1.Herren: 3:1 gegen LSV Südwest II – Lindenau mit Licht und Schatten…

 

1.Kreisklasse Staffel 1, 21. Spieltag

 

3:1 gegen LSV Südwest II – Lindenau mit Licht und Schatten…

 

Gegen die abstiegsgefährdete Reserve des LSV Südwest wollten die Lindenauer erneut 3 Punkte holen. Nachdem Blau-Weiß II und der LSC mit Siegen vorgelegt hatten, musste man auf dem Charlottenhof zwangsläufig nachlegen.

Lindenau tat sich zu Beginn schwer. Gegen aufopferungsvoll kämpfende Gäste operierte man zu oft mit langen Bällen, statt sein gefährliches Kurzpassspiel aufzuziehen. Der LSV stand die ersten 25 Minuten gut, so dass es auf beiden Seiten praktisch keine Großchancen gab.

Dies änderte sich erst las Lindenau endlich spielerisch zu seiner Linie fand und anfing zu kombinieren. Einen tollen Angriff über links schloss Kevin Schreiber überlegt zum 1:0 ab.

Danach hatte Lindenau das Spiel im Griff und der LSV baute kontinuierlich ab. Zur Pause führten die Hausherren verdient mit 1:0.

Der SV Li. kam dann wie der Feuerwehr aus der Halbzeitpause. Das Gästetor wurde nun druckvoll berannt und es fielen weitere Tore.

Zunächst setzte Ken Schreiber in einer unübersichtlichen Situation gedankenschnell nach und traf per Aufsetzer aus 18 Metern zum 2:0, ehe Peter Pöschel wenig später auf 3:0 erhöhte. In dieser Phase musste man Angst um die Gäste haben, die nun kaum noch über die Mittellinie kamen.

Lindenau schloss nun einige Angriffe schlichtweg zu überhastet ab oder vergab selbst klarste Möglichkeiten wie nach Hammel’s toller Vorarbeit auf unfassbare Art und Weise.

Statt seine Überlegenheit konsequent auszuspielen und weitere Treffer folgen zu lassen, fing man sich sogar noch den Anschlusstreffer zum 3:1-Endstand ein.

Fazit: Der SV Lindenau 1848 sicherte sich zwar ungefährdet den 11. Sieg in Serie, aber mit dem Ergebnis und weiten Teilen des Spieles kann man nicht zufrieden sein. Zwischen Minute 25 und 65 hat man guten Fußball gespielt, aber ansonsten sein Potenzial nicht abgerufen. Die Chancenverwertung war erneut mangelhaft.

Nun gilt es sich auf das nächste schwere Spiel in Dölzig vorzubereiten um dort wieder zu überzeugen.

Nach wie vor ist alles drin…

 

SV Lindenau: Fuchs – Kleuver, Bünning, Bohle, Lüdke  – Schröder , Hammel, Hering (60. Schreiner), Kevin Schreiber (C) – P.Pöschel, Ken Schreiber

 

Tore:

1:0 29. Kevin Schreiber

2:0 48. Ken Schreiber

3:0 53. Peter Pöschel

3:1 81.

 

Gelbe Karten:

keine

zu wenig Spieler…

Die Dritte war in Lützschena zu Gast. Deren II. startete das Spiel nur mit 9 Spielern. Nach dem 3:0 durch einen schönen 2. Reihe- Schuss von Fabian Ranis verletzte sich der Hüter an der Schulter. Der Rest ist schnell erzählt. In der Pause meldeten sich 2,3 weitere Spieler verletzt. Das Spiel wurde vom Schiedsrichter beim Stand von 10:0 für die Dritte abgebrochen. Schön und leider selten solche Spiele, die 3 Auswechsler, die zur Pause gekommen wären, fanden es nicht so lustig.

