1.Herren: 1. Kreisklasse Staffel 1, 7.Spieltag:

 

1.Kreisklasse Staffel 1, 7.Spieltag: SpVgg. 1899 Leipzig II – SV Lindenau 1848

 

5:0-Auswärtssieg – Spitzenreiter dreht spät auf…

 

 

 

Am 7. Spieltag kam es zum Lindenauer Derby im Karl-Enders-Sportpark zwischen der 2. Mannschaft der Spielvereinigung und dem SV Lindenau 1848.

Bei bestem Fußballwetter wurden die Gäste nicht auf dem Hauptfeld sondern auf dem kleinen Nebenplatz empfangen. Ein taktischer Schachzug der Hausherren der lange aufging.

Der Spitzenreiter vom Charlottenhof kam überhaupt nicht mit den katastrophalen Platzbedingungen zurecht und tat sich sichtlich schwer.

In der Anfangsphase hatte Peter Pöschel die große Chance zur Gästeführung, aber seinen Schuss parierte der Spielvereinigung-Schlussmann ebenso glänzend wie Lüdke’s Schuss aus Nahdistanz Mitte der ersten Hälfte.

Ken Schreiber hatte kurz vor der Pause ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit, verzog aber aus aussichtsreicher Position.

Die Spielvereinigung tat ihrerseits fast nichts für die Offensive, hatte durch einen 30-Meter-Freistoß und eine verunglückte Flanke ihre besten Möglichkeiten.

Torlos ging es zum Pausentee.

Nach dem Seitenwechsel wurde der SV Lindenau nun stärker und schnürte die Hausherren in ihrer Hälfte ein. Es dauerte aber bis zur 64. Minute ehe die zahlreichen Gästefans jubeln durften: Kevin Schreiber wurde im Strafraum unsanft von den Beinen geholt und Maik Lüdke verwandelte den fälligen Strafstoß sicher.

Die Spielvereinigung war nicht in der Lage dem eigenen Offensivspiel noch mal Impulse zu versetzen, so dass die 1848er das Ergebnis erhöhten. Kevin Schreiber umkurvte 2 Verteidiger und den Torwart, ehe er zum wichtigen 2:0 einschob. Sein Bruder Ken Schreiber sorgte umgehend für die Entscheidung und traf zum 3:0.

Nun war die Partie endgültig entschieden und endlich sah man das gefürchtete Lindenauer Kombinationsspiel aufblitzen.

Hammel knallte den Ball dann an die Latte und den Abpraller lupfte Anderssohn auch an den Querbalken. Die Hausherren verzeichneten durch einen Kopfball von Lüdke Richtung eigenem Tor ihre einzige Chance der zweiten 45 Minuten, aber Fuchs war auf dem Posten.

Maik Lüdke machte es auf der Gegenseite besser und drückte einen Querpass von Ken Schreiber über die Linie, nachdem es die Lindenauer mit dem Abspielen fast übertrieben hatten.

Den Schlusspunkt setzte Routinier Jens Anderssohn, als er sowohl die komplette Abwehr als auch den Torhüter abgeklärt aussteigen ließ und flach zum 5:0-Endstand einschob.

Fazit: Heute stimmte die Einstellung zum Spiel, auch wenn man sich lange gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Gegner sehr schwer tat. Es wurde bis zum Schluss gearbeitet und in der Defensive ließ man fast nichts zu, was mit dem 3. Spiel in Folge ohne Gegentor belohnt wurde.

