 2 Torhüter und ein volles Repertoire an Ergänzungsspielern, war der Kader schon recht voll. Die Dritte für den Gegner aus dem Raum Riesa aber viel zu träge.
Im ersten Durchgang, in den Köpfen viel zu langsam, spielte man zwar gut mit, war vor dem Tor aber viel zu harmlos. Ungewohnte Schwierigkeiten hatte man im Spielaufbau. Die komplette linke Seite mit argen Problemen. Einzig allein unser Frodo schrubbte in der Heimat ordentlich Kilometer. Glaubitz ging mit einem 2:0 in die Pause. Gewiss hatte man sich das alles anders vorgestellt.
Die Dritte stark interessiert an Ergebnischirurgie, kam nach der Pause wieder ran. Der Torwart schlug am Ball vorbei und Coldis Freistoß segelte direkt in den Kasten. Ein Geschenk. Doch auch die Dritte verteilte ordentlich Geschenke an diesem Tag. Basti hielt bei einer Hereingabe den Fuß dazwischen und der Ball überflog den armen Philipp im Kasten. Vorne war man bemüht auf den alten Abstand wieder ran zukommen. Lukas blieb am Torwart hängen. Maximilian Stephan stand daneben und schlenzte den Ball in den Kasten. Doch das sollte es nicht gewesen sein. Beim Versuch den Gegner im Strafraum abzudrängen, verpasste unser Kapitän den Moment den Ball ins aus zu spitzeln. Stattdessen schlug es links neben Philipp zum 5. Mal ein. Der Endstand.
Wahrhaftig enttäuscht ging man mit einer 2:5 Pleite vom Feld. Gegen einen Gegner des Kaliber Bienitz war das viel zu wenig. Die Gaubitzer etwas geschockt, Nico auch etwas enttäuscht.
Wir bedanken uns bei den gastfreundlichen Glaubitzern. Wir wurden sehr gut bewirtschaftet. Wir halten fest, dass wir gestern die geilste Rückfahrt seit der Deutschlandtoureröffnung in Braunschweig hatten. Angst und Schrecken hat der Mythos gestern auf Deutschlands Straßen verbreitet. Und so wurde ein weiterer Tag unvergesslich.
#mythosdritte #alwaysfight #Deutschlandtour #neueFreunde
Mythos schlägt Ammendorf
Deutschlandtour Etappe 5. Sachsen-Anhalt. Halle. Ammendorf. GRÜN – WEIß!
Die Sterne standen gut für unsere Dritte. 15 Mann, praller Kader und dann 2 Stunden vorm Spiel blankes Entsetzen. 13 Mann… In Halle angekommen 12, weil Alex beim morgendlichen Gang mit dem Hund in eine Glasscheibe tritt.
So startet die Dritte gegen die 2. Mannschaft vom SV Grün-Weiß Ammendorf e.V. mit einer wild zusammengewürfelten Mannschaft, wo jeweils einer der beiden Torhüter eine Halbzeit als Feldspieler agieren musste. Ein Meilenstein erlebten wir gestern ebenfalls, weil erstmals bei einem Großfeldspiel unser Kapitän Dominik mit seinem kleinen Bruder Lukas auf dem Feld stand. Links Noah, rechts Nico Lange, Christian Schäfers neben Benny und Lars in der 3er Kette… #verrückt.
Zu Beginn des Spiels zog Katzenmekki auf der 10 die Fäden. Coldi und Nico auf der Doppelsechs waren Dreh- und Angelpunkt des lindenauer Aufbauspiels. So wurden Nico und Benjamin Bosse jeweils in die Tiefe geschickt. Frei vorm Tor ging der Ball nur knapp über die Querlatte. Schließlich ein Geniestreich von Maximilian Stephan, der abermals das Auge für den Bossenator hatte. Rechte Strafraumkante, den Hüter verladen, 1:0.
Nach der Trinkpause wurde Ammendorf mutiger und die Dritte nachlässiger. Mit nur einem Wechsler haderte der Mythos längst mit den Kräften, während Halle den Druck erhöhte. Gänsehaut beim Preißer als Lukas den Platz betrat ubd sofort in sein erstes Laufduell ging 😊 Der Ausgleich in Abseitsposition wurde zurückgepfiffen. Vor der Pause riss Philipp Gl bei einem Seitfallzieher sehenswert im Flug die Faust nach oben und versetzte die Hallenser ins Staunen.