Die Dritte spielte mit:

Philipp Glomb – Dominik Preiß, Lars Beyer, Tobias Wanner – Tim Vogel, Frank Bölke – Nico Stephan, Andre Sperber, Fabian Ranis – Johannes Gerber, Ruben Franke


Tore:

  • 3 x Andre Sperber
  • 2 x Ruben Franke und Johannes Gerber
  • je 1 x Fabian Ranis, Dominik Preiß und Nico Stephan

Remis gegen den Tabellennachbarn

SV Lindenau- Eintracht Großdalzig 1-1

Remis gegen den Tabellennachbarn

 

Bei tropischen Temperaturen waren die Senioren aus Großdalzig zu Gast. Gefühlte 50 Grad auf dem Platz, die Heimelf mit 15 Mann am Start, auch die Gäste brachten 14 Mann mit.

Die ersten 20 Minuten Lindenau optisch mit mehr vom Spiel, jedoch richtig zwingende Chancen waren Mangelware. Auch die Gäste mit gutem Aufbauspiel, es entwickelte sich allerdings ein Spiel zwischen den Strafräumen. 1-2 gute Chancen der Gastgeber wurden nicht genutzt bzw. der sichere Hüter der Gäste pflückte alles runter was vor seinen Kasten kam. Eine brenzlige Situation vorm Tor des SV L als Marko Theumer seinen eigenen Hüter Ronny Wilke prüft nach einem Querschläger, er stößt den Gästestürmer ungeschickt um, der Schiri pfiff jedoch ein Foul an Willi im Tor der Gastgeber. Danach entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel mit wenig Chancen, beide Abwehrreihen stehen sicher. Zwischendurch wurde munter gewechselt, Ansgar Weber und Nicco Vogel kamen ins Spiel, was bei den Temperaturen auch gut war.

In der Pause wurden die Fehler angesprochen die gemacht wurden und man versuchte weiter den Gegner unter Druck zu setzen. Jens Apitzsch kam zur 2. Halbzeit für Uwe Kahl ins Spiel.

Blitzstart für die Gäste…Nach einer Ecke kam die Nr. 12 von Dalzig im Getümmel an den Ball und hämmerte diesen unhaltbar aus kurzer Distanz in die Maschen. Da hat die Abwehr schön gepennt…Lindenau versuchte nur den Ausgleich zu erziehlen, Chancen wurden jedoch wenige rausgespielt. Bis zum Strafraum sah alles gut aus, im Abschluss fehlte jedoch die Präzision bzw. es war sichere Beute für den Hüter der Gäste. Ein Freistoß von Mike Fregin nach ca. 75 Minuten ging in die Mauer, wieder nix mit dem Ausgleich. In der Zwischenzeit weiter mit den munteren Wechselspielen auf beiden Seiten…

Lindenau musste bis zur 82. Minute warten bis dieser gelang. Marko Theumer setzte sich glücklich links außen gegen 2 Gegenspieler durch, sein Pass kam dann zu Ansgar Weber der noch 1 Gegenspieler ins leere laufen ließ und unhaltbar flach unten ins linke Eck einschoss. Da war endlich der Ausgleich! Danach machte Dalzig nochmal Druck, kam noch zur wenigen Versuchen den Siegtreffer zu erzielen. Willi im Tor und die Abwehr konnte aber alles vereiteln. Somit blieb es unterm Strich bei einem gerechtem Remis.

Fazit: Bei den tropischen temperaturen war fast jeder Sprint zuviel, zum Glück waren wir genug Leute um munter wechseln zu können. Beide Mannschaften schenkten sich nix, das remis geht in Ordnung, was allerdings keiner Mannschaft in der Tabelle weiterhilt. In 2 Wochen gegen Miltitz kommt ein schwerer Gegner den man gern ärgern will.

Tore: 0-1 Jänicke (Dalzig) 47.Min

          1-1 Weber 82. Min

Aufstellung: Tor: 1 Wilke; Abwehr: 2 Theumer, 5 Morgenroth, 9 Wittig; Mittelfeld: 3 Kahl (MK), 6 Taubert, 7 Fiebrig, 8 Schramm, 17 Kretschmer; Angriff: 4 Tews, 11 Fregin

Bank: 12 Vogel, 13 Apitzsch, 14 Weber, 15 Döhler

1. Herren: 1:0-Auswärtssieg bei Blau-Weiß II – Auch der Spitzenreiter kann die Lindenauer Erfolgsserie nicht stoppen…

 

1. Herren: 1:0-Auswärtssieg bei Blau-Weiß II – Auch der Spitzenreiter kann die Lindenauer Erfolgsserie nicht stoppen…

 

Auch beim Tabellenführer Blau-Weiß II verließen die Lindenauer am Samstag nach 90 Minuten das Spielfeld als Sieger und bauten ihre Serie nunmehr auf 10 Siege in Serie aus.

