Ein Acker vom feinsten in Eutritzsch

Lipsia Eutritzsch II – SV Lindenau 6-1

 

Ein Acker vom feinsten…

 

Am Samstag waren die AH vom SV Lindenau in Eutritzsch zu Gast. Mit 12 Mann wollte man an die letzten guten Ergebnisse anknüpfen, dies gelang zu keiner Minute des Spiels. Der „herrliche Teppich, auch Wembley-Rasen genannt“ auf Feld 2 verdiente den Namen Rasen nicht.

 

Lipsia legte gleich munter los. Bereits nach 2 Minuten schlägt der Ball zum ersten mal ein. Über rechts wurde flüssig kombiniert, die Verteidigung der Gäste greift nicht an und ein schöner Außenrist-Schuss schlägt hinten flach ein. 1-0 für den Gastgeber. Kurz darauf pfiff der gute Schiri einen 11-Meter für die Gastgeber. Uwe Kahl ließ seinen Gegenspieler über die Klinge springen. Dieser wurde sicher verwandelt. 2-0. danach kamen die Gäste etwas besser ins Spiel ohne jedoch etwas zwingendes zu Stande zu bringen. Eutritzsch kombinierte flüssig, die Nr.7 und Nr.10 waren Dreh- und Angelpunkt im Spielaufbau der Gastgeber. Ein einziger Angriff der Gäste, wo Marko Theumer den Ball gut abgefangen hatte, die ganze linke Seite offen war lief er Richtung Gegners Strafraum, sein dann doch zu steiler Pass konnte Mario Tews leider nicht erlaufen. Nach ca. 35 Minuten das 3. Tor des Gastgebers. Schöne Kombinationen, weiter Pass nach außen wo der Stürmer aus fast unmöglichem Winkel oben ins lange Eck vollenden konnte. Somit 3-0 für Lipsia. Marko Theumer verletzte sich kurz vor der Pause bei einem Pressschlag, Peter Haberehren kam für ihn ins Spiel.

 

In Halbzeit 2 kam Lindenau etwas besser in die Gänge. Das 3-1 nach etwa 50 Minuten durch einen weiten Abschlag vom Hüter Ronny Wilke eingeleitet landete in des Gegners Strafraum, der Lipsia-Hüter und sein Verteidiger waren sich nicht einig getreu dem Motto: „Nimm du ihn ich hab ihn sicher“, war Peter Haberehren der lachende Dritte und köpfte über beide hinweg zum Anschlusstreffer zum 3-1. Die Heimelf ließ sich nicht schocken und legten den Gästen noch 3 Dinger ins Netz. Wie diese genau geschehen sind hab ich leider vergessen, so wie das ganze Spiel aus unsrer Sicht zum vergessen war.

 

Der souverän leitende Schiri pfiff mehr als überpünktlich ab, er hatte auch keinerlei Probleme in einem sehr fairem Spiel.

 

Fazit: ein Spiel zum vergessen, mit der Leistung wirds kommenden Samstag schwer gegen die direkte Konkurenz um die rote Laterne zu punkten.

 

Aufstellung: Tor: 1 Wilke; Abwehr: 2 Schiffner, 5 Theumer, 10 Wittig ; Mittelfeld: 3 Kahl (K), 6 Taubert, 7 Fiebrig, 8 Schramm, 9 Döhler; Angriff: 4 Tews, 11 Uschmann

 

Reserve: 12 Haberehren