Ein kleiner Saisonrückblick

Die Saison 17/18 ist Geschichte.

Es war nicht irgendein Jahr oder eine 0815 Saison wie üblich, sondern das 10. Jahr SV Lindenau 1848 3. Herren in der Geschichte. Wir haben großartige Sachen erlebt. Den Auftakt machte eine unvergessliche Fahrt nach Niedersachsen zu Eintracht Braunschweig 4. Herren. Dann ging es in der Hinrunde Schlag auf Schlag. Im Rahmen des Tag der Amateure war ein Vertreter der Zeitung 11 FREUNDE auf unserem Charlottenhof zu Gast, Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast hat berichtet, und plötzlich war die Dritte in der Rubrik „Kreisliga B“ mit den Bildern vom Pokalfight gegen TSV 1886 Markkleeberg.

Der Mythos räumte vieles ab, blieb lange ungeschlagen und nahm sich der Rolle des Jägers auf Lok Leipzig an und fühlte sich wohl. Im Winter kamen einige Erlebnisse dazu. Unvergessen die Fahrten zu den Jungs von SV Tasmania Berlin 3 von Trainer Vahit Ciftci, die mittlerweile nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen und der legendäre Besuch im Stadion am Quenz vom FC Stahl Brandenburg e.V..

In der Rückrunde, und schöner hätte es zum Geburtstag nicht sein können, stürmte der Mythos an die Tabellenspitze und ärgerte wochenlang die Konkurrenz bevor am Ende die Luft irgendwie ausging. Noch heute, wenn man ganz genau hinhört, schallen die Spitzenreiter, Spitzenreiter Sprechchöre noch über den Charlottenhof.

Wir verabschieden Spieler und heißen doppelt so viele willkommen. Der Mythos geht positiv aus der Saison. Wir nehmen viel mit, sind als Mannschaft gewachsen und freuen uns mit neuen Gesichtern zur kommenden Spielzeit hoffentlich wieder Fahrt aufzunehmen. Im Sommer wollen wir auf unserer Deutschlandtour 2 weitere Haken setzen…

Es wird hoffentlich so schnell nicht ruhig um unsere Dritte. Wir haben viele neue Freunde gewonnen und sind stolz darauf, dass so viele geile Leute hinter uns stehen. Der Mythos wächst…

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Saisonabschluss in Kulkwitz

Der SSV Kulkwitz II., eine Mannschaft wie wir es einst waren in ihren Anfängen hätte kein besserer Gegner am letzten Spieltag sein können. Die Stimmung auf dem Gelände in Kulkwitz entspannt und heimatlich. Jungs wie wir eben, die ihre Gäste aus Lindenau fast freundschaftlich gegenüberstehen. Auch die Cheerleadingmädels die die Heimelf im Spiel anfeuerten und zur Halbzeitunterhaltung beitrugen sei vorweg positiv zu erwähnen.

Video im Facebookeintrag zum Einlauf gegen Kulkwitz

Ab und zu huscht mal eine Legende durchs Bild, die schon vor 10 Jahren gegen uns auf dem Platz stand. Einlauf erfolgte im möglichen Rahmen des Sportfestes natürlich mit einer für das Duell passenden Hymne – ein absoluter Traum.

Im Spiel gab die Dritte den Ton an. Spielerisch war man feldüberlegen, in der Defensive aber grob fahrlässig, sodass beim SSV nach 2, 3 Großchancen ein Raunen durch die Massen ging. Der sehr gut besuchte Platz sah unter anderem das letzte Spiel von Tobi Arnold der seine Fußballschuhe verletzungsbedingt an den Nagel hängt. Ebenso wie unser „Kutsche“ Thomas Kutzschebauch, der in seinem letzten Spiel den Mythos als Kapitän auf den Platz führte.

PJ brachte uns mit einem Kopfball nach einer Wagner-Ecke in Führung, nachdem besagter Wagner, Werner und Müller die besten Chancen liegen gelassen haben. Auch der eingewechselte Feierabend scheiterte frei vorm Tor am herausgelaufenen Hüter. Maik kam für Richard, der böse umknickte und ins Krankenhaus gefahren wurde. Gute Besserung Rich.

Im 2. Durchgang taten beide Teams nicht mehr als nötig. Kulkwitz wurde müder und die Dritte bestrafte. Ein langer Ball von Preiß auf Werner bedeutete das 2:0. In den Schlussminuten schlief der SSV bei einem Einwurf. Der eingewechselte Lange legte quer auf Strohm. 3:0 Endstand.

Wir bedanken uns bei Kulkwitz für das faire Spiel und den tollen Saisonabschluss. Wir hoffen ihr bleibt lange in der Form zusammen. Die Liga brauch solche Mannschaften wie uns, um dem ganzen was wir am Wochenende erleben einen Sinn zu geben. Bis nächstes Jahr.

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Dritte unterliegt dem KSC

Im Spitzenspiel Erster gegen Dritter (Stand vor dem Spieltag) war der Tabellenführer KSC II zu Gast auf dem heimischen Charlottenhof. Für beide Teams stand viel auf dem Spiel. Für die Dritte der Fall auf Platz 5, für die Gäste bei einem Zwenkauer Sieg sogar der Aufstieg.