Das Spiel war diesmal bei subtropischen Bedingungen eher taktisch und kämpferisch geprägt. In Halbzeit 1 konnten die Hausherren keine echte Großchance verbuchen, während die Gäste aus Lindenau gleich 5 ungenutzt ließen. Unter anderem schoss Kapitän Hoffmann nach einem Eckball freistehend aus Nahdistanz über das Tor. Ein Heber von Ken Schreiber landete nur am Außennetz und einen nicht optimal getroffenen Flachschuss lenkte der Blau-Weiß-Keeper um den Pfosten.

Die Lindenauer spielten erneut leidenschaftlich und arbeiteten in der Defensive hochkonzentriert. Lediglich im Mittelfeld konnte man sich nicht so wie zuletzt entfalten.

Nach der Pause kam Blau-Weiß zunächst besser ins Spiel und wirkte nun druckvoller. Fuchs hielt dann die Null fest, als er den Ball mit toller Reaktion um den Pfosten lenkte.

Auf der anderen Seite setzte Ken Schreiber einen Verteidiger konsequent unter Druck, nahm ihm den Ball ab und schoss zum 0:1 ein. Ganz wichtig und im richtigen Moment.

Blau-Weiß wehrte sich, hatte nun zwar mehr Ballbesitz, tat sich aber gegen die gut eingestellten Gäste sehr schwer. So kamen die Hausherren lediglich noch zu einer Großchance und ein paar sogenannten Halbchancen, während die Gäste etliche Konterchancen versiebten.

So blieb es am Ende beim knappen, aber absolut verdienten Auswärtserfolg der Gäste aus Lindenau.

Fazit: Es sind nun noch 6 Spieltage und Dank einer bisher großartigen Rückrunde können die Lindenauer zumindest noch auf einen der beiden ersten Plätze hoffen. Man hat alle Spitzenteams geschlagen, muss nun aber auf Ausrutscher des LSC und von Blau-Weiß II hoffen und darf selbst keine Punkte mehr liegen lassen. Das ist natürlich eine sehr schwere Aufgabe, welche aber nach den bisher gezeigten Leistungen in 2012 auch nicht unlösbar ist. Platz für Träumereien und Leichtsinn gibt es jedenfalls nicht.

Am Sonntag empfängt man die 2. Mannschaft vom LSV Südwest, gegen welche man sich im Hinspiel beim 1:3 ordentlich blamierte…

 

SV Lindenau: Fuchs – Kleuver, Bohle, Hoffmann (C), Lüdke – Schröder, Hammel (46. Anderssohn), Hering (62. Schreiner), Kevin Schreiber (82. Bünning) – P.Pöschel, Ken Schreiber

 

Tor:

0:1 57. Ken Schreiber

Herrentag am 17. Mai, die Fußballer sind dabei !

„Mein Verein“

 

lädt alle Fußballer zum Herrentag am 17.5.2012

 

auf den „Charlottenhof“ ein

 

Treff: ist wie immer am Club der 48iger

 

10.00 Uhr treffen

 

10.30 Uhr Fußballspiel, ob Groß – oder Kleinfeld

                  wird vor Ort entschieden

 

11.45 Uhr wird der Lindenauer Elfer König ermittelt

 

12.30 Uhr gibt’s gegrilltes oder das lecker Fischbrö

 

13.30 Uhr „Nagel klopfen“ mit der Picke in d. Stamm

 

14.30 Uhr Dart`s

 

gemütliches Beisammensein ist möglich bis 22.00 Uhr

(auch der Gast macht sich strafbar“

 

Zur besseren Planung werden die Trainer gebeten eine ungefähre ca. Anzahl aus ihren Teams an „Kretsche“ zu melden, bis 13.5.2012

 

     SV Lindenau 1848 – Abt. Fußball

Die Dritte läuft dem Glück hinterher…

Nachdem eine Woche zuvor schon eine tolle Teamleistung in der 2. Halbzeit mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich belohnt wurde, ließ in Kulkwitz der 3. Torwartfehler alle Mühen für drei Punkte unbelohnt.