Nach der Pause dann ein offener Schlagabtausch. Halle näher dran am Ausgleich, doch Mekki im Kasten parierte 3 mal sehenswert und brachte die Stürmer zur Verzweiflung. Nah dran am Ausgleich war Halle Ammendorf als der Stürmer bei einem hohen Ball höher sprang als unser Hüter mit seinem Kampfgewicht. Der Ball kullerte am Pfosten vorbei. Basti donnerte in der übertriebenen Nachspielzeit einen Ball aus 40 Meter auf den Kasten. Der Hüter ließ nur prallen und Bosse staubte ab.
2:0! Die Dritte gewinnt ihr erstes Spiel auf der Deutschlandtour. Nach dem Spiel saß man freundschaftlich zusammen und konnte sich austauschen. Mit den Ammendorfern gewann man neue Freunde die uns auf dem Charlottenhof besuchen wollen. Wir hoffen auf den Kunstrasen, der unseren Jungs ein Turnier mit Freunden möglich macht. Hoffentlich bald…
Danke Ammendorf. Danke Grün -Weiß !!!
#mythosdritte #Halle #Ammendorf #Deutschlandtour #neueFreunde
Deutschlandtour – Dritte fährt nach Halle
Wir hatten im Sommer einiges vor und wollten auf große Reise gehen, doch die Wunschtermine für die Spiele gegen die 6. Herren vom FC St.Pauli und SV Werder Bremen 5 waren nicht zu realisieren. Die Hamburger spielten ihr Vereinsinternes Turnier aus am 23.Juni. Mussten das Spiel ebenso absagen wie die Jungs aus Bremen die bis August jegliches Verbot von Spiel- und Trainingsbetrieb auf dem Gelände haben. Wir versuchen da natürlich dran zu bleiben und die Spiele in den kommenden Jahren erneut zu erfragen.
Nach einer harten Saison mit kurzer Sommerpause wollen wir dennoch unsere Deutschland-Tour fortsetzen. Es gibt noch 2 Bundesländer abzuhaken bei denen man keine 5 Stunden Fahrt planen muss. Etappe #5 geht nach Sachsen-Anhalt. Wir landeten gleich bei der ersten Anfrage einen Treffer. Wunschgegner war der SV Grün-Weiß Ammendorf e.V.!
Am 29.07. spielen wir natürlich auswärts gegen die 2. Herren. Die grün-weißen feiern diesen Sommer ihr 70 jähriges Bestehen. Passt sogar fast ein bisschen zum 170. Jubiläum des SVL. Auffällig bei den Hallensern sind die Mädels vom SV Grün – Weiß Ammendorf. Die Frauen wissen nicht nur wie man angemessene Erfolgsfotos macht, sondern räumten gleich 4 mal in Serie den Stadtpokal ab.
Wir freuen uns auf das Gastspiel in ein paar Wochen. Vielleicht gibt’s in Ammendorf eine feierliche 3. Halbzeit für die Leipziger 😉 Schöne Sommerpause!
#mythosdritte #Deutschlandtour #zehnjahredritte #jubiläumsjahr #SachsenAnhalt #Halle #Ammendorf #aufzuGrünWeiß #esgehtwiederlos #svl #LindenauerJungs #wirsinddritte
Mit Ranis nach Ranis
Bei der 4. Etappe unserer Deutschlandtour verschlug es die Dritte gestern ins kleine Ranis. Wobei nicht ganz richtig, gespielt wurde in Pößneck, weil die Austragung auf eigenem Platz witterungsbedingt nicht möglich war. Wärend in der Heimat viele mit Spielausfällen zu kämpfen hatten, testeten wir einen Gegner ohne großen Namen und die Resonanz unserer Jungs war im Vorfeld schon Klasse.
+++Dritte zu Gast beim TSV 1860+++
Sport wird in Ranis seit 1860 groß geschrieben und weißt daher eine ähnliche sportliche Tradition auf wie die des unseren Clubs SV Lindenau 1848 e.V.! Von daher freut es uns im Rahmen unser Deutschlandtour ein Häkchen hinter das nächste Bundesland zu setzen. Keine allzu lange Anfahrt und kein Club mit Bundesliganamen. Einfach nur Fußball. Und das ist nämlich das, worauf wir nach 2 Spielausfällen in Serie am meisten Bock drauf haben.