Nun kommt es zum Spitzenspiel SV Lindenau 1848 gegen Einheit Lindenthal. Die ebenfalls noch ungeschlagenen Lindenthaler werden alles versuchen, um die Lindenauer in der Tabelle nicht enteilen zu lassen. Man wird sich im Training gut auf diesen Knaller vorbereiten und hofft auf zahlreiche Unterstützung…

 

SV Lindenau: Fuchs – Kleuver, Bekh, R.Pöschel, Lüdke – Schröder, Schreiner, Hering (78. Mädchen), Kevin Schreiber (C / 75. Anderssohn) – P.Pöschel (62. Hammel), Ken Schreiber

 

Tore:

0:1 64. Lüdke (Foulelfmeter/Vorarbeit: Kevin Schreiber)

0:2 75. Kevin Schreiber (Vorlage: Ken Schreiber)

0:3 76. Ken Schreiber (Vorlage: Hammel)

0:4 86. Lüdke (Vorlage: Ken Schreiber)

0:5 90. Anderssohn (Vorlage: Ken Schreiber)

 

Gelbe Karten:

keine

 

2.Herren: 2.Runde Stadtpokal

 

2.Runde Stadtpokal: SV Lindenau 1848 II (2.KK) – SpVgg. 1899 Leipzig (SK)

 

8:6 im Elfmeterschießen – Lindenauer Reserve wirft nach irrem Fight den Titelverteidiger aus dem Pokal

 

In der 2. Runde kam es auf dem Charlottenhof zum Lindenauer Derby. Die Zweite empfing den Titelverteidiger aus der Stadtklasse Spielvereinigung 1899.

Zunächst deutete nichts auf einen spannenden Pokalnachmittag hin, denn die Gäste begannen wie die Feuerwehr und führten nach einer Viertelstunde völlig verdient mit 2:0. Nach einer halben Stunde ließ der Offensivdrang der Spielvereinigung nach und der Underdog kam nun immer besser ins Spiel. Die Zuschauer spürten nun, dass ein Treffer der 1848er nun für Spannung sorgen würde. Bis zur Pause passierte allerdings nichts mehr.

Trainer Heitzmann reagierte und brachte mit Ken Schreiber und Steffen Annisius zwei frische Leute. Vor allem der kleine Ken Schreiber sollte zum Albtraum des Favoriten werden…

Nur drei Minuten waren im 2. Durchgang gespielt als Schreiber mustergültig auf Max Schreiner spielte und dieser zum 1:2 einschob.

Jetzt stimmte auch die Kulisse auf dem traditionsreichen „Charly“ und echtes Pokalfeeling kam auf. Lindenau drückte nun, war klar „Herr im Haus“ und ließ nun vom 2-Klassenunterschied rein gar nichts mehr erkennen. Die Spielvereinigung schaffte nur noch wenig Entlastung, enttäuschte spielerisch völlig. Lindenau ließ mehrere Möglichkeiten ungenutzt und so hätte der Gast fast die Entscheidung erzielt, aber das Aluminium rettete.

Fünf Minuten vor dem Ende ließ dann Ken Schreiber die Lindenauer Anhänger jubeln und sorgte für die Verlängerung.

Fünf Minuten waren in dieser gespielt, als Ken Schreiber nach tollem Solo über rechts lehrbuchreif auf Max Schreiner zurücklegte und dieser mit dem 3:2 die Stimmung fast zum überkochen brachte.

Gästetrainer Mario Spittel hatte es sich da schon auf dem Freisitz bei den Lindenauer Anhängern gemütlich gemacht. Diese brachten Lindenau’s Trainer Heitzmann nun per Megaphon sogar zum Winken in Richtung „Nordkurve“.

Da Lindenau aber weitere Möglichkeiten ungenutzt ließ, kam die Spielvereinigung wie aus dem nichts zum späten und ebenso schmeichelhaften Ausgleich. Abpfiff und Elfmeterschießen.

Lindenau legte durch Hesselbarth sicher vor und die Spielvereinigung zog ebenso „cool“ nach. Bellstedt sicher und Bedrich etwas glücklich trafen genauso wie die Gästeschützen, so dass nach jeweils 3 Schützen noch kein Fehlversuch zu Buche stand. Lindenau’s Franke traf sicher zum 4:3 und anschließend holte Lippert den Ball aus dem linken Eck, nachdem er sich zuvor dreimal fälschlicherweise für eben diese Seite entschieden hatte. Nervenstark!