Letztes Wochenende machte die Dritte dort weiter, wo man in Kulkwitz aufhörte. Schnürte Kitzen in der eigenen Hälfte ein und ließ den Gästen kaum Luft zum atmen. Ein Großteil der ganzen Mannschaft hätte hier die Lohrbeeren ernten können. Bespielsweise Benny, der von links einen von Jojo vorgelegten Ball frei vorm Tor ans Außennetz ballerte, oder Fabi, keine 10 Sekunden nach seiner Einwechslung, Direktabnahme eines Frestoßes von Tim. Oder unser 4er nach einem Foul, wo jeder auf den Pfiff wartete der nicht kam. Sein Schuss verfehlte das Tor knapp. Die Chancenauswertung wurde von Jojo, Nico und Andre weit in den roten Bereich getrieben…

Schade, am Ende war es die 3. Nullnummer in dieser Saison, obwohl wir drückend überlegen waren. Die Leistung der gesamten Mannschaft schmälert das nicht. Wir können zufrieden sein endlich wieder Schritte nach vorne gemacht zu haben. Die Punkte werden irgendwann zurück kommen.


Die Dritte spielte mit:

Christian Franz – Dominik Preiß, Lars Beyer, Frank Bölke – Martin Stannarius (86. Minute Christian Wolf), Atman Bouraib – Tim Vogel, Nico Stephan, Benjamin Kaufmann (70. Minute Fabian Ranis) – Andre Sperber, Johannes Gerber

Ein Acker vom feinsten in Eutritzsch

Lipsia Eutritzsch II – SV Lindenau 6-1

 

Ein Acker vom feinsten…

 

Am Samstag waren die AH vom SV Lindenau in Eutritzsch zu Gast. Mit 12 Mann wollte man an die letzten guten Ergebnisse anknüpfen, dies gelang zu keiner Minute des Spiels. Der „herrliche Teppich, auch Wembley-Rasen genannt“ auf Feld 2 verdiente den Namen Rasen nicht.

 

Lipsia legte gleich munter los. Bereits nach 2 Minuten schlägt der Ball zum ersten mal ein. Über rechts wurde flüssig kombiniert, die Verteidigung der Gäste greift nicht an und ein schöner Außenrist-Schuss schlägt hinten flach ein. 1-0 für den Gastgeber. Kurz darauf pfiff der gute Schiri einen 11-Meter für die Gastgeber. Uwe Kahl ließ seinen Gegenspieler über die Klinge springen. Dieser wurde sicher verwandelt. 2-0. danach kamen die Gäste etwas besser ins Spiel ohne jedoch etwas zwingendes zu Stande zu bringen. Eutritzsch kombinierte flüssig, die Nr.7 und Nr.10 waren Dreh- und Angelpunkt im Spielaufbau der Gastgeber. Ein einziger Angriff der Gäste, wo Marko Theumer den Ball gut abgefangen hatte, die ganze linke Seite offen war lief er Richtung Gegners Strafraum, sein dann doch zu steiler Pass konnte Mario Tews leider nicht erlaufen. Nach ca. 35 Minuten das 3. Tor des Gastgebers. Schöne Kombinationen, weiter Pass nach außen wo der Stürmer aus fast unmöglichem Winkel oben ins lange Eck vollenden konnte. Somit 3-0 für Lipsia. Marko Theumer verletzte sich kurz vor der Pause bei einem Pressschlag, Peter Haberehren kam für ihn ins Spiel.

