1.Herren: 2.Runde Stadtpokal

 

2.Runde Stadtpokal: SV 1863 Dölzig (2.KK) – SV Lindenau 1848 (1.KK)

 

Lindenau zieht nach glanzlosem 6:3-Sieg in die nächste Runde ein

 

Wie schon in der 1. Runde bekam man es auch diesmal mit einem Team aus der 2. Kreisklasse zu tun. Gegner war diesmal der SV Dölzig, gegen welchen man in der Vorsaison noch in der 1. Kreisklasse um Punkte gekämpft hatte.

Der Favorit aus Lindenau tat sich gegen die nach dem Abstieg runderneuerten Dölziger sehr schwer und ließ den nötigen Biss und die letzte Konsequenz vermissen.

So entwickelte sich eine chancenarme 1. Halbzeit, in dem die gut eingestellten Hausherren um ihren Kapitän und Ex-Lindenauer Denny Ludwig keinen Klassenunterschied erkennen ließen.

Kurz vor der Pause hatte Peter Pöschel die beste Chance im 1. Durchgang, aber sein Schuss landete am Pfosten.

In der 2. Hälfte passierte auch lange Zeit nicht wirklich viel, ehe Ken Schreiber nach mehr als einer Stunde die Gäste per Doppelschlag binnen 6 Minuten mit 2:0 in Führung schoss.

Dölzig gab sich aber nicht geschlagen und kam innerhalb einer Minute tatsächlich zum 2:2. Zunächst bekamen die Lindenauer nach einer Ecke den Ball einfach nicht weg, ehe nach üblem Stockfehler von Robert Pöschel der Ausgleich gelang.

Es war dem taktischen Ungeschick und dem Übereifer der Dölziger zu verdanken, dass Lindenau nicht in Bedrängnis kam. Statt die Defensive zu stärken versuchten die Dölziger sofort im Hurra-Stil weiterzumachen, was postwendend bestraft wurde. Zunächst traf Peter Pöschel, ehe erneut Ken Schreiber auf 4:2 erhöhte.

Doch selbst nun bekam Lindenau den „Laden“ hinten nicht dicht: nach Foulspiel von Bekh gab es Elfmeter, welchen die Hausherren sicher nutzten.

Peter Pöschel mit dem 5:3 und Ken Schreiber mit dem 6:3 sorgten für die Entscheidung und das Weiterkommen in Runde 3.

Fazit: Erneut konnte man im Pokal gegen einen unterklassigen Gegner nicht überzeugen. Einige Spieler sollten ihre Einstellung von diesem WE schnellstens überdenken. Die Basis für den aktuellen Erfolg und das Lindenauer Spiel sind hoher Laufaufwand, schnelles Verschieben und aggressives Zweikampfverhalten, ohne die es nicht geht.

Trotzdem hat dieses Team Charakter und wird am Wochenende in der Liga sicherlich wieder zu überzeugen wissen und sich so präsentieren, wie es sich der Lindenauer Anhang wünscht…

 

SV Lindenau: Fuchs – Kleuver, Bekh, R.Pöschel, Lüdke – Bünning, Mädchen (72. Wittke), Hammel, Kevin Schreiber (C) – P.Pöschel, Ken Schreiber

 

Tore:

0:1 65. Ken Schreiber (Vorlage: Hammel)

0:2 71. Ken Schreiber (Vorlage: Bünning)

1:2 75.

2:2 76.

2:3 78. Peter Pöschel (Vorlage: Ken Schreiber)

2:4 80. Ken Schreiber (Vorlage: Bünning)

3:4 88. Foulelfmeter

3:5 90. Peter Pöschel (Vorlage: Ken Schreiber)

3:6 90. Ken Schreiber (Vorlage: Florian Fuchs)

 

Gelbe Karte:

Kevin Schreiber (Meckern)

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