Die Entscheidung besorgte „Mr. Torgarant“ Ken Schreiber souverän. Abpfiff, Derbysieg, Pokalsieger-Bezwinger und grenzenloser Jubel…

Fazit: Pokal kann so schön sein. Kaum einer hätte nach dem frühen Rückstand noch einen Pfifferling auf unsere Zweite gesetzt und dennoch kamen unsere Jungs in sensationeller Art und Weise zurück. Respekt! Der Pokal hat halt eigene Gesetze…

Diesen positiven Schub gilt es nun mit in die Liga zu nehmen um auch dort endlich zu überzeuen.

 

 

SV Lindenau II: Lippert – Bedrich – Schenk, Beier – Bellstedt, Storm (46. Annisus), Mädchen (46. Ken Schreiber), Hesselbarth, Franke – Schreiner – Enskat (C/ 75. Allaw)

 

Tore:

0:1   5.

0:2 15.

1:2 48. Schreiner

2:2 85. Ken Schreiber

3:2 95. Schreiner

3:3 115.

 

Gelbe Karte:

keine

 

1.Herren: 2.Runde Stadtpokal

 

2.Runde Stadtpokal: SV 1863 Dölzig (2.KK) – SV Lindenau 1848 (1.KK)

 

Lindenau zieht nach glanzlosem 6:3-Sieg in die nächste Runde ein

 

Wie schon in der 1. Runde bekam man es auch diesmal mit einem Team aus der 2. Kreisklasse zu tun. Gegner war diesmal der SV Dölzig, gegen welchen man in der Vorsaison noch in der 1. Kreisklasse um Punkte gekämpft hatte.

Der Favorit aus Lindenau tat sich gegen die nach dem Abstieg runderneuerten Dölziger sehr schwer und ließ den nötigen Biss und die letzte Konsequenz vermissen.

So entwickelte sich eine chancenarme 1. Halbzeit, in dem die gut eingestellten Hausherren um ihren Kapitän und Ex-Lindenauer Denny Ludwig keinen Klassenunterschied erkennen ließen.

Kurz vor der Pause hatte Peter Pöschel die beste Chance im 1. Durchgang, aber sein Schuss landete am Pfosten.

In der 2. Hälfte passierte auch lange Zeit nicht wirklich viel, ehe Ken Schreiber nach mehr als einer Stunde die Gäste per Doppelschlag binnen 6 Minuten mit 2:0 in Führung schoss.

Dölzig gab sich aber nicht geschlagen und kam innerhalb einer Minute tatsächlich zum 2:2. Zunächst bekamen die Lindenauer nach einer Ecke den Ball einfach nicht weg, ehe nach üblem Stockfehler von Robert Pöschel der Ausgleich gelang.

Es war dem taktischen Ungeschick und dem Übereifer der Dölziger zu verdanken, dass Lindenau nicht in Bedrängnis kam. Statt die Defensive zu stärken versuchten die Dölziger sofort im Hurra-Stil weiterzumachen, was postwendend bestraft wurde. Zunächst traf Peter Pöschel, ehe erneut Ken Schreiber auf 4:2 erhöhte.

Doch selbst nun bekam Lindenau den „Laden“ hinten nicht dicht: nach Foulspiel von Bekh gab es Elfmeter, welchen die Hausherren sicher nutzten.

Peter Pöschel mit dem 5:3 und Ken Schreiber mit dem 6:3 sorgten für die Entscheidung und das Weiterkommen in Runde 3.

Fazit: Erneut konnte man im Pokal gegen einen unterklassigen Gegner nicht überzeugen. Einige Spieler sollten ihre Einstellung von diesem WE schnellstens überdenken. Die Basis für den aktuellen Erfolg und das Lindenauer Spiel sind hoher Laufaufwand, schnelles Verschieben und aggressives Zweikampfverhalten, ohne die es nicht geht.

Trotzdem hat dieses Team Charakter und wird am Wochenende in der Liga sicherlich wieder zu überzeugen wissen und sich so präsentieren, wie es sich der Lindenauer Anhang wünscht…

 

SV Lindenau: Fuchs – Kleuver, Bekh, R.Pöschel, Lüdke – Bünning, Mädchen (72. Wittke), Hammel, Kevin Schreiber (C) – P.Pöschel, Ken Schreiber

 

Tore:

0:1 65. Ken Schreiber (Vorlage: Hammel)

0:2 71. Ken Schreiber (Vorlage: Bünning)

1:2 75.