 

In Halbzeit 2 kam Lindenau etwas besser in die Gänge. Das 3-1 nach etwa 50 Minuten durch einen weiten Abschlag vom Hüter Ronny Wilke eingeleitet landete in des Gegners Strafraum, der Lipsia-Hüter und sein Verteidiger waren sich nicht einig getreu dem Motto: „Nimm du ihn ich hab ihn sicher“, war Peter Haberehren der lachende Dritte und köpfte über beide hinweg zum Anschlusstreffer zum 3-1. Die Heimelf ließ sich nicht schocken und legten den Gästen noch 3 Dinger ins Netz. Wie diese genau geschehen sind hab ich leider vergessen, so wie das ganze Spiel aus unsrer Sicht zum vergessen war.

 

Der souverän leitende Schiri pfiff mehr als überpünktlich ab, er hatte auch keinerlei Probleme in einem sehr fairem Spiel.

 

Fazit: ein Spiel zum vergessen, mit der Leistung wirds kommenden Samstag schwer gegen die direkte Konkurenz um die rote Laterne zu punkten.

 

Aufstellung: Tor: 1 Wilke; Abwehr: 2 Schiffner, 5 Theumer, 10 Wittig ; Mittelfeld: 3 Kahl (K), 6 Taubert, 7 Fiebrig, 8 Schramm, 9 Döhler; Angriff: 4 Tews, 11 Uschmann

 

Reserve: 12 Haberehren

1. Herren: 2:0 gegen LSC 1901 – Lindenau bezwingt Tabellenzweiten…

1.Kreisklasse Staffel 1, 19. Spieltag

2:0 gegen LSC 1901 – Lindenau bezwingt Tabellenzweiten…

Nach zuletzt 8 Siegen in Serie gastierte mit dem LSC der Tabellenzweite auf dem Charlottenhof, und damit ein echter Gradmesser. 13 Siege und 1 Unentschieden gegen den Spitzenreiter Blau-Weiß hatten die Gäste aus den letzten 14 Partien vorzuweisen und auch das 6:2 aus dem Hinspiel sprach eher für den LSC.
Die Partie begann bissig. Von Beginn an spürte man, dass Lindenau hier unbedingt gewinnen wollte.
Die Hausherren erwischten einen Traumstart und gingen bereits früh in Führung. Nach einem langen Pass umkurvte Peter Pöschel den Torhüter und schob zum vielumjubelten 1:0 ein.
In der Folgezeit ließ die Lindenauer Viererkette um die beiden Innenverteidiger Hoffmann und Bohle fast nichts zu. Die Lindenauer lauerten auf Fehler und setzten die spielstarken Gäste im Mittelfeld früh unter Druck.
Ken Schreiber vergab dann die große Chance zum 2:0, als er aus Nahdistanz freistehend verzog.
Kurz vor der Pause hatten dann die Gäste ihre beste Phase, als zunächst Lindenau’s Keeper Fuchs großartig im 1:1 parierte und wenig später ein Schuss nur an der Querlatte landete. Somit blieb es beim knappen 1:0 zur Pause in einer zwar kämpferischen, aber jederzeit fairen Partie, welche von Schiedsrichter Marco Berger umsichtig geleitet wurde.
Nach dem Seitenwechsel gelang den Gästen trotz etwas mehr Ballbesitz wenig gute Aktionen in Tornähe. Schüsse aus der zweiten Reihe waren alles andere als gefährlich, so dass Fuchs im Lindenauer Tor nur selten eingreifen musste.
Die Hausherren blieben ihrerseits gefährlich. Nach gut einer Stunde gab es dann Freistoß, gut 25 Meter vorm Gästetor in fast zentraler Position. Den Ball zirkelte dann Ken Schreiber Marke „Tor des Monats“ in den Winkel, so dass der LSC-Schlussmann keine Chance hatte. 2:0 für Lindenau!
Der LSC hatte noch eine richtig gute Möglichkeit, als ein Gästespieler nach einem Freistoß den Ball aus Nahdistanz über die Querlatte beförderte.
Ansonsten kamen die Hausherren nun zu zahlreichen Konterchancen, welche aber schlecht ausgespielt wurden. Die größte Chance zum 3:0 vergab der ansonsten bärenstarke (wie der Rest der Mannschaft) Kevin Schreiber, als er einen Verteidiger auf der Torlinie anschoss.
So blieb es beim verdienten Sieg der Hausherren, den auch der sehr faire Gästetrainer Mike Stöbe anerkannte.
Fazit: Der SV Lindenau 1848 sicherte sich Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit dem 9. Sieg in Serie drei weitere Punkte und bleibt in der Rückrunde bei 20:3 Toren verlustpunktfrei.
Zeit zum Feiern bleibt nicht, denn am kommenden Samstag wartet mit Spitzenreiter Blau-Weiß II der nächste „Brocken“. Es gilt also diese Woche konzentriert zu arbeiten um auch im Stadion der Freundschaft auf Erfolgskurs zu bleiben…