Im ersten Durchgang konnte die Dritte kampfbetont dagegenhalten. Trainer Strohm war nicht unzufrieden mit seinen Jungs die bis auf ein paar Schüsse aus 2. Reihe nichts zugelassen haben. Auch der Führungstreffer des KSC nach bereits knapp 10 Minuten änderte daran nichts. Richard schläft beim Einwurf. Sein Gegenspieler löst sich und spielt einen langen Ball. N. Mittag auf und davon. Lupfer über Philipp. 1:0. Die Dritte spielte jedoch mutig nach vorne. Gerade über Außen kann man nicht behaupten dass die Hintermannschaft der Gäste beschäftigungslos war.

Im 2. Durchgang änderte sich am Bild nicht viel. Der KSC spielerisch besser gegen eine kämpferische Dritte die munter durchwechselte und sich immer wieder probierte. Lieb setzte sich aber bereits 6 Minuten nach Wiederanpfiff rechts durch und Philipp konnte den Schuss nicht mehr um den Pfosten lenken. Den nicht unverdienten Anschlusstreffer markierte P. Engel, der sich zentral durchsetzt und perfekt abschließen konnte. In den Schlussminuten der Mythos nicht weniger oft im Strafraum als der KSC. Aufreger in der Nachspielzeit, als Torwart Bartsch Basti von den Beinen holt. Natürlich gibt so was für die Dritte nie einen Strafstoß…

Die beste Mannschaft der Liga ist einen Spieltag vor Schluss verdienter Tabellenführer. Glückwunsch an den KSC Leipzig II zum Aufstieg.

Der kleine Bosse entscheidet Spiel in Miltitz

9 Punkte sind noch zu holen, der Trainer forderte alles von seinen Jungs. Rehabilitation nach dem Spiel gegen Lok. Gestern mit Sportfreund Richter an der Pfeife. Nach dem letzten Spiel Balsam für die Mythos-Seele.

Im ersten Durchgang einige noch neben der Spur, verpasste man es gegen eine äußerst unstabile Miltitzer Hintermannschaft frühzeitig den Sack zuzumachen. Zu schlampig im Ausspielen der Angriffe, zu wenig Spannung im Körper und ein Passspiel was dem Trainer gestern sicherlich Alpträume beschert hat. Richard musste nach 20 Minuten schon runter. Miltitz spielte munter nach vorne. Tauchte 2, 3 mal vorm Kasten auf und man hätte sich auch nicht beschweren können wenn man hier im 2. Durchgang einem Rückstand hinterher läuft.

2. Halbzeit. Die Dritte machte mehr Druck. Coldi rückte vor und ein Chancenplus war nun deutlich zu erkennen. Miltitz wackelte, fiel aber nicht. Alex für Denny im Spiel und Richard plötzlich wieder für Wolfi. 70 Minuten auf der Uhr, Miltitz den Punkt längst verdient als plötzlich Richard bei einem unbedrängt gespielten katastrophalen Rückpass, wahrscheinlich auf den Torwart, am schnellsten schaltet und den Siegtreffer in die Maschen hämmert. Nach kurzen Differenzen in einem sonst hart geführten, aber fairen Spiel tickerte die Zeit von der Uhr.

Wir drücken dem SV Grün-Weiß Miltitz II die Daumen für die letzten beiden Spiele. Belohnt euch für eure Leistung. Auch heute nah dran am Punktgewinn. Stark gekämpft und munter aufgespielt. Und wir müssen jetzt alles auf den KSC fokussieren. Bosse, wäre nicht schlecht nächste Woche…Der Heinze hat schon 34…

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Ein besonderes Jubiläum

Ein Jubiläum der besonderen Art erlebten wir vergangenen Sonntag im Spitzenspiel gegen Lok Leipzig II.

Im 286. Spiel für die Dritte holte sich unser Kapitän seine 100. Karte ab. Spieler die eine solch derartige Sammelleidenschaft für den farbigen Karton des Schiedsrichters pflegen sind selten. Wir werden das natürlich ordentlich betrinken.

Wer den Preißer kennt, der weiß dass die 100. noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist.

Die Dritte steht bereits wieder

Vergangenen Sonntag verlor die Dritte in Probstheida bei der Loksche und es wurde ruhig. Relativ wenig bekam man diese Woche im Nachgang zu lesen, denn egal wie man es dreht, klingen würde es wie ein schlechter Verlierer. Dann lieber schweigen. Die Münder sind längst abgeputzt. Die Reaktionen vor, während und nach dem Spiel beim Gegner machen einen fast schon wieder stolz, dass der Mythos so eine Ehrfurcht ausgelöst hat. In unseren Geschichtsbüchern steht, dass LOK die Hosen voll hatte und erzählen werden sich das die Ältesten in 10 Jahren noch. Da kann sich an euch leider niemand erinnern.