2:2 76.

2:3 78. Peter Pöschel (Vorlage: Ken Schreiber)

2:4 80. Ken Schreiber (Vorlage: Bünning)

3:4 88. Foulelfmeter

3:5 90. Peter Pöschel (Vorlage: Ken Schreiber)

3:6 90. Ken Schreiber (Vorlage: Florian Fuchs)

 

Gelbe Karte:

Kevin Schreiber (Meckern)

1.Herren: 1.Kreisklasse Staffel 1, 6.Spieltag:

 

1.Kreisklasse Staffel 1, 6.Spieltag: SV Lindenau 1848 – SSV Markranstädt III

 

5:0-Heimsieg – Spitzenreiter mit Licht und Schatten

 

 

 

Nach der überzeugenden Vorstellung in Räpitz hatte man die Erwartungshaltung bei den Lindenauer Anhängern natürlich weiter nach oben getrieben. Gegen den Tabellenvierten aus Markranstädt sollte an die Leistung der Vorwoche unbedingt angeknüpft werden.

Die ansprechenden Leistungen der Hausherren im Kalenderjahr 2012 haben sich mittlerweile herumgesprochen und so erwartete den Spitzenreiter eine stattliche Kulisse auf dem traditionsreichen Charlottenhof.

Die Gastgeber begannen erneut stark und zogen auf schwierigem Geläuf ihr ballsicheres Offensivspiel auf. Kombinationssicher hatten die Lindenauer so schnell optisches Übergewicht und erspielten sich erste Möglichkeiten. Beide Außenverteidiger sorgten für Schwung über die Außenbahn, so dass die Markranstädter früh unter Druck gerieten.

So war Ken Schreiber im Sechzehner nur per Foul zu stoppen, so dass es folgerichtig Elfmeter gab. Den Strafstoß verwandelte Maik Lüdke humorlos ins linke obere Eck.

Lindenau agierte mit der Führung im Rücken selbstbewusst und ließ Ball und Gegner beeindruckend laufen. Nach Notbremse erneut gegen Ken Schreiber vorm Strafraum hatten die Gäste Glück, dass sie komplett weiterspielen durften.

Weitere Tore fielen dennoch: nach Zuspiel von Schröder hakte Ken Schreiber vorm Strafraum ein und traf mit tollem Linksschuss ins kurze obere Eck.

Nur kurze Zeit später war es erneut der kleine Angreifer Ken Schreiber, der nach toller Vorarbeit von Peter Pöschel geistesgegenwärtig zum 3:0 abstaubte. Damit krönten die Hausherren eine begeisternde erste halbe Stunde.

Vor der Pause nahmen die Lindenauer dann etwas das Tempo raus, ließen zudem weitere gute Möglichkeiten durch Kleuver und Ken Schreiber liegen. Zur Pause somit 3:0.

Der zweite Durchgang begann mit den besten Markranstädter Minuten des gesamten Spiels. Die Gäste versuchten noch mal zurückzukommen und versuchten sich nun mit Rückenwind in der Offensive. Die beste Chance vereitelten dann Torhüter Fuchs und die Querlatten, als ein langer Ball fast ins Tor geweht worden wäre.

Lindenau ließ nun den Ball nicht mehr so schnell wie im ersten Durchgang laufen und verzettelte sich einige Male in unnötigen Dribblings und Zweikämpfen. So konnte das Spiel nun nicht mehr das Niveau der ersten Hälfte aufweisen.

Zudem ließ man nun vorn einiges an Großchancen liegen. Kevin Schreiber hatte bei seiner tollen Direktabnahme etwas Pech, Anderssohn, Hering sowie Peter Pöschel gleich zweimal ließen weitere gute Möglichkeiten in Halbzeit 2 ungenutzt.

