Am Ende schauten sich di Lindenauer wie die „begossenen Pudel“ an. 90 Minuten war man in der 2.Runde des Sachsenpokals die bessere Mannschaft gegen Ligakontrahent Rotation gewesen und stand am Ende dennoch mit leeren Händen da…
Die Hausherren begannen überlegen und gingen durch Kapitän Peter Pöschel verdient mit 1:0 in Führung. Danach ließen die 1848er aber erneut deutlich zu viel liegen. Peter Pöschel hatte dabei die klarste Chance und schoss aus Nahdistanz über das Tor.
Nach 1:0-Halbzeitstand machten die Lindenauer nach dem Seitenwechsel dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten: optisch und spielerisch überlegen, aber Tore Fehlanzeige. So drehte Rotation die Partie komplett aus dem Nichts und fragte sich am Ende selbst, wie man diese Partie eigentlich gewonnen hatte…
Fazit: Fußball bleibt ein Ergebnissport! Das ist die bittere Erkenntnis für die 1848er aus diesem Spiel. Wer vor keine Tore schießt, der bekommt sie irgendwann hinten. Für das anstehende Ligaspiel macht die gute Leistung Hoffnung, die Chancenverwertung aber nicht. Die Effektivität muss in jedem Falle besser werden…
Lindenau: Sudarski – Ungureanu, Bohle, R.Pöschel, Kampka – Breithaupt (46. Breithaupt), Wiltzsch (88. Amer), Nformi Awasom, Gano – Morandi – P.Pöschel (60. Bah)
Ohne Einsatz: Reher, Wilhelm, Hammoud