Zweimal „aufgestiegen“, Parthecup gewonnen, Lipsiadesieger geworden – unsere Lindenauer Löwen des 2009er-Jahrgangs sind in dieser Saison wohl das erfolgreichste Fußballnachwuchsteam unseres Vereins gewesen.
Zum verdienten Saisonabschluss sind am vergangenen Wochenende gleich 11 Löwen der F1 und F2 mit den Trainern Martin und Björn ins Trainingswochenende ins KiEZ „Am Filzteich“ nahe Schneeberg gefahren.Neben Trainingseinheiten auf dem dortigen Kunstrasenplatz – allein diese waren die weite Anreise schon wert – standen Wanderung, Fußballtheorie (Liveübertragung ARD 😉 ), Spiel und natürlich viel Spaß im Programm.
Der Höhepunkt des Wochenendausfluges war allerdings nicht der Freistoß von Toni Kroos, sondern das Freunschaftsspiel gegen unsere Namensvetter vom SV Lindenau. 1951 gegründet ist dieser Verein zwar 103 Jahre jünger als unserer, seine Mitglieder aber nicht weniger sympathisch. Wir merkten gleich, dass das Herz bei unseren Gastgebern auf dem rechten Fleck sitzt und besonders für den Fußball schlägt.
Unsere Löwen wurden noch vor Spielbeginn mit Medaillen beschenkt und es gab ein gemeinsames Fotoshooting. Auf dem Feld wurde dann nicht nur die geistige Nähe, sondern auch die sportliche Gleichwertigkeit deutlich: mit viel Engagement und technischer Finesse hielten sich beide Teams in Schach und trennten sich schließlich 3:3. Für unsere Löwen war dies gleich mit einer neuen Erfahrung verbunden: während im Leipziger Stadtverband mit einem Torwart und fünf Feldspielern gespielt wird, sind es im Erzgebirge sechs Feldspieler.
Nach diesem erfreulichen Zusammentreffen wurden gleich noch mehr Nummern ausgetauscht, um ein Rückspiel auf die Beine zu stellen – sehr gern auch auf unserem Charlottenhof. Aber auch das KiEZ am Filzteich wird nach dieser positiven Erfahrung aus dem ersten F-Trainingslager sicher nicht zum letzten Mal besucht worden sein.
Ein besonderer Dank gilt den Eltern von Theo und Julius, ohne die Hin- und Rückfahrt unserer 14 Trainingslagerteilnehmer nicht möglich gewesen wäre.
Björn Mencfeld
Fotos: SV Lindenau 1848 & SV Lindenau 1951 – Vielen Dank 🙂