1.Herren: 2:1-Heimsieg gegen Eutritzsch – erster Landesklasse-Sieg!

Die Lindenauer zeigten sich von der unglücklichen Pokalniederlage gegen Rotation gut erholt und fuhren am Ende absolut verdient den ersten „Dreier“ in der Landesklasse ein. Dabei lief die Partie erneut alles andere als glücklich aus Lindenauer Sicht…

Das Siegerteam vor der Partie in den neuen Zils-Aufwärmtrikots…

Die Partie begann temporeich und die Hausherren hatten zunächst die besseren Möglichkeiten. Nach einer Ecke scheiterte Bohle mit straffem Kopfball am Gästekeeper. Ansonsten fehlte den Lindenauer etwas die Präzision und Durchschlagskraft im gegnerischen Strafraum. Morandi verpasste nach toller Flanke völlig freistehend den Ball und damit die mögliche Führung. Das machten die Gäste auf der Gegenseite besser und gingen mit ihrem ersten Torschuss in Führung und stellten die Partie zunächst auf den Kopf. Zu allem Überfluss musste Wilhelm unmittelbar danach mit Knieverletzung vom Platz und wurde durch Ungureanu ersetzt. Bis zur Halbzeitpause gelang den Lindenauern kein Treffer, so dass es mit einem 0:1 in die Kabinen ging.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die 1848er den Druck und Lipsia beschränkte sich lediglich auf das Verwalten der knappen Führung. Zunächst ließen die Hausherren noch beste Möglichkeiten durch Rahali und Ratzlaff liegen, ehe Jude Nformi Awasom seine überragende Leistung mit dem 1:1 krönte und zumindest den Lindenauer Teil der 133 Zuschauer jubeln ließ. Nach dem Ausgleich tat auch Eutritzsch wieder etwas für das Spiel und so ging eine temporeiche Partie in eine packende Schlussphase. In dieser gelang Jakob Ratzlaff das vielumjubelte 2:1 nach starker Leistung im Zweikampf und „abgewichstem“ Abschluss. Ein Schuss von Eutritzsch in der Nachspielzeit klatschte noch auf die Querlatte, aber dann war Schluss und die 1848er konnten den ersten Landesklasse-Sieg bejubeln.

Fazit: Lindenau belohnte sich trotz Rückstand für eine geschlossene Mannschaftsleistung und belohnte sich mit drei wichtigen Punkten. Jetzt geht es nach Panitzsch und da gilt es diesen starken Auftritt zu bestätigen…

Lindenau: Sudarski – Wilhelm (22. Ungureanu), Bohle, Bretschneider, Pastukh (81. Polat) – Rahali (59. P.Pöschel), Breithaupt (59. Winderlich), Gano – Morandi (89. Bah) – Ratzlaff

Ohne Einsatz: Reher, van Hooff

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