Die Dritte wurde nach einem erneuten Kopfstoß bei der Mitgliederversammlung am Ehrgeiz gepackt. Jetzt will man alles in die letzten 3 Spiele werfen. Noch nie belegte die Dritte am Jahresende Platz 2 und der soll es jetzt sein. Es ist und bleibt ein wahnsinniges Jahr und 3 Spiele gibt es noch zu gewinnen.

Die Dritte steht bereits wieder und freut sich auf das kommende Spiel in Miltitz.

Die Dritte zu Gast in Probstheida

+++ 23. Spieltag +++

Am Sonntag steht eines der härtesten Duelle für unsere Dritte auf dem Programm. Der Mythos ist zu Gast in Probstheida bei der 2. Mannschaft vom 1. FC Lokomotive Leipzig.

Von Seiten des Gegners bekam man schon vereinzelt stumpfe Parolen zu lesen, was denn im Spiel alles passieren kann. Eisspray hin oder her… Anders als im Hinspiel stehen Trainer Strohm fast alle Spieler zur Verfügung. Beim 1:1 auf dem Charlottenhof mühte sich die Loksche gegen eine Lindenauer B-Elf und feierte den Punkt wie einen Sieg.

Die Dritte fährt am Sonntag nicht nach Probstheida um zu verlieren. Unsere Jungs haben in den letzten 2 Jahren gezeigt, dass wir in der Lage sind große Schlachten zu schlagen und sie auch zu gewinnen… Spieler, die nie richtig ernst genommen wurden, wachsen plötzlich über sich hinaus in Spielen wo man es am wenigsten erwartet. So eine Tabellenkonstellation wird es vielleicht nie wieder geben. Die Dritte spielt die Saison ihres Lebens und wir werden bis zum letzten Spieltag alles geben, gemeinsam…

Das ist unsere Saison und wir haben schon bewiesen wie gut wir jagen können…

Wir sind Dritte! 💙

„Fuppes“ auf dem Charlottenhof

Im März besuchte Groundhopper Meiki unseren altehrenwürdigen Charlottenhof. Entstanden sind extrem schöne Aufnahmen von unserem Fußballrund. Groundhopping ist eine Sammelleidenschaft von Fußballfans, bei der es darum geht, Spiele in möglichst vielen verschiedenen Stadien zu besuchen.

Auf den SVL aufmerksam machte den Macher der Seite „Fuppes muss dreckig bleiben“ unsere Geschichte mit der Reise durch alle Bundesländer Deutschlands. Die einen belächeln es, die anderen finden es absolut Klasse. Wir finden es super wenn unabhängige auf unsere Geschichte aufmerksam werden und darüber berichten. Sich die Zeit nehmen, um ein paar Zeilen über eine Dritte Herren zu schreiben, echt klasse. Wir hoffen natürlich, dass wir unsere Tour im Sommer fortsetzen können.

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Unsere Deutschlandtour nochmal im Überblick

  1. Eintracht Braunschweig 4. – Niedersachsen – 1:3
  2. Tasmania Berlin 3. – Berlin – 1:6
  3. FC Stahl Brandenburg 2 – Brandenburg – 0:6
  4. TSV Ranis II / TSV Krölpa – Thüringen – 1:2

In diesem Jahr wollen wir noch hinter die Bundesländer Sachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt ein Haken setzen. Vielleicht kommt noch ein weiteres dazu. Fuppes machte uns seinen Heimatverein 1. FC Heinsberg-Lieck schmackhaft. Wir gehen die Sache mal ruhig an. Generell gehen wir von den größeren Vereinen weg. Wir wollen weniger schnell vom Sportplatz geschmissen werden, sondern vielmehr geile Leute treffen und Freundschaften schließen wie in Braunschweig bei der Eintracht oder in Ranis. Wegen den Jungs dort lohnen sich solche Fahrten.

#mythosdritte

Pflichtsieg gegen Lausen

Es fiel einem nicht leicht nach so einem Fußballsamstag wieder auf den Platz zu gehen. Wir haben historisches erlebt. Haben mitgefiebert, gehofft, gebangt. Und dann hat es einen doch gepackt und . Ein weiterer Dino der endgültig von der mittelgroßen Fußballbühne verschwindet. Die einen feiern, die anderen trauern um die Stuttgarter Kickers die erstmals in die Fünftklassigkeit absteigen mussten. „Pflichtsieg gegen Lausen“ weiterlesen

Lausen zu Gast bei der Dritten

Nach dem Kraftakt in Großdalzig und einer kleinen Wiederauferstehung unserer Dritten steht nun das nächste Heimspiel auf dem Programm.

Hier gilt es nach dem Bruch einer schier endlosen Serie gegen Dölzig wieder anzusetzen und die Festung Charlottenhof zu renovieren und Punktediebstahlsicher zu machen. Gegner ist die SG Lausen. Für die Dritte immer ein ekliger Gegner, von den Ergebnissen her keinesfalls zu unterschätzen.

Trainer Strohm hat auch für Sonntag einen Plan in der Schublade und würde sich am Merck-Stadion am Böllenfalltor neben dem Klassenerhalt von FC Erzgebirge Aue gegen SV Darmstadt 1898 e.V. sicherlich auch über 3 Punkte vom #Charlottenhof freuen.

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