Die Entscheidung besorgte erneut Lindenau’s Top-Torjäger Ken Schreiber als ein Zuspiel von Hering vom Verteidiger vor seine Füße sprang und er den Ball blitzschnell mitnahm und problemlos im kurzen Eck versenkte. Bereits sein 11. Saisontor!

Nach einem erneuten Foul an Ken Schreiber im Strafraum gab es ein weiteres Mal Elfmeter und auch diesen Strafstoß verwandelte Maik Lüdke souverän als Kopie seines ersten Tores.

Am Ende blieb es beim hochverdienten 5:0 für den SV Lindenau, der nun Dank der Patzer der Konkurrenz bereits 4 Punkte Vorsprung auf Platz 2 hat.

Fazit: Die Lindenauer marschieren weiter und zeigten in den ersten 30 Minuten erneut eine beeindruckende Vorstellung. Der Anspruch muss es aber sein, diese Qualität über 90 Minuten zu zeigen. Vor allem im zweiten Durchgang rieb man sich unnötig in Eins-gegen-eins-Situationen auf, statt weiterhin schnell zu kombinieren. Zudem war die Verwertung der erspielten Torchancen mangelhaft und muss verbessert werden.

Für Außenstehende mag das nach „Jammern auf hohem Niveau“ klingen, aber wir werden nicht selbstgefällig werden, sondern selbstkritisch und erfolgshungrig bleiben…

 

SV Lindenau: Fuchs – Kleuver, Bünning, R.Pöschel, Lüdke – Schröder (46. Hammel), Schreiner (65. Anderssohn), Hering (65. Mädchen), Kevin Schreiber (C) – P.Pöschel, Ken Schreiber

 

Tore:

1:0 10. Lüdke (Foulelfmeter/Vorarbeit: Ken Schreiber)

2:0 21. Ken Schreiber (Vorlage: Schröder)

3:0 26. Ken Schreiber (Vorlage: Peter Pöschel)

4:0 63. Ken Schreiber (Vorlage: Hering)

5:0 85. Lüdke (Foulelfmeter/Vorarbeit:Ken Schreiber)

 

Gelbe Karten:

Ken Schreiber, Hammel (beide Foulspiel)

 

1.Herren: 1.Kreisklasse Staffel 1, 5.Spieltag:

 

1.Kreisklasse Staffel 1, 5.Spieltag: SG Räpitz 1948 – SV Lindenau 1848

 

6:0 in Räpitz – Lindenau im Spitzenspiel souverän

 

 

Nach dem Kantersieg gegen die 2. Mannschaft des LSV Südwest mussten die Lindenauer diesmal nach Räpitz. Die ortsansässige SG war super gestartet und so stand am 5. Spieltag das Spitzenspiel Dritter gegen Erster an.

Der Tabellenführer aus Lindenau präsentierte sich von Beginn an sehr konzentriert und agierte sehr ballsicher. Selbst Drucksituationen wurden technisch sauber gelöst, so dass Lindenau schnell optisches Übergewicht und viel Ballbesitz verbuchen konnte.

Die Gästeführung markierte dann Matthias Hering nach tollem Pass von Peter Pöschel, wobei die Gastgeber auf Abseits reklamierten.

Kapitän Kevin Schreiber nagelte dann einen Querpass von Ken Schreiber unhaltbar in die Maschen – 2:0. Die Hausherren hatten dann nach Handspiel von Bünning per Elfer die Chance zu verkürzen, aber der Ball landete am Pfosten und konnte dann von Robert Pöschel geklärt werden.

Auf der anderen Seite bediente Schröder Ken Schreiber mit gefühlvoller Flanke, aber sein Kopfball landete nur an der Querlatte und hätte wegen vermeintlicher Abseitsposition so oder so nicht gezählt. Der Räpitzer Schlussmann konnte sich nun mehrmals auszeichnen: zunächst bei Hammel’s schönem Direktschuss und wenig später bei einem gefühlvollen Bünning-Freistoß. Die Vorentscheidung fiel trotzdem noch vor dem Pausentee, als erneut Kevin Schreiber den Ball mit der „Ente“ unhaltbar ins lange Eck bugsierte.