#mythosdritte #Jubiläumsjahr #zehnjahredritte#Deutschlandtour #Ranis #OhneRanisNachRanis
Mythos Dritte – Test in Brandenburg
Wenn nichts Übernatürliches am Wochenende dazwischen kommt, geht für Reise unserer Dritten nach dem Spiel diese Woche gegen Tasmania Berlin, im Februar direkt weiter.
Am 11. Februar wollen wir im Rahmen unserer Deutschlandtour und der Vorbereitung auf die Rückrunde bei der 2. Mannschaft vom FC Stahl Brandenburg e.V. testen. Anstoß ist 14 Uhr. „Mythos Dritte – Test in Brandenburg“ weiterlesen
1.Herren, Testspiel: SG LVB (Bezirksliga) – SV Lindenau 1848 (1.Kreisklasse) 1:3
Quelle: http://www.webhallunken.de/start2005/images_start/0,2299,OID2445214,00.jpeg
3. Vorbereitungsspiel: SG LVB (Bezirksliga) – SV Lindenau 1848 (1. Kreisklasse)
3:1 in Connewitz – Lindenauer Youngster lassen Ex-Profis alt aussehen…
Im 3. Testspiel über 90 Minuten bekamen es die Lindenauer diesmal mit der SG LVB zu tun. Nach den guten Ergebnissen gegen die Stadtligisten Schkeuditz (3:1) und Fortuna (3:3) stellten die Connewitzer aber nochmal ein ganz anderes Kaliber da. Mit den Ex-Profis Khvicha Shubitidze, Nico Breitkopf und Sven Moritz hat man sehr erfahrene Spieler im Bezirksliga-Kader, welche es gemeinsam auf 573 Spiele und 89 Tore in der 2.Bundesliga, Regionalliga, Oberliga und DFB-Pokal bringen. Trainiert wird der ambitionierte Bezirksligist von Ex-DDR-Oberliga-Spieler Michael Breitkopf, welcher als Trainer 2008 den FC Sachsen Leipzig in die Regionalliga führte. Die LVBer hatten alle Prominenz an Bord und so freuten sich die jungen Lindenauer (22,4 Jahre im Durchschnitt) auf ein interessantes Freundschaftsspiel, in dem man vor allem eines wollte: lernen.
Die Gäste aus Lindenau hatten an diesem Mittwochabend lediglich 11 Spieler an Bord, was gegen diese vollbesetzte Heimmannschaft nichts Gutes erahnen ließ. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…
LVB ist von Beginn an erwartungsgemäß das dominierende Team mit der reiferen Spielanlage. Allerdings spielen die Gäste munter mit und verschieben sich taktisch sehr diszipliniert. So kommt LVB hauptsächlich nach langen Diagonalbällen vor allem über den wuchtigen Breitkopf zu ersten Möglichkeiten, welche aber von Keeper Fuchs sicher entschärft werden können. Jener Fuchs macht an diesem Abend eine beherzte Partie, wie alle seine Mannschaftskollegen und bleibt über die gesamten 90 Minuten absolut fehlerfrei. Seine wohl größte Tat zeigt er kurz vor der Pause, als Shubitidze sich mit der Erfahrung von 46 Zweitligaspielen und 9 Treffern im Strafraum durchsetzt und aus 13 Metern Richtung langes Eck abzieht, aber der eher kleine Lindenauer Schlussmann jeden Zentimeter seines Körpers mobilisiert und den Ball um den langen Pfosten lenkt. Sensationell!
Lindenau gehören dann die letzten Minuten vor der Pause und Hammel sowie Ken Schreiber fordern den LVB-Keeper mit Schüssen aus der zweiten Reihe. Halbzeitstand 0:0.
Nach der Pause warten die Zuschauer auf den Lindenauer Einbruch – vergeblich! Während LVB munter durchwechselt, wachsen die 11 tapferen Lindenauer trotz harter Vorbereitung am Vortag nun über sich hinaus. LVB wirkt vorn ideenlos und bekommt nun selbst in der Defensive arge Probleme. Lindenau spielt nach Balleroberung zielstrebig in die Tiefe und der agile Ken Schreiber sorgt vorn immer wieder für Unruhe.
