Die Dritte vom eigenen Mann geschlagen

Mit einer Roten Karte in seinem ersten nach 4 gesperrten Spielen, führte N. Hussein Allaw seine eigene Mannschaft auf die Verliererstraße.

Bei Victoria Leipzig hatte die Dritte Schwierigkeiten auf dem großen Grün am Luppedeich. Viele Räume, die Dritte kam hier an ihre taktischen Grenzen. Kurz vor der Pause fingen sich die Lindenauer Jungs, kamen mit einem Paukenschlag aus der Halbzeit.

Patrick Schön mit dem 1:0. Doch die Freude wurde schnell getrübt. Nach unsportlichen Szenen und einer Roten Karte stand das Spiel sogar vor dem Abbruch. Heim- und Gästemannschaft geschockt von einem einzigen Spieler. Beide Kapitäne wollten, dass das Spiel sportlich endet. Victoria merkte, was die Dritte in Unterzahl für Probleme hat. Kam etwas glücklich zum Ausgleich, drehte am Ende aber verdient das Spiel.

Schlüsselszene waren diese dummen Bilder. Das ist nicht meine Mannschaft, dass sind nicht die Bilder, die wir sehen wollen. Das hat nichts mit dem Sport zu tun, den wir lieben. Auch nicht mit der Mannschaft, für die wir kämpfen. Sportlich wird es ohne diesen Spieler weiter gehen. Sowas brauchen wir in Lindenau nicht.

Die Dritte wehrte sich mit:

Philipp GlombDominik Preiß, Lars Beyer, Christian Franz (45. Jan Wawerczinak) – Alexander Forbrig, Sebastian Strohm – Patrick Schön, Zülfikar Kacmaz, Noori Hussein Allaw – Benjamin Kaufmann (58. Martin Stannarius) , Gregory Ruben Ramos Tito (29. Adil Hay Sharif)