Im zweiten Durchgang bot sich den Zuschauern ein unverändertes Bild: Lindenau war den aufopferungsvoll kämpfenden Hausherren in nahezu allen Belangen überlegen. Zwar versuchten die Räpitzer jetzt mehr in ihre Offensiv-Bemühungen zu investieren, aber es fehlten die spielerischen Mittel.

Nach einem blitzschnellen und perfekt gespielten Konter bediente Kleuver den mitgelaufenen Ken Schreiber, welcher überlegt ins lange Eck einschob. Beide Mannschaften konnten dann jeweils einmal Aluminium verbuchen, wobei Peter Pöschel bei seinem Pfostenschlenzer wirklich Pech hatte.

Das 5:0 für die Lindenauer war dann ein regelwidriger Treffer. Offenbar hatte der Schiedsrichter die Zwischenberührung von Kevin Schreiber übersehen, so dass er den Abseitstreffer durch Ken Schreiber nicht zurückpfiff.

Jener Ken Schreiber zwang den Räpitzer Schlussmann dann noch mit tollem Schuss zu einer Glanzparade, ehe Kevin Schreiber mit tollem Schuss aus 20 Metern ins lange Eck für den Schlusspunkt sorgte.

Fazit: Mit einer konzentrierten und spielerisch starken Leistung sicherte sich der SV Lindenau ungefährdet den nächsten Dreier. Man ist definitiv auf dem richtigen Weg und es machte wirklich Freude dieser Mannschaft zuzusehen. Luft für Verbesserungen gibt es dennoch und man wird weiter konzentriert an sich arbeiten.

Am Sonntag kommt mit Markranstädt III erneut ein schwerer Gegner auf den Charlottenhof. Eine der Mannschaften, gegen die in der Hinrunde der Vorsaison wertvolle Punkte verschenkt wurden…

 

SV Lindenau: Fuchs – Kleuver, Bünning, R.Pöschel, Lüdke (68. Bekh) – Schröder, Hammel (54. Mädchen), Hering, Kevin Schreiber(C) – P.Pöschel, Ken Schreiber

 

Tore:

0:1 10. Hering (Vorlage: Peter Pöschel)

0:2 18. Kevin Schreiber (Vorlage: Ken Schreiber)

0:3 42. Kevin Schreiber (Vorlage: Ken Schreiber)

0:4 54. Ken Schreiber (Vorlage: Kleuver)

0:5 75. Ken Schreiber (Vorlage: Kevin Schreiber)

0:6 88. Kevin Schreiber (Vorlage: Ken Schreiber)

 

Gelbe Karten:

keine

1.Herren: 1.Kreisklasse Staffel 1, 4.Spieltag:

 

1.Kreisklasse Staffel 1, 4.Spieltag: SV Lindenau 1848 – Leipziger SV Südwest II

 

10:2 gegen LSV-Reserve – Lindenauer feiern Schützenfest

 

Die Gastgeber aus Lindenau wollten natürlich ihre Siegesserie fortsetzen und so begannen sie auch. Nach einem gut vorgetragenen Spielzug flankte Hammel in den Strafraum, wo Lüdke auf Peter Pöschel verlängerte, welcher zum frühen 1:0 vollendete.

Aber auch die Gäste spielten munter mit, was 2 sehr gefährliche Standardsituationen zur Folge hatte. Lindenau baute die Führung aber noch vor der Pause eiskalt aus: Kapitän Kevin Schreiber erhöhte auf 2:0. Jetzt zeigten die Lindenauer nochmals ihr gefürchtetes Powerplay und präsentierten starke Spielzüge. Kleuver bediente dann Ken Schreiber mit einem wunderschönen Zuspiel am Strafraum und dieser verwandelte mühelos zum 3:0. Noch war nicht Halbzeit: Ken Schreiber kämpfte sich durch die Abwehr und legte auf Jannik Schröder ab, welcher zum 4:0 einschob. Nun endlich wurden die Gäste durch den Halbzeitpfiff erlöst.