Nach einem Freistoßlupfer von Kapitän Hammel über die völlig entblößte LVB-Abwehr, umkurvt Christian Bellstedt den Schlussmann und schiebt überlegt zum 0:1 ein. Eine Momentaufnahme nur, aber immerhin die Führung gegen einen Bezirksligisten – und das nach 50 Minuten. Zu recht freuen sich die unterklassigen Gäste aus Lindenau, welche den 3 Klassen höher spielenden Hausherren leidenschaftlich Paroli bieten und auch spielerisch durchaus gute Ansätze zeigen.
Der Sturmlauf der Hausherren wird folgen. Da ist man sich unter den Zuschauern einig und die Treffer für LVB sind nur eine Frage der Zeit…
LVB ist nun merklich unzufrieden – mit dem Ergebnis und der eigenen Leistung. Der Bezirksligist will das Spiel drehen, investiert viel, zeigt aber hinten weiterhin große Schwächen. Der enteilte Ken Schreiber lupft den Ball dann über den herauslaufenden Keeper, aber leider auch knapp über das Tor.
Maik Lüdke lässt dann mit einem grandiosen Flankenlauf den LVB-Verteidiger mächtig alt aussehen, legt von der Grundlinie quer und erneut Christian Bellstedt schiebt nach katastrophalem Stockfehler in der LVB-Innenverteidigung zum 0:2 ein.
Verwunderung auf den Rängen und erste Fragen: „Spielt LVB in Gelb oder Blau?“ Nein, es sind tatsächlich die in blau spielenden Gäste aus Lindenau, welche nach 65 Minuten mit 2:0 führen.
Die Freude über die 2-Tore-Führung hält allerdings nur ganze 2 Minuten, ehe LVB-Routinier Thomas Goly im Gewühl am schnellsten schaltet und auf 1:2 verkürzt. Noch sind 25 Minuten Zeit, das Spiel noch zu drehen und die Blamage abzuwehren. Zeit, die LVB nutzen will. Das spürt man jetzt und irgendwann müssen die Kräfte der 11 tapferen Lindenauer auch weichen, oder?
Den Connewitzern fehlt aber nach wie vor trotz optischer Überlegenheit die Präzision und letzte Konsequenz am Strafraum, so dass die ganz klaren Chancen ausbleiben. Nach einem erneuten Lindenauer Angriff über links ist es Ken Schreiber, der mit trockenem Schuss zum 3:1 trifft. Unglaublich, aber wahr!
LVB hängt in den Seilen, haderte nun mit Gott und der Welt und schafft keinen weiteren Treffer in den verbleibenden 10 Minuten. Die Lindenauer halten durch und siegen am Ende völlig unerwartet gegen Bezirksligist SG LVB.
Fazit: Mittlerweile dürfte jeder gemerkt haben, dass diese Mannschaft zu großartigen Leistungen fähig ist. Erneut hat man viele Ausfälle als Einheit kompensiert und sich als tolles Team präsentiert. Teamgeist, Laufbereitschaft, Leidenschaft und taktisches Verständnis waren erneut die Basis für diesen Erfolg.
Einen 3 Ligen höher spielenden Gegner schlägt man nicht alle Tage und erst recht nicht in dieser Art und Weise. Das notwendige Glück hat zudem nur der Tüchtige.
Mit Beginn der Saison zählen die Testspielergebnisse allerdings nichts mehr. Deshalb gilt es auf dem Boden zu bleiben und weiter hart für unser großes Ziel zu arbeiten…
SV Lindenau: Fuchs – Kleuver, R.Pöschel, T.Wittke, Lüdke – Bellstedt, Hammel, Hering, Schreiner – Mädchen – Ken Schreiber
Tore:
0:1 50. Bellstedt (Vorlage: Hammel)
0:2 65. Bellstedt (Vorlage: Lüdke)
1:2 67. Goly
1:3 79. Ken Schreiber (Vorlage: Lüdke)
Gelbe Karten:
keine
1. Herren, 1. Testspiel: Eintracht Schkeuditz – SV Lindenau 1848 1:3
1. Vorbereitungsspiel: SC Eintracht Schkeuditz (Stadtliga) – SV Lindenau 1848 (1. Kreisklasse)
3:1 in Schkeuditz – Lindenauer mit starker Leistung im ersten Test
Die erste Mannschaft hat sich bei ihrem ersten Testspiel bereits in guter Verfassung präsentiert. Beim immerhin 6. der abgelaufenen Stadtliga-Saison Eintracht Schkeuditz siegten die Lindenauer am Samstag völlig verdient mit 3:1.