SV Lindenau: Fuchs – Kleuver, Hoffmann (C), Bohle, Lüdke – Schröder (80. Hesselbarth), Hammel (73. Hartmann), Hering (60. Schreiner), Kevin Schreiber – P.Pöschel, Ken Schreiber

Tore:
1:0 5. Peter Pöschel
2:0 62. Ken Schreiber (direkter Freistoß)

Gelbe Karten:
Lüdke, Hartmann (jeweils Foulspiel), Kleuver (Ballwegschlagen)

Für Spieler, die immer alles besser wissen. Der aktuelle Regeltest der SR zum selber machen.

1.Ein Auswechselspieler betritt ohne Genehmigung das Spielfeld. Noch bevor der Schiedsrichter deshalb das Spiel unterbrechen kann, begeht der Auswechselspieler ein unsportliches Handspiel. Wie muss der SR entscheiden?

2. Die Nr.7 soll gegen die Nr.13 ausgetauscht werden und verlässt das Spielfeld. Die Nr.13 bekommt auch die Zustimmung des SR, hat das Spielfeld aber noch nicht betreten. Jetzt verlangt der Trainer plötzlich, dass die verletzte Nr.10 vom Spielfeld genommen werden soll und die Nr. 7 weiterspielen soll. Darf der SR dies zulassen und warum?

3. In der Halbzeitpause tauschen TW und Feldspieler ihre Position, ohne den SR zu informieren. Während der 2.HZ fängt der neue TW den Ball. Jetzt bemerkt der SR den Tausch. Wie ist zu entscheiden?

4. Indirekter Freistoß für den Angreifer. Der Schütze schießt den Ball direkt auf das Tor. Ein Abwehrspieler, der auf der Torlinie steht, faustet den Ball mit der Hand über das Tor. Wie hat sich der SR zu verhalten?

5. Nach einem Zweikampf vor dem Assistenten zeigt dieser kein Foulspiel an. Darüber ist der Verteidiger so verärgert, dass er nach Meinung des Schiedsrichters den Ball aus kurzer Entfernung scharf auf den Assistenten tritt. Der Ball geht knapp am Kopf des Assistenten vorbei. Wie ist zu entscheiden und wo muss das Spiel fortgesetzt werden?

6. Bevor der Ball bei der Strafstoß-Ausführung durch den Schützen gespielt wird, läuft ein Verteidiger in den Strafraum. Der Ball wird vom Torwart abgewehrt und prallt in die Richtung des Strafstoß-Schützen. Bevor dieser den Ball auf das Tor schießen kann, wird er von dem Verteidiger, der zu früh in den Strafraum gelaufen ist, festgehalten. Er kann dadurch den Ball nicht erreichen.

7. Während eines Strafstoßschießens zur Spielentscheidung kann der Torwart einen Strafstoß halten. Da er sich eindeutig zu früh von der Torlinie nach vorn bewegt hat, muss der Strafstoß wiederholt werden. Vor der Ausführung geht der TW zum SR und will wegen einer Verletzung vom Feld gehen. Soll der Schiedsrichter das zulassen? Begründung!

8. Ein Abwehrspieler wird neben dem Tor behandelt. Er läuft ohne Zustimmung des Schiedsrichters auf das Spielfeld, wehrt einen Ball mit der Hand auf der Torlinie ab und verhindert dadurch ein Tor.