Nach Wiederanpfiff spielten die Hausherren zunächst weiter gut nach vorn. Nach sehenswertem Angriff traf Hering doppelt den Innenpfosten, aber Stürmer Peter Pöschel staubte gedankenschnell ab. Somit stand es nach 48 Minuten 5:0 für die Heimmannschaft. Das 5. Gegentor legte einen Schalter beim Gegner um und sorgte für die stärksten 5 Minuten des LSV in diesem Spiel. Die Gäste verkürzten in diesem kurzen Zeitraum auf 5:2, was vor allem durch schwache Abwehrarbeit verursacht wurde. Die Hausherren besannen sich allerdings und schlugen zurück. Martin Hammel vollendete nach schöner Vorarbeit durch Schreiner zum 6:2. Somit waren die Messen gesungen.

Nur kurze Zeit später tankte sich Peter Pöschel durch die Reihen des Gegners und traf zum 7:2.

Die Moral der Südwestler war endgültig gebrochen und Gegenwehr gab es nun kaum noch.

Die nächsten beiden Tore gingen nach Vorarbeit von Kevin Schreiber erneut auf das Konto von „Phantom“ Peter Pöschel.

Kurz vor Schluss stand es nun 9:2 für die Heimmannschaft, doch noch hatten die Hausherren kein Einsehen mit den bedauernswerten Gästen.

Kurz vorm Abpfiff bediente Hammel Jannik Schröder mit einem präzisen Pass, welchen dieser konsequent verwertete.

Endergebnis somit 10:2 für die Heimmannschaft und damit weitere wichtige 3 Punkte für den SVL.

 

Fazit: Der SV Lindenau präsentierte mal wieder seine spielerische Überlegenheit und seinen Siegeswillen, was sich in 10 geschossenen Toren auch wiederspiegelte.

Bester Mann auf dem Platz war der Keeper des LSV, welcher durch die Heimmannschaft nicht nur berühmt geschossen wurde, sondern auch seinem Team ein deutlich höheres Endergebnis ersparte.

Weiterhin ist zusagen, dass es trotzdem noch viel Luft nach oben gibt, was unter anderem die 2 Gegentreffer belegen. Nun gilt es sich auf das Spitzenspiel in Räpitz einzustellen.

SV Lindenau: Fuchs – Kleuver (78. Bekh), Bünning, R.Pöschel, Lüdke – Schröder, Hammel, Hering (57. Schreiner), Kevin Schreiber (C) – P.Pöschel, Ken Schreiber (71. Mädchen)

Tore:   

  1:0   4. Peter Pöschel (Vorlage: Lüdke)       

  2:0 36. Kevin Schreiber (Vorlage: Peter Pöschel)

  3:0 37. Ken Schreiber (Vorlage: Kleuver)

  4:0 42. Schröder (Vorlage: Ken Schreiber)

  5:0 50. Peter Pöschel (Vorlage: Hering) 

  5:1 51.

  5:2 56.

  6:2 65. Hammel (Vorlage: Schreiner)

  7:2 75. Peter Pöschel (Vorlage: Lüdke)

  8:2 85. Peter Pöschel (Vorlage: Kevin Schreiber)

  9:2 86. Peter Pöschel (Vorlage: Kevin Schreiber)

10:2 90. Schröder (Vorlage: Hammel)

 

Gelbe Karten:

keine

Fußball Bambini Runde beim SV Li. 48

Bambinirunde heute beim SV Lindenau 1848, bei sehr schönem Fußballwetter und 5 Teams am Start, wurde auf 2 Plätzen gespielt.
Am Ende wurden folgende Platzierungen erreicht,
1. Liebertwolkwitz
2. Olympia
3. Lindenthal
4. Lindenau 1848
5. Lindenau 1848
und es waren alle zufrieden, die Kids erhielten jeder eine Medallie und einen "Lutscher", sowie eie Erinnerungsurkunde.
Es war die STL. Nadine Rollert anwesend sowie Günter Vogel vom Herrenausschuß und Uwe Berndt als SR. Ansetzer, sowie die komplette Abteilungsleitung der Lindenauer und als SR. agierten die
C- Juniorenspieer, die vielleicht beim SR. Lehrgang 2013 mit dabei sind.
Danke an alle und auf ein neues beim nächsten Veranstalter.