Unter erstklassigen Bedingungen zeigten die Gäste von Beginn an eine konzentrierte Leistung und setzten die taktischen und spielerischen Vorgaben sehr gut um.
Zu keiner Zeit der Partie war etwas vom Zweiklassen-Unterschied zu erkennen. Im Gegenteil, der SVL ließ den Ball auf dem exzellenten Grün toll laufen und erspielte sich gute Möglichkeiten.
Schkeuditz wurde durch geschicktes Verschieben immer wieder zu Querpässen gezwungen, auf welche die Gäste lauerten und nach Balleroberung immer wieder blitzschnell umschalteten.
Im Zentrum sorgten Hammel und Hering für Ballsicherheit und auf den Außen sorgten Kevin Schreiber und Jannik Schröder für mächtig Betrieb. Vorn lieferte der agile Ken Schreiber ein irres Pensum ab und wurde vom technisch versierten Neuzugang Roy-Thomas Mädchen gut ergänzt.
Die Lindenauer Abwehr, welche nach dem Abgang von Timmy Bohle erstmals von Max Bünning organisiert wurde, stand insgesamt sehr sicher und sorgte bei Ballbesitz für einen geordneten Spielaufbau.
Interimskeeper Hoffmann hatte so wenig zu tun, war aber immer da, wenn er gebraucht wurde.
Die Gäste gingen bereits früh in Führung, als Ken Schreiber lauerte, den Ball clever eroberte und nach gut 5 Minuten zum 0:1 einschob.
Die Gäste konnten weitere gute Möglichkeiten, unter anderem einen Heber von Ken Schreiber, zunächst nicht verwerten, so dass es lange beim 1:0 für Lindenau blieb.
Lediglich zweimal konnten die Hausherren selbst wirklich torgefährlich werden, ohne aber zählbares zu verbuchen.
So erhöhten die Gäste kurz vor der Pause auf 2:0. Mädchen’s tollen öffnenden Pass auf den linken Flügel brachte Schröder als Querpass perfekt herein, so dass Martin Hammel problemlos einschieben konnte.
Nach der Pause erwarteten alle wütende Hausherren, aber das Schkeuditzer Feuerwerk blieb aus.
Stattdessen erhöhten die Gäste auf 3:0. Erneut Martin Hammel zog aus 25 Metern direkt ab und zur Verwunderung des Schkeuditzer Schlussmannes schlug der Ball am langen Pfosten ein.
Danach kam auch Schkeuditz zu der ein oder anderen Chance, ohne wirklich zwingend zu agieren. Lindenau hatte weiterhin die besseren Möglichkeiten, wovon Kevin Schreiber die zwei klarsten vergab.
Nach einer Ecke gelang den Hausherren der Anschlusstreffer zum 1:3, welcher letztlich nur Kosmetik war, da keine weiteren Treffer mehr fielen.
Fazit: Die Mannschaft präsentierte sich nach der Sommerpause bereits in guter Verfassung. Der Sieg gegen einen Stadtligisten und vor allem die Art und Weise sollten dem Team Mut für die anstehende Saison geben. Grund zur Überheblichkeit besteht allerdings nicht, denn mit Start der Punktspiele zählen Testspielergebnisse rein gar nichts mehr.
Aber dieses Team hat offenbar aus der Vergangenheit gelernt und ist bodenständig wie nie und zudem erfolgshungrig…
Wir packen das!!!
SV Lindenau: Hoffmann (C) – Kleuver, Bünning, R.Pöschel, Lüdke – Kevin Schreiber, Hering (75. Mädchen), Hammel, Schröder – Ken Schreiber, Mädchen (46. Hesselbarth)
Tore:
0:1 6. Ken Schreiber
0:2 45. Hammel (Vorlage: Schröder)
0:3 50. Hammel
1:3 73.
Gelbe Karten:
keine