9. Ein Spieler der Mannschaft A erzielt ein Tor. Weder der Schiedsrichter, noch die Assistenten haben ein Vergehen festgestellt und entscheiden, dass das Tor zählt. Nun eilen mehrere Spieler der Mannschaft B zum Schiedsrichter und protestieren, weil der Torschütze den Ball absichtlich mit der Hand ins Tor geboxt hat. Wie sollte sich der SR verhalten und welche Entscheidung ist zu treffen, wenn es tatsächlich ein Handspiel war?

10. Nenne 4 Beispiele für verloren gegangene Spielzeit. Muss diese nachgespielt werden?

Punkt gewonnen oder 2 Punkte verloren, das war die Frage nach dem Spiel

Alte Herren: SV Lindenau 1848 – SV Blau Gelb Kitzen 0 : 0

 

Am 14.04.2012 um 14.00 Uhr im Charlottenhof zu Leipzig Lindenau

 

Punkt gewonnen oder 2 Punkte verloren, das war die Frage nach dem Spiel

 

Schiedsrichter Ottfried Kind, pfiff das Spiel etwas verspätet an, da die kitzner noch nicht richtig warm waren. Als es los ging wurde gleich ein Feuer entfacht, aber leider nicht auf dem Spielfeld, sondern aus dem Gartenverein drangen dichte Rauchwolken über den Charly.

Nach anfänglichen abtasten und beschnuppern des Gegners, hatten wir in der 15 min. einen Freistoss in ca. 20 m Torentfernung, diesen setzte Kretsche an die Querlatte, den abprallenden Ball konnte Fregin nicht im Tor unter bringen.

Minute 18, auch Kitzen mit gutem Schuss am linken Eck vorbei. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Zur Halbzeit wird Wittig für Kapitän Kahl eingewechselt und übernimmt auch gleich die „Binde“.

Minute 49, Direktabnahme von Kretsche aus 22 m knapp 1m über den Kasten. 53 min. 2 Ecken in Folge für Kitzen, ohne durchschlagenden Erfolg. 54 min. Flanke Fregin in die mitte auf Wittig, er verzieht knapp. Minute 56 Haberehrn kommt zu seinem ersten Einsatz für die „Alte Herren“ überhaupt, für Fiebrig ins Spiel. Nach einer Stunde wieder 2 Ecken für Kitzen, an der ersten greift unser TW am Ball vorbei und die zweite Ecke bringt auch nichts.

Gegenzug in der 62 min. Fregin schießt drüber. In der 65 min. Kopfball Haberehrn wird abgewehrt, Nachschuss Fregin TW rettet. Minute 70 Kitzen schießt aufs Tor, unser TW läst abprallen und der kleine „neuner“ schießt aus ca. 8 m über das leere Tor (7,32 x 2,44 m), Glück für uns. 71 min. Freistoß für Li. Kretsche, wieder vorbei. Im Gegenzug Schuss von Kitzen aus ca. 28 m unser TW Wilke hält Klasse. Minute 75 Taubert (Grippe geschwächt) raus, Kahl wieder rein und nach 4 min. Kahl wieder raus, bekam ein Bein ins Gesicht und blutete leicht. Endlich Schramm rein (wurde mehrmals von seinen Fans gefordert) ging ins MF und machte noch mal Betrieb. Noch ein Paar Chancen auf beiden Seiten, brachten nichts mehr ein.

 

Fazit: Li. 48 bemüht, aber nicht zwingend, mir fehlte beim betrachten des Spiels einfach der „Dritte Stürmer“ bei uns, da Kitzen keine Wechsler hatte. Es war mehr drin, hätte aber auch in die Hose gehen können, wer das erste Tor macht geht auch als Sieger vom Platz, da waren sich die meisten Einig.

Im „Club der 48iger“ lies man es bei Super Bratwürsten(danke Uwe F.) und Bier gemütlich ausklingen.

 

Es spielten: Wilke, Schiffner, Kahl (C.), Apitzsch, Böhlke, Taubert, Fiebrig, Weber, Marquardt, Kretschmer, Fregin, Schramm, Haberehrn, Wittig

 

Autor: Harry Schramm