PS: Bambini Hallenturnier beim SV Lindeau 1848 am 15.12.2012

2. Spielbericht F 2 vom 22.09.2012

 

So, 22.9.2012 SV Lindenau II – VfB Zwenkau II/ 7:1, 2. Kreisklasse

Die Löwen beißen weiter

Mit dem vierten Sieg in Folge haben sich die „Lindenauer Löwen“ endgültig in die Herzen ihrer Fans gekickt. Diesmal wagte sich die F II des VfB Zwenkau in den Löwenkäfig am Charlottenhof. Angeführt wurde die F II des SV Lindau wieder durch Kapitän Pascal, der zusammen mit Robby den Sturm bildete. Im Mittelfeld agierten Robin und Max, in der Hintermannschaft leisteten Denise, Vincent und Oskar den gegnerischen Angreifern Widerstand. Im Tor stand heute Niklas, der die heute für die F I auflaufende Chantal souverän vertrat.

Die Partie begann recht ausgeglichen, die Spieler hatten anfangs mit dem noch feuchten Rasen zu kämpfen. Beide Teams suchten den Weg zum gegnerischen Tor, der VfB agierte dabei zu Beginn mit etwas mehr Übersicht. Nach elf Minuten hatten die Zwenkauer Bemühungen schließlich Erfolg – es stand 0:1. Doch die Lindenauer ließen sich nicht unterkriegen erarbeiteten sich bei ihren Angriffen Zentimeter um Zentimeter. Dabei wurden alle Hindernisse aus dem Weg geräumt – mit einem brachialen Volleyschuss direkt an Max‘ Kopf leider auch ein eigener Spieler. Max lag kurz mit Schmerzen am Boden, doch dann schüttelte er sich tapfer wie ein Löwe und konnte das Spiel unversehrt fortsetzen. Die Angriffsbemühungen der Lindenauer wurden schließlich belohnt, als Robby quasi mit dem Pausenpfiff zum 1:1 ausglich.

In der zweiten Hälfte brachte Nico, der für Max ins Spiel kam, zusätzlichen Schwung ins Lindenauer Angriffsspiel und erzielte schon nach zwei Minuten die 2:1 Führung für den SVL. Begünstigt wurde diese Drangphase auch durch einige Wechsel auf Zwenkauer Seite, die die Hintermannschaft des VfB spürbar verunsicherten. Nach weiteren zwei Minuten traf Pascal zum 3:1. In der 29. Spielminute war es schließlich Robby, der mit seinem 4:1 für die Vorentscheidung sorgte. Bereits zwei Minuten später verwandelte er einen Handelfmeter zum 5:1, und kurz darauf fiel das 6:1 durch Nico in der 34. Spielminute. Und nur eine Minute später machte Robby mit einer wunderschön ins linke Eck gezirkelten Direktabnahme den Sack zum 7:1 zu. Robins Kommentar „Wir sind die beste Mannschaft der Welt“ mag noch unbewiesen sein, aber in Halbzeit zwei waren die „Lindenauer Löwen“ definitiv die überlegene Mannschaft auf dem Platz.

Nun gilt es, diese Form über die nächsten Wochen zu halten. Denn im nächsten Pokalspiel am 13./14. Oktober wird das Beste vom Besten gezeigt werden müssen, um gegen den 4 Ligen weiter oben spielenden Titelverteidiger SV Lok Engelsdorf I als Pokalsieger-Besieger vom heimischen Charlottenhof gehen zu können.

Tore:

0:1 Zwenkaus Bester ??? Nr 7?

1:1 Robby (20.)

2:1 Nico (23.)

3:1 Pascal (25.)

4:1 Robby (29.)

5:1 Robby (HE, 31.)

6:1 Nico (34.)

7:1 Robby (35.)

